Baut kritik bewirkt gegenteil

Nicht jedem ist die Gabe der konstruktiven Kritik gegeben - wie aber gehen kritisierte Menschen überhaupt mit Kritik um?

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Baut Kritik auf? oder bewirkt sie eher das Gegenteil?

Kommt darauf an, wer sie ausübt.
Sagt mir ein kompetenter Mensch, der auf dieser Ebene Ahnung hat, was ich verbessern könnte, dann nehme ich die Kritik dankend an.
Übt jemand keine konstruktive Kritik aus, oder hat gar keine Ahnung von der Materie, dann übergehe ich es einfach. Derjenige denkt dann wahrscheinlich, er hätte es mir so richtig gezeigt und ich denke mir meinen Teil im Stillen *g
Kritik kann in ihrer Wirkung positiv oder negativ sein, und damit meine ich nicht den Inhalt der Kritik, sondern die Art und Weise, wie die Kritik wirkt. Deshalb sollte man die Kunst des Kritisierens beherrschen:
Kritik oder besser Feedback sollte immer mit den positiven Beobachtungen beginnen. Das sollte aber keine Lobhudelei sein, denn diese Unehrlichkeit merkt der Andere.
Feedback sollte nie an Persönlichkeitsmerkmalen oder Charaktereigenschaften eines Anderen ansetzen, nach dem Motto: Du bist.Du machst immer., sondern Kritik sollte sich nur auf spezielle Verhaltensweisen des Anderen in bestimmten Situationen beziehen.
Feedback sollte vom eigenen Empfinden und Wünschen ausgehen: "Wenn ich gesagt bekomme., dann fühle ich mich. Ich würde mir wünschen."
Feedback sollte keine Ratschläge für anderen enthalten: "An deiner Stelle würde ich." - wir sind nicht an der sTelle eines Anderen.
Wenn das die Kritiker immer so machen würden, hätten wir alle die Chance, durch Kritik zu wachsen.
Kritik kann beides. Permanente Kritik kann herunterziehen, besonders dann, wenn sie unberechtigt ist. Kritik kann herunterziehen, wenn sie von Menschen geäußert wird, die einem besonders wichtig sind. Kritik kann herunterziehen, wenn sie nicht konkretisiert wird.
Kritik kann aber auch aufbauen, wenn man wirklich daraus lernen kann und Fehler dadurch ausgemerzt werden können.
Wichtig ist es, daß Kritik mit Lob verbunden wird. Also sinngemäß: "Das hast Du zwar gut gemacht, Du könntest Dich aber verbessern, indem Du noch das und das beachtest.
Kritik hat eine von der Motivation des Kritikers abhängige Wirkung auf Kritisierte.
Ein wenig pauschal ist Kritik ja schon, denn diese kann das Verhalten, das Wesen direkt, oder das Aussehen betreffen und auf die verschiedenen kritisierten Bereiche haben wir ganz unterschiedliche Möglichkeiten zur Verbesserung.
Weiß ich , dass der Kritiker sachkundig und in diesem Gebiet kompetent ist, wird mich sachliche Kritik einerseits ernüchtern vielleicht motivieren dazu zu lernen; vielleicht motivieren das Fach zu wechseln.
Oder ganz aufgeben, mich meinen einfachsten Tätigkeiten widmen und den Rest des Lebens als Hilsjobber verdienen.
Weiß ich als Kritisierter nichts über die Kompetenz des Kritiker und sehe der Kritik keine Kompetenz und kein Sachverständnis an, sondern nur qualifizierende Ausdrücke welche man überall verwenden kann um sein Missfallen auszudrücken, kommt diese Kritik zunächst mal als Beleidigung an. Eine Ohrfeige tut dieselbe Wirkung und ob diese begründet war muss man erst noch klären, sofern nicht instinktiv die ebenbürtige Spiegelung kommt: "Du bist auch ein."
Wenn ich als Kritiker gefragt werde: "Was meinst Du zu meinem.?"
gebe ich vielleicht mal ein spontanes erstes Urteil ab.
Sofern ich was von der Sache verstehe, differenziere ich das Urteil und begründe es.
Möglicherweise habe ich den Eindruck, dass der zu Kritisierende ziemlich in Eigendünkel schwelgt und eine kalte Dusche nötig hätte und befinde mich auch in der sozialen Position, so eine Dusche zu verabreichen, mag eine Kritik lauten: "Das. ist zwar brauchbar und zweckmässig, aber ich weiß, dass Du bedeutend mehr oder Besseres schaffen kannst, also nimm die Sache mal ernst und strenge Dich an".
Eine Vernichtende Kritik kann Kritisierte dazu anstacheln, das Gegenteil zu beweisen. Genau so gut kann es sie so deprimieren, dass sie die nächste Gelegenheit zu sterben wahrnehmen.
Das kann man nun gewiss nicht pauschal sagen, da müsste man die Handelnden kennen.
Mich selbst hat positive Kritik stets mehr motiviert als negative, gelegentlich hat sich auch der Trotz gezeigt bei negativer Kritik.
