Ab ist teich see

Wo ist der Unterschied zwischen Teich und See und warum sind manche Seen auch Meere? Gibt es eine bestimmte Größe, ab wann ein Teich ein See, oder ein See ein Meer ist? Liegt es am Salzgehalt? Oder daran ob es ein künstlich angelegtes Gewässer ist? Ab wann sagt man zu einem Teich, See?

20 Antworten zur Frage

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Ab wann ist ein Teich ein See?

Ein Teich ist nie ein See sonst wäre es kein Teich
Teich – Wikipedia
Und hier die Unterscheidung aus dem Wiki-Eintrag zu See:
Ein See im Sinn der limnologischen Definition ist in der Regel wesentlich tiefer als ein Teich, Tümpel oder Weiher, so dass sich eine über Tage bis Monate stabile Temperaturschichtung ausbilden kann. Die Frequenz ihrer Durchmischung wird zu einer Einteilung der Seen benutzt, da sie auch weitreichende ökologische Folgen hat. Deshalb gelten auch Flachseen wie der Neusiedler See oder der Plattensee nicht als "echte" Seen.
Ein See ist auch nie ein Meer, auch wenn manche Seen so heißen, weil sie besonders groß sind.
Es gibt übrigens auch Salzwasserseen, wie z.B. das Tote Meer, da ja auch kein Meer sondern ein See ist.
Übrigens auch das Steinhuder Meer nur ein See
bin ich denn die Sendung mit der Maus;=? Aber für dich tu ich doch alles. Auch hierzu gibt es natürlich bei Wiki die passende Info:
Temperaturschichtung
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Aufgrund der Dichteanomalie des Wassers weisen ausreichend tiefe stehende Gewässer zu bestimmten Tages- oder Jahreszeiten eine Temperaturschichtung des Wassers auf.
In den europäischen gemäßigten Breiten weisen Stillgewässer eine dimiktische Wasserzirkulation auf. Das bedeutet, die Gewässer durchmischen sich zweimal im Jahr vollständig.
Im Frühjahr erwärmen sich die oberflächennahen Gewässer und durch Frühjahrsstürme wird der Wasserkörper vollständig und gleichmäßig durchmischt. Die Durchmischung sorgt für einen ausreichend hohen Sauerstoffgehalt des Gewässers.
Mit Beginn des Sommers bildet sich eine Temperaturschichtung aus, die Zirkulation findet nur noch innerhalb des Epilimnions statt.
Der Gewässerkörper weist im Sommer drei Schichten auf:
Epilimnion: Die warme Oberflächenschicht
Metalimnion: Die so genannte Sprungschicht, in der die Temperatur mit mehr als 1° Celsius pro Meter Tiefe absinkt
Hypolimnion: Die gleichmäßig kalte Tiefenschicht mit einer Temperatur bis zu 4°C
Im Herbst, wenn im ganzen Wasserkörper die gleiche Temperatur von 4 °C herrscht, kommt es wieder zur Vollzirkulation und zum Ausgleich der Schichten.
Im Winter stagniert die Zirkulation und es bildet sich eine Winter-Temperaturschichtung aus:
Wenn sich eine Eisschicht auf der Seeoberfläche ausbildet ist der Antrieb für eine Zirkulation durch den Wind ausgeschaltet.
Wenn das Epilimnion auf Grund der Lufttemperatur oder von Vereisung Temperaturen zwischen 0°C und 4°C hat, bildet sich eine instabile Schichtung aus: das kältere und weniger dichte Oberflächenwasser liegt auf dem Hypolimnion mit wärmeren und bei 4 °C dichteren Wasser.
Siehe auch: Ökosystem See
und weißt Du auch noch was zu Seen die Meere sind?
Ja, aber ich frage mich warum sie so heißen, wenn sie es doch gar nicht sind *lach*?
Z.B. das Zwischenahner Meer.heißt Meer, ist aber eigentlich ein See.ohne jeden Zufluss vom Meer.oder ist es doch ein Teich? Wo ist denn nun die Grenze zwischen SEE und Teich? Klar hast Du im großen und Ganzen ja bereits beantwortet, dass ein See wesentlich tiefer ist als ein Teich.aber ab welcher Tiefe ist ein "Teich" nun ein "See"? Ab welcher Tiefe bilden sich die Temperaturschichten denn?
