Erfahrungen renault twingo

Erfahrungen mit dem Renault Twingo.

Ja der Twingo-
also optisch erinnert der Twingo doch etwas an Julia Roberts-das Grinsen ist fast das gleiche.Doch die Kulleraugen machen die Keksdose etwas sympathischer.
Vorteil des kleinen ist sicherlich das einparkenTrotzdem hat auch noch ein 1.80cm großer Mensch noch die Möglichkeit bequem in dem Kleinen Platz zu nehmen.
Für Gepäck kannste die Rückbank verschieben.
Der Innere Wert.
Sicherlich ist die digitale Geschwindigkeitsanzeige gewöhnungsbedürfig aber damit kann man leben.oder auch nicht
Umbedingt vor dem Kauf die Bremsen kontrollieren,die sind meist nach 40000km hin.Du sollstest auch lieber einen Twingo wählen der nach dem Jahr 1997 gebaut ist-sonst hat der noch R4 Motor,und wenn Du nicht umbedingt in einem umgebauten Rasenmäher sitzen möchtest.
Rieeesen Vorteil des Twingos ist sicherlich der sparsame Unterhalt-ca 90 Euro im Jahr Steuern und auch bei Enstufung der Haftplichtversicherung 13 spart er viel Geld
Verbrauch ca.6 Liter Super.
Der größte Nachteil ist der geringe Wiederverkaufswert-der kann aber auch zum Vorteil werden wenn Du ihn Gebraucht kaufen möchtest.
Ich habe meinen letzten hier gekauft http://www.auto-motor-zubehoer.com Wenn Du noch fragen hast.melde Dich

Ach ja Checkliste für Gebrauchtwagenkauf-auch ganz nützlich
http://www.auto-motor-zubehoer.com/gebrauchtwagen.html

Renault gehört zu der Marke, die in der jährlichen Pannenstatitik des ADAC regelmäßig auf den untersten Plätzen zu finden sind.

ich hatte kürzlich das zweifelhafte Vergnügen, einen Renault Twingo zu fahren. War Ersatzwagen für den Wagen meiner Mutter, der in der Werkstatt war.
Um ehrlich zu sein: Ich fand' den Wagen scheußlich. Und ich bin nicht besonders verwöhnt, was Autos angeht.
VERARBEITUNG
Was einem als erstes auffällt, wenn man in den Wagen steigt, ist die miese Verarbeitung. Alles ist aus billigstem Plastik, das anderswo höchstens als Verpackungsmaterial in Frage käme. Die Spaltmaße sind groß und insbesondere die Blinkerhebel wirken extrem labil.
TACHO
Der Tacho ist ein kleines, vorne mittig angeordnetes Mäusekino, dass - mit dem Scharm eines Radioweckers - etwa 1x die Sekunde die Geschwindigkeitsanzeige aktualisiert.
ERGONOMIE
Man sitzt im Twingo sehr, sehr niedrig - hat also wenig Überblick. Nachts wird man teilweise sogar vom Abblendlicht entgegenkommender Fahrzeuge geblendet. Es ist recht ziemlich eng. Ich konnte mit meinen 1,78 zwar noch gut sitzen, fühlte mich aber schon ein wenig eingedost. Die Armlehne an der Tür ist vollkommen deplaziert und eigentlich nur im Weg. Aber am schlimmsten sind die Pedale. Das Gaspedal ist so klein und weit rechts angeordnet, dass es praktisch mit den äußeren 2 Zehen des rechten Fußes bedient werden muss. Bremse und Kupplung liegen so nahe beieinander, dass es zur Herausforderung wird, mit Schuhgröße 43 gleichzeitig zu bremsen und die Kupplung zu treten - ohne sich dabei selbst auf die Füße zu treten. Die Pedale sind alle sehr leichtgängig und bieten beinahe keinen Widerstand.
LICHT
Als ich das erste Mal bei Dämmerung das Licht angemacht habe, hielt ich das Abblendlicht für das Standlicht und bin verwirrt rechts rangefahren. Erst nach 5 Minuten Schaltersuche dämmerte mir so langsam, dass das Licht wirklich nicht heller wird. Das Licht ist stark gelbstichig und leuchtet wie gesagt nicht viel weiter als ein Fahrradscheinwerfer. Fernlicht entspricht in etwa dem, was ich unter einem normalen Abblendlicht verstehe.
MOTOR
Ich kann leider nicht sagen, mit welcher Motorisierung ich unterwegs war. Da es aber ein Werkstattwagen war tippe ich auf den schwächsten angebotenen Benziner. Der Motor entspricht dem Rest des Fahrzeugs. Wer halbwegs mithalten möchte, muss den 2. Gang ständig bis 60 prügeln, den 3. Gang bis 90. Ich habe den Motor im 4. Gang auf 100 km/h gebracht. Weiter konnte ich ihn leider nicht ausfahren, denn dann war auch schon die Landstraße zu Ende. Auf der Autobahn war ich mit dem Twingo nicht, ich schätze aber, dass bei 120, 130 km/h auch Sense gewesen wäre.
Richtig aufregend hingegen wurde der Motor, als es darum ging, einen Roller zu überholen. Das wird dank des miesen Durchzugs selbst auf einer langen Geraden zum echten Adrenalin-Kick.
Keine Aussage machen kann ich über Haltbarkeit, Alltagstauglichkeit, Verbrauch usw. - da ich Gott sei dank nur einen Tag mit der Karre gestraft war. Ich kann den Wagen aber definitiv niemandem empfehlen.
Wenn es also nicht irgendwelche Argumente gibt, die unbedingt für den Kauf eines Twingos sprechen, schau dich lieber nach einem anderen Kleinwagen um. Ford Ka z.B.

Ein robustes, günstiges und wendiges Auto das ich empfehlen kann. Sicher nicht unbedingt für tägliche und stundenlange Autobahnfahren gebaut aber ich finde es einfach nur praktisch. Besonders gut gefällt mir der Twingo mit dem Faltdach - da kommt schon Cabrio Feeling auf.
Eine etwas gewöhnungsbedürftige Tacho/Tankanzeige aber sonst m. E. zu empfehlen.