Ungerechtfertigte Kritik gibt es ja auch noch, welche einfach den Unverstand des Kritisierenden anzeigt.
Dann gibt es noch strategische Kritik. Das sind die Wortgefechte vor man einander auf den Kopf haut, die möglichst beleidigend sein soll und den Gegner deprimieren und entmutigen oder anstacheln und zur Unvorsicht ermuntern soll.
So ist es mit Kritik wie mit Nähr- und Betriebsstoffen:
Entweder kann man sie brauchen und sie treiben an und bauen auf —
Oder sie sammeln sich irgendwo an und man schleppt sie als stets zunehmende Last mit sich herum.
oder was dazwischen.
kritik sind die lernschritte und konstruktiven lektionen fuer den einzelnen wenn sie berechtigt ist. dies aber zu beurteilen faellt gerade dem betroffenen sehr schwer. aber das sind wohl die lektionen
des lebens dass im fortgeschrittenen alter das dann leichter wird.
Naja, ganz kurz:
Der Ton macht die Musik.
Man kann jemandem das Gleiche sowohl so als auch so sagen.
Zudem - Kritik kann ja auch positiv sein - zum Wachrütteln.
Und Negativkritik. naja, ich sag' mal so:
Wenn's offensichtliche Dinge sind, die jedem Außenstehenden regelrecht ins Auge springen - dann ist es sogar unfair, die entsprechende Person NICHT drauf hinzuweisen.
In der Tat gibt es Fälle, wo Menschen lispelten oder sonst eine andere Angewohnheit hatten, die ihnen in der zwischenmenschlichen Kommunikation hinderlich war, die aber niemals darauf aufmerksam gemacht wurden, so dass sie nie wussten, warum sie immer so eine verunsichernde latente Ablehnung von Anderen spüren mussten. Da kann eine einfühlsame Kritik fairer sein, als "tolerantes Schweigen".
Das ist wohl wahr.
Alle Anderen merken's, nur die betreffende Person wird im Regen stehen gelassen. Finde ich hochgradig unfair.
Man muss die Kritik ja auch nicht anbringen, indem man die Person vor versammelter Mannschaft lächerlich macht. Es geht ja genauso gut in einem "unter-4-Augen"-Gespräch.
Na ja, das kann man so nicht pauschal sagen!
Wenn Kritik berechtigt ist und der Kritiker eben auch begründet warum
als auch eine Idee einbringt und der andere Mensch dies eben einsieht bzw. sich bemüht dann ist diese schon angebracht!
Kommt eben darauf an wie der Mensch ist und die andere Person das aufnimmt!
Man muss halt unterschieden zwischen Besserwissern und Menschen die nur helfen wollen
Oftmals baut Kritik schon auf da man so sieht was man verbessern könnte.
Nur ist es halt die Frage ob eine "FREMDE" Person mit anderen Ansichten oder Personen welche es nicht indirekt/direkt betrifft dies entscheiden können?
Ich zum Bleistift nehme jede Kritik an wenn diese sachlich und begründet ist denn sonst könnte da ja jeder kommen und nur "meinen".
Wenn ich zum Beispiel falsch mit dem Auto anfahre und der NAchbar das hört, mir aber einen TIPP gibt wie man das Auto schont dann nehme ich das zum Beispiel an da es einen NUTZEN hat
.ich persönlich finde, dass man aus jeder Art von Kritik etwas für sich herauspicken kann - was einen weiterbringt - Kritik ist notwendig - und man lernt ja nur aus ihr
Die Schauspieler lieben Kritik.Die Thaeter darsteller fürchten die KritikDie Buchautoren leben von der Kritik.Die Arbeitnehmer fürchten die Kritik (Sie können sich nicht wehren. Die Ärtze loben Kritik ein wenn und aber Ich meine Kritik ist wie die Börse mal Hoch dann ist sie gut mal Tief dann ist sie negativ. Jeder Mensch geht anders um mit Kritik.
Ich z.B. kann mit Kritik gut umgehen, wenn die Kritik sensibel rüber kommt, also du hast das oder das gesagt, was meinst du damit oder warum sagst du das?.dann kann ich gut darauf antworten. Aber wenn jemand voll krass zu mir sagen würde: hey du! warum hast du das gesagt! Dann würde ich widerum mit Agro rüber kommen.
weil so wie man in den Wald rein ruft, so kommt es wieder raus!
Um so mehr jemand Agro auf mich rüber kommt, desto mehr bin ich halt drauf anders rum.
Es gibt halt auch Menschen, die dadurch sehr emotional durchgerüttelt werden und die dann erst mal überlegen müsssen und dann gar nicht mehr antworten können.die dann halt voll und ganz eingeschüchtert sind und dann gar keinen Wortlaut mehr raus bekommen.
Konstruktive Kritik wirkt motivierend, aufbauend. Desstruktive Kritik bringt den Kritisierten doch nur in Verteidigungshaltung.
an alle, die mir so gescheit, gut durchdacht und hilfreich geantwortet haben.
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