Mija ich Dir.oder soll ich dich dich Armin oder Christoph nennen.aber Peter Lustig wäre irgendwie passender *lach
ich seh schon, du kennst dich da aus!
Mir ist aber Mija lieber!
München
Klar Armin und Christoph haben mich schließlich in allem aufgeklärt und Peter Lustig hat immer nachgefragt, das mach ich heute noch so *lach*!
Noch immer München? Warum nicht schon HH *zwinker*?
Ich WEiß ja, dass ich dir fehle, aber ich bin ja in der HH auch wenn das weeeeiiiiit weg von dir ist.
Ein Teich ist immer ein künstlich angelegtes Gewässer mit einer kleinen Tiefe. Ein See ist ein ruhendes Gewässer, welches nicht unbedingt einen Zu- und ABfluss zu einem Fluss haben muss. Auch hat ein See nie eine direkte Verbindung zu einenm Meer. Also kann ein See nie ein Meer sein. Das einige Seen auch als z.B. "Steinhuder Meer" bezeichnet werden hängt mit der Sprachdeutung zusammen. Im Niederdeutschen und Holländischen spricht man bei einen Meer=See und See=Meer. Die Wortbedeutung ist also umgekehrt. Und zum Schluss das normale Meer. Meere sind die großen, miteinander verbundenen Gewässer dieser Erde, die die Kontinente umgeben.
Der Baggersee ist zwar auch künstlich angelgt, aber aufgrund seiner oftmals sehr großen Tiefe und aufgrund seiner Größe wird er nicht mehr als Teich bezeichnet. Die meisten Teiche haben eine oftmals vom Bauamt der jeweiligen Gemeinde festgelegte Höchstgröße von 300 bis 500 m². Und Baggerseen überschreiten diese Oberflächengröße immer deutlich, deswegen die Bezeichnung "See".
Ergänzend zu deinen Kommentar bei der oberen Frage:
Die Grenze zwischen Teich und See hängt damit zusammen, dass der Teich immer künstlich angelegt ist. Von der Fläche her ist ein Teich auch deutlich kleiner, maximal 300 bis 500 m². Und von der Tiefe, ein Teich ist aufgrund behördlicher Grenzen oftmals nicht tiefer als 2 m.
Die Temperaturschichten haben keine bestimmte Mindesttiefe eines Sees, bei der sie erst zustande kommen. Also eine genaue Grenze, dass das Wasser z.B. 3 m tief sein müsste, gibt es NICHT.
Und was ist mit Baggerseen? Die sind auch künstlich angelegt, müsste es dann nicht Baggerteich heißen?
Ich Dir für deine Antwort! Noch eine Frage *lach*.woher weißt Du das mit dem See=Meer in der Holländischen Sprache.bist Du Holländer?
Hi Möhrchen, ich glaub, dir geht's hier wohl mehr ums baggern;
Im Niederdeutschen sind die Wortbedeutungen von „Meer“ und „See“ vertauscht: die an Norddeutschland angrenzenden Meere heißen Nordsee und Ostsee ; im Landesinneren liegen dagegen das Steinhuder Meer, das Zwischenahner Meer; in den Niederlanden wurde die Zuiderzee nach ihrer Eindeichung in IJsselmeer umbenannt.
Erklärung gefunden bei:
Meer – Wikipedia
Bei den Teichen tendiere ich zu der Erklärung von TimoMann.
Wikipedia schreibt dazu: Ein Teich ist ein meist künstlich angelegtes stehendes Gewässer von geringer Tiefe.
Teich – Wikipedia
Daraus folgt: Nicht künstlich angelegt und von größerer Tiefe = See.
Also ein Gewässer in dem man ertrinken könnte
Mit dem künstlichen Anlegen hat das aus meiner Sicht nichts zu tun.
Es scheint wohl einfach die Größe zu sein, die Teich, See und Meer voneinander unterscheiden.
Künstlich geschaffene Seen sind z.B. Speicherseen.
In meinem Garten befindet sich weder ein See, noch ein Meer. Schade.
Stand- oder Stillgewässer sind Vertiefungen der Erdoberfläche, die ganz oder teilweise mit Wasser angefüllt sind und bei denen im Verhältnis zu Fließgewässern die Bewegungen des Wassers durch Wind, interne Strömungen und mögliche Zu- und Abflüsse eher gering sind.
Als Seen werden Standgewässer bezeichnet, die so tief sind, dass es eine Tiefe gibt, bis zu der nicht mehr genug Licht vordringt um eine Primärproduktion zu ermöglichen. In der Regel zeigen Seen nur geringe Wasserstandsschwankungen, sind eustatisch und viel stärker räumlich abgeschlossen als Fließgewässer. Sie gelten als die am höchsten entwickelten limnischen Ökosysteme.
Weiher sind perrenierende, in der Regel weniger als 8 m tiefe Standgewässer, in denen das Licht theoretisch bis zum Grund eindringen kann. Durch Trübung kann es allerdings auch in Weihern zu einer lichtlosen Tiefe kommen. Teiche sind Weiher künstlichen Ursprungs.
Kurz gesagt einen "echten" See hat man erst ab einer Tiefe von etwa 8 Metern! Ob ein See ein See ist, hat also wirklich nichts damit zu tun, wie er entstanden ist. Lediglich die Tiefe und die Schichtung sind ausschlaggebend. Bei der Unterscheidung zwischen Weiher und Teich spielt es tatsächlich eine Rolle, ob sie natürlichen Ursprungs sind oder menschlichen.
Stand- oder Stillgewässer sind Vertiefungen der Erdoberfläche, die ganz oder teilweise mit Wasser angefüllt sind und bei denen im Verhältnis zu Fließgewässern die Bewegungen des Wassers durch Wind, interne Strömungen und mögliche Zu- und Abflüsse eher gering sind.
Als Seen werden Standgewässer bezeichnet, die so tief sind, dass es eine Tiefe gibt, bis zu der nicht mehr genug Licht vordringt um eine Primärproduktion zu ermöglichen. In der Regel zeigen Seen nur geringe Wasserstandsschwankungen, sind eustatisch und viel stärker räumlich abgeschlossen als Fließgewässer. Sie gelten als die am höchsten entwickelten limnischen Ökosysteme.
Weiher sind perrenierende, in der Regel weniger als 8 m tiefe Standgewässer, in denen das Licht theoretisch bis zum Grund eindringen kann. Durch Trübung kann es allerdings auch in Weihern zu einer lichtlosen Tiefe kommen. Teiche sind Weiher künstlichen Ursprungs. Kurz gesagt einen "echten" See hat man erst ab einer Tiefe von etwa 8 Metern! Ob ein See ein See ist, hat also wirklich nichts damit zu tun, wie er entstanden ist. Lediglich die Tiefe und die Schichtung sind ausschlaggebend. Bei der Unterscheidung zwischen Weiher und Teich spielt es tatsächlich eine Rolle, ob sie natürlichen Ursprungs sind oder menschlichen.


see
Gibt es denn tatsächlich so etwas? Einen: "Todessee im Golf von Mexiko?

- darin mit 19 Grad viel wärmer ist als das angrenzende Meerwasser, das höchstens 3 Grad hat. Zudem ist dieser Salzsee -


teich
Stimmt es eigtl das wenn fische im teich merken, das der platz zuklein wird, nicht mehr wachsen/weniger …

- unwahrscheinlich Ja, denn sie passen sich der Umgebung an. ja das ist richtig das nennt mann verbutten Verbutten Manche Gewässer -


meer
Warum ist das Wasser blau?

- sich das Wasser gelb färben, wie beispielsweise im Gelben Meer vor China. kinder-hd-uni.de - de beste bron van informatie -- das Wasser grünlich-braun, wie etwa an der Nord- und Ostsee. Es gibt auch bestimmte Algenarten, die eine rote Farbe -- auch schon bemerkt, dass das Meerwasser nicht immer blau ist. Dies liegt an verschiedenen Stoffen, die im Meerwasser -