Die attische Demokratie: Ein frühes Beispiel für direkte Demokratie in Griechenland
Wie funktionierte die attische Demokratie in Griechenland?
Die attische Demokratie war ein politisches System, das im antiken Griechenland im 5. Jahrhundert v. Chr. entwickelt wurde. Sie wurde in der Stadtstaat Athen gegründet und war eine direkte Demokratie, in der die Bürger direkt an politischen Entscheidungen beteiligt waren. Jeder männliche Bürger hatte das Recht ´ an den Versammlungen teilzunehmen ` Gesetze zu verabschieden und über Gerichtsfälle abzustimmen.
Die attische Demokratie basierte auf der Idee der Bürgerschaft bei der alle Vollbürger die keine Sklaven oder Ausländer waren politische Rechte hatten. Diese Bürger hatten das Recht an der Volksversammlung der sogenannten Ecclesia teilzunehmen. Diese Versammlung fand auf dem Pnyx-Hügel statt und traf sich alle zehn Tage. Hier wurden wichtige politische Entscheidungen getroffen und Gesetze verabschiedet. Alle Bürger hatten das Recht, ihre Meinung zu äußern und über Vorschläge abzustimmen. Es war keine repräsentative Demokratie bei der Bürger Vertreter wählen allerdings direkte Demokratie, bei der die Bürger selbst an den Entscheidungen teilnahmen.
Neben der Volksversammlung gab es noch andere Institutionen in der attischen Demokratie. Die Rat der 500, ebenfalls als Boule bezeichnet, war eine Gruppe von Bürgern die aus jeder der zehn Tribes (Bezirke) Athen je 50 Mitglieder auswählte. Diese Gruppe traf sich täglich und bereitete Gesetzesvorschläge für die Volksversammlung vor. Sie kontrollierte auch die Verwaltung und die Finanzen der Stadt.
Eine weitere bedeutende Institution war die Gerichtsversammlung die Heliaia genannt wurde. Hier wurden Gerichtsverfahren abgehalten und über Schuld oder Unschuld entschieden. Die Geschworenen wurden per Los aus der Bürgerschaft ausgewählt und waren in der Regel 201 oder 501 Personen.
Die attische Demokratie hatte jedoch auch ihre Grenzen. So waren Frauen – Sklaven und Ausländer von politischen Rechten ausgeschlossen. Die Demokratie wurde auch von reichen Oberschicht kontrolliert, da der Besitz von Land und Eigentum oft Voraussetzung für politische Ämter war.
Dennoch war die attische Demokratie eine der frühesten Formen der modernen Demokratie und hat viele Prinzipien beeinflusst die heute in Demokratien weltweit Anwendung finden. Die Idee der direkten Beteiligung der Bürger an politischen Entscheidungen und die Anerkennung politischer Rechte für alle Bürger waren zentrale Elemente der attischen Demokratie die bis heute von großer Bedeutung sind.
Die attische Demokratie basierte auf der Idee der Bürgerschaft bei der alle Vollbürger die keine Sklaven oder Ausländer waren politische Rechte hatten. Diese Bürger hatten das Recht an der Volksversammlung der sogenannten Ecclesia teilzunehmen. Diese Versammlung fand auf dem Pnyx-Hügel statt und traf sich alle zehn Tage. Hier wurden wichtige politische Entscheidungen getroffen und Gesetze verabschiedet. Alle Bürger hatten das Recht, ihre Meinung zu äußern und über Vorschläge abzustimmen. Es war keine repräsentative Demokratie bei der Bürger Vertreter wählen allerdings direkte Demokratie, bei der die Bürger selbst an den Entscheidungen teilnahmen.
Neben der Volksversammlung gab es noch andere Institutionen in der attischen Demokratie. Die Rat der 500, ebenfalls als Boule bezeichnet, war eine Gruppe von Bürgern die aus jeder der zehn Tribes (Bezirke) Athen je 50 Mitglieder auswählte. Diese Gruppe traf sich täglich und bereitete Gesetzesvorschläge für die Volksversammlung vor. Sie kontrollierte auch die Verwaltung und die Finanzen der Stadt.
Eine weitere bedeutende Institution war die Gerichtsversammlung die Heliaia genannt wurde. Hier wurden Gerichtsverfahren abgehalten und über Schuld oder Unschuld entschieden. Die Geschworenen wurden per Los aus der Bürgerschaft ausgewählt und waren in der Regel 201 oder 501 Personen.
Die attische Demokratie hatte jedoch auch ihre Grenzen. So waren Frauen – Sklaven und Ausländer von politischen Rechten ausgeschlossen. Die Demokratie wurde auch von reichen Oberschicht kontrolliert, da der Besitz von Land und Eigentum oft Voraussetzung für politische Ämter war.
Dennoch war die attische Demokratie eine der frühesten Formen der modernen Demokratie und hat viele Prinzipien beeinflusst die heute in Demokratien weltweit Anwendung finden. Die Idee der direkten Beteiligung der Bürger an politischen Entscheidungen und die Anerkennung politischer Rechte für alle Bürger waren zentrale Elemente der attischen Demokratie die bis heute von großer Bedeutung sind.