Tachoabweichung und Blitzer: Wer wird tatsächlich bestraft?
Wie funktioniert die Geschwindigkeitsmessung und welche Rolle spielen Tachoabweichungen dabei?
Die Verwirrung rund um Geschwindigkeitsmessungen ist weit verbreitet – vor allem für Autofahrer die sich auf ihre Tachometer verlassen. Es wird häufig über Tachoabweichungen diskutiert. Ein interessanter Fall wurde jüngst geschildert. Der Fahrer war mit 120 km/h auf einer Schnellstraße unterwegs, während die erlaubte Geschwindigkeit bei 100 km/h lag. Zwei andere Fahrzeuge überholten ihn. Plötzlich erblickte er das rote Blitzlicht eines Blitzgerätes.
Das zentrale Anliegen des Fahrers: Wurde er tatsächlich geblitzt? Wer von den Dreien war erfasst worden? Diese Fragen können nur schwer eindeutig beantwortet werden. Fakt ist – jeder Tacho hat einen gesetzlichen Vorlauf. Laut der Richtlinie 75/443/EWG darf ein Tacho niemals weniger anzeigen als die tatsächlich gefahrene Geschwindigkeit. Ein tachometrisch abgelesener Wert von 120 km/h würde bedeuten, dass der Fahrer Tatsächlich möglicherweise 5 bis 10 km/h langsamer fuhr. Diese Abweichungen sind jedoch für die Geschwindigkeitskontrolle nicht relevant.
Wenn Geschwindigkeit überschnitten wird führt das oft zu Verwirrungen. Das alleine von 120 km/h einen pauschalen Abzug für den Tachovorlauf vorzunehmen ist keine zuverlässige Strategie. Auch die Toleranzabzüge der Messgeräte müssen beachtet werden. Diese Abzüge sind wichtig um Messfehler auszugleichen. Somit kann das Messergebnis ebenfalls oberhalb von 120 km/h liegen– dies bedeutet und das ist entscheidend, dass von einer tatsächlichen Geschwindigkeitsüberschreitung auszugehen ist. Die praktische Konsequenz könnte eine Verwarnung von 35 € sein – ohne Punkte oder weitere rechtliche Folgen.
Die meisten Tachometer weisen typischerweise eine Abweichung von 5 bis 10 km/h auf. In vielen Fällen schlagen sie aber umso weiterhin vor was zu einer übermäßigen Reaktionsweise führt. Es ist bezeichnend, dass Geschwindigkeitsmesssysteme auch eine Toleranz von 5 % abziehen. Tritt dies auf, wird eine gefahrene Geschwindigkeit von 120 km/h noch einmal um diese 5 % reduziert. Dies könnte dazu führen, dass das Bußgeld angezeigt wird, obwohl der Fahrer sich eventuell in einem nur geringen Bereich über dem Limit befindet.
Im erwähnten Fall könnte es gut sein: Der Fahrer nur 8 km/h zu schnell war. Dies könnte ihn in eine Situation gebracht haben, in der das Bußgeld nicht über 10 € liegen würde und es vermutlich keine Punkte als Folge gibt. Es scheint, dass er sich letztlich nicht allzu große Sorgen machen muss.
In der Summe ist zu sagen, dass die Kombination von Tachoabweichungen und deren Hinweise auf mögliche Bußgelder eine subtile jedoch bedeutende Thematik ist. Es ist unerlässlich ´ sich der Abweichungen bewusst zu sein ` die Tachos anzeigen. Insbesondere für Verkehrsteilnehmer ist es von Bedeutung sich an die vorgeschriebