Ab man jugendamt einschalten sich sorgen kind macht
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Ab wann sollte man das Jugendamt einschalten wenn man sich Sorgen um ein Kind macht?
Ich würde zuerst das Gespräch mit der Mutter suchen und danach erst - wenn ich mehr Informationen habe - das Jugendamt einschalten.
In jedem Fall in den Dein natürliches Bauchgefühl dir sagt "da stimmt was nicht"
Ich denke daß das, was man nun nach Aussen schon sieht, immer nur die Spitze des Eisberges ist.
wenn es nicht möglich ist ihr zu erklären was sie da tut oder sie deine eventuell angebotene hilfe nicht annehmen will,würde ich es auch sofort tun.aber vielleicht weiß sie gar nicht was sie falsch macht,es ist traurig und unglaublich aber solche mütter gibt es ,die nicht in der lage sind aus welchen gründen auch immer ihren kindern die normalsten dinge zu verwehren.sag ihr klipp und klar wenn sie nix tut dann wirst du für sorgen das ihr kind hilfe bekommt.fertig
Erstmal eine Ernüchterung aus der Praxis: Unsere Amtsärztin hat wegen eines berechtigten Verdachtes versucht jemanden "Zuständigen" im JA zu erreichen und die Sekretärin wusste nicht mal, wo sich diese Mitarbeiterin aufhielt oder wer stellvertretend zuständig sei und es dauerte etliche Stunden, ehe sie jemanden an der Leitung hatte, der ihr "Anliegen" annahm.
Ich komm manchmal nicht mehr mit.
So, meine Gute, nun zu deiner Frage: Notiere dir selbst, was genau dir auffällt und woraus du eine dauerhafte Kindeswohlgefährdung schließt. Faulende Zähne allein reichen da nicht aus- da würde ich einfach mal die Mutter daraufhin ansprechen. Dafür gibt es u.U. Erklärungen. Bei anderen Anzeichen oder Beobachtungen, die eigentlcih keiner Erklärung bedürfen, kannst du versuchen Sofort! das JA einzuschalten. Eher einmal zu viel als zu spät. Die sammeln z.B. auch Hinweise, auch wenn es nicht sofort zu einer Reaktion oder Entscheidung kommt, kann deine Beobachtung später mal das Zünglein an der Waage sein, um die richtige Entscheidung zu treffen. Du kannst auch deine Beobachtungen evt mit denen anderer abstimmen und vergleichen, z.B. eine benachbarte Mutter ansprechen usw. Auch ein Hinweis in der Schule oder Kita kann hilfreich sein, denn seit aktuellen Verordnungen sind die verpflichtet, dies zu beobachten, zu dokumentieren und weiter zu leiten.
Für mich ist es deutlich, das die Mutter überfordert ist. Die Kinder leiden natürlich wieder am meisten darunter. Ich würde sofort das Jugendamt einschalten, da die Familie, in welcher Form auch immer, Hilfe braucht. Nur das Jugendamt kann in einer Familie hineinhorchen und sehen. Außenstehenden haben da kein Zugriff. Besser zehn mal zuviel als einmal zu wenig sagen.
das würde für mich schon reichen, allerdings kenne ich nicht die genaueren umstände
lieber einmal zu oft als einmal zu wenig
besser einmal zu viel bescheid sagen als einmal zu wenig!
also sofort