Bankenrettung steuergelder

Ist die Rettung derjenigen Banken, die sich durch Fehlspekulationen an die Wand gefahren haben, durch Steuergelder wirklich legal? Ist es richtig, daß ich als Mensch ohne Geldvermögen, das ich irgendwo anlegen könnte mit meinen Steuern und Abgaben diejenigen Personen, die ihr Geldvermögen spekulativ vermehren wollen aus dem Sumpf herausziehen muß?

14 Antworten zur Frage

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Bankenrettung durch Steuergelder

Bankenrettung durch Steuergelder? Nein, auf keinen Fall! Wenn eine Bank falsch wirtschaftet, soll sie pleite gehen, das ist unternehmerisches Risiko, genau wie bei jedem anderen Unternehmen.
Aber halt, eine Möglichkeit gibt es: Der Staat könnte die Bank kaufen, um sie zu retten. Denn bei einer staatlichen Bank verdient wenigstens der Staat an den Finanzgeschäften, und nicht irgendwelche Aktionäre oder Beteiligungsgesellschaften.
Dazu war heute in der TAZ ein sehr guter Artikel, wie die wirtschaftlichen zusammenhänge sind und dass es sich auch lohnen kann, eine Bank zu retten
Artikelseite - taz.de
die taz pro böse kaptialisten und heuschreucken?
kaum zu glauben, da muss sich ne "heuschrecke" eingeschlichen haben
Also wen ich das richtig verstehe ist es laut TAZ richtig, daß diejenigen Personen, die durch Spekulationen Geld vermehren, ohne dabei einen Gegenwert zu schaffen, nur mit dem Schwert vom Kapitalrückzug wedeln müssen, und die , die das nicht könenn, wie die Minijobber, die es heute schon ausreichend gibt dürfen dafür zahlen.
Ist das die hochmoderne Form der Leibeigenschaft?
Die Bundesbank überwacht alle Banken Deutschlands und schreitet ein, bevor eine Bank bankrott geht, somit ist es eigentlich nicht möglich das es passieren kann. Sollte es dennoch passieren, so übernimmt die Bundesbank, somit der Staat, die offenen Posten. Hoffe das hat dir etwas weitergeholfen.
Zum Kommentar:
Ja leider ist es so, der Staat haftet für die offenen Posten, jedoch, sei froh! Bei welcher Bank hast du ein Konto? Stell dir vor deine Bank geht pleite, was dann?
Außerdem gibt es schier tausend andere Fälle, wo ich mich über die Verwendung von Steuergeldern ärger. neue ultrateure Dienstwagen und die begehrten Privatflüge. etc.
Aber man kann beruhigt sein, wie gesagt ist die Bundesbank dafür zuständig die anderen Banken zu überwachen und ebenfalls auch deren Geschäfte. Somit kann es -zugegeben theoretisch- nicht zu einer zu hohen Verschuldung einer Bank kommen.
aber das Grundprinzip ist mir schon klar!
Mich interessiert da eher die Frage wie es sein kann, dass alle für die schlampige Arbeit von wenigen bezahlen sollen.
Ist es "wirklich" verfassungsmäßig?
Nun ja, ich bin halt einer derjenigen , denen es wirklich recht egal ist, ob meine Bank pleite macht, jedenfall was mein Konto angeht.
Da ist gerade mal soviel drauf, daß ich Miete und Lebenshaltung bestreiten kann.
Für eine zusätzliche Altersvorsorge reicht es nicht einmal.
Naja, geht mir nicht anders. muss sogar für die nächste Miete meine Freundin anpumpen, da ich diesen Monat garnichts verdient habe, also auch von keinem Amt.
Wenn ich also die paar Euros auf meinen Konto auch noch verlieren würde. das wäre nicht sehr prickelnd.
Prinzipiell denke ich wie du, aber ganz so einfach ist es leider nicht, wenn Banken Pleite gehen, dann kann das eine noch größere Bankenkrise nach sich ziehen, d.h. die ganze Situation wird noch mehr verschärft und hat dann auch direkte Auswirkungen auf uns, da die Konjunktur in Mitleidenschaft gezogen wird. Ich denke jedoch, dass Großbanken wie die Deutsche Bank, die jahrelang Milliarden verdienen ihre Verluste selber tragen sollen, die Rufen nur nach Staat, wenn sie Probleme haben, wenn es ihnen Gut geht, dann wollen sie vom Staat nichts wissen. Anders bei kleinen Banken die das eventuell nicht schultern können, wie gesagt, deren Pleite kann grosse Auswirkungen haben sodass das immer mit einem faden Beigeschmack versehen bleibt.
Nun ja, so ein totaler,- weltweiter Zusammenbruch, er wäre immerhin mal ein reinigendes Gewitter.
Ich weiß, jeder Wirtscahftswissenschaftler, der was auf sich hält wird mir mit dollen Zahlnekonstrukten beweisen, daß alles gaaanz anders ist und ich das sowieso nicht verstehe.
Aber das was ich , unbedarft wie ich bin, begreife ist, daß die Börsenkurs munter in die Höhe klettern, daß es auf dem Papier Werte gibt, denen kaum ein greifbarer Gegenwert entgegen steht und daß diese Seifenblasen halt irgendwann einmal platzen müssen.
Klar auch hier trifft es viele Kleinanleger, die noch in letter Minute auf den fahrenden Zug aufspringen wollem, um auch noch ein Stück vom Kuchen zu erhaschen
Schau doch was vor einigen Jahren am Neuen Markt war, das war ein reines Zocken auf Ideen, Werte standen da nicht dahinter, aber eine weltweiter Börsencrash hätte katastrophale Auswirkungen, der wäre wirklich nicht wünschenswert.
ist aus meiner Sicht ziemlich daneben. Aber das finde ich bei den allermeisten Subventionen auch.
Gewinne werden privatisiert, Verlust der Banken sozialisiert"
ganz so einfach ist es meiner meinung nach nicht. aber dieses beispiel ist so schön vereinfachend.
der staat hat die alternative zwischen pest und cholera.
entweder er wendet steuergelder auf und rettet die fast insolventen banken oder er lässt es sein und riskiert eine finanzmarktkrise mit dem risiko das durch eine kettenreaktion millionen von anlegern ihr erspartes verlieren.
Hi, leider ist es legal das Steuergelder dafür genommen werden, da
die Hauptaktionäre leider das Land oder der Bund ist und somit der kleine Steuerzahler dafür aufkommen muss. Sei es in Form des Faktor Arbeit oder durch Milliarden Steuergelder die dafür genommen werden damit die Bank aus den roten Zahlen kommt, stellenweise auch mit Hilfe von Fusionen mit anderen Banken.
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