Selbstgemachter Coca-Cola Sirup als Alternative für Coca-Cola?

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Inwiefern stellt selbstgemachter Coca-Cola Sirup eine alternative Lösung für konsumgestresste Verbraucher dar?**

Der Trend zur Selbstversorgung hat in den letzten Jahren zugenommen. Viele Menschen möchten ihren Konsum von verarbeiteten Lebensmitteln und Getränken verringern. Coca-Cola Sirup könnte dabei eine interessante Möglichkeit sein. Aber wie funktioniert das ebendies und welche Vor- und Nachteile gehen damit einher?

Ja, man kann Coca-Cola Sirup selbst herstellen – die Entscheidung dazu kann sowie ökonomische als ebenfalls gesundheitliche Gründe haben. Wer sich für die Herstellung interessiert hat einige Optionen zur Verfügung. Der einfachste Ansatz besteht darin – Sirupbehälter zu kaufen. Diese gibt es in verschiedenen Größen. Der beliebteste ist der 1-Liter-Karton für die Mini-Soda-Maschine, bekannt als Minipom. Größere Behälter sind in der Gastronomie erhältlich. Allerdings sind diese oft auf gewerbliche Zwecke ausgerichtet und für den Heimgebrauch weniger geeignet.

Eine zunehmend beliebte Methode ist die Verwendung von SodaStream-Geräten. Es handelt sich dabei um eine attraktive und umweltfreundliche Variante. Man fügt einfach Kohlensäure zu Wasser hinzu und mischt den Sirup unter. Dabei ist jedoch zu beachten – dass das Mischungsverhältnis zu Wasser im Vergleich zu anderen Sirupen gering ist. Um den einzigartigen Geschmack von Coca-Cola zu erreichen – das Wasser muss besonders stark mit Kohlensäure versetzt werden. Der Sirup muss gut einrühren und die Mischung sollte anschließend mindestens 6-12 Stunden im Kühlschrank ruhen um den Geschmack zu intensivieren.

Im Vergleich zum Fertigprodukt gibt es jedoch einige Unterschiede. Selbstgemachter Sirup kann von der Qualität und dem Geschmack deutlich abweichen. Handelsübliche Coca-Cola wird in einem aufwendigen Verfahren produziert. Hinzu kommen spezielle Zusatzstoffe. Diese optimieren nicht nur den Geschmack allerdings auch die Haltbarkeit. Letzteres trifft auf Home-Made Sirup nicht immer zu, da hier die Natürlichkeit unverarbeitet bleibt – das ist ein doppeltes Schwert.

Gesundheitliche Überlegungen spielen ähnlich wie eine entscheidende Rolle. Coca-Cola und andere zuckerhaltige Getränke enthalten hohe Mengen an Zucker und leeren Kalorien. Übermäßiger Konsum kann langfristig negative gesundheitliche Folgen haben. Gewichtszunahme – Karies und Stoffwechselerkrankungen können die Folge sein. Aus dieser Perspektive ist es ratsam den Konsum drastisch zu reduzieren. Alternativen wie Wasser, ungesüßte Tees oder Fruchtschorlen bieten sich hervorragend an. Diese haben nicht nur weniger Kalorien sondern bringen auch essentielle Nährstoffe mit sich.

Insgesamt lässt sich zusammenfassen: Selbstgemachter Coca-Cola Sirup ist machbar. Das Umgehen des Kaufs von Getränkekisten bietet durchaus Vorteile. Die Anregung zu einem bewussteren Konsum von Getränken gepaart mit der Verantwortung für die eigene Gesundheit ist ein positiver Aspekt des Selbermachens. Dennoch sollte man sich über Qualitätsunterschiede im Klaren sein und den Gesamtverbrauch von zuckerhaltigen Getränken überdenken. Die eigene Gesundheit steht an erster Stelle.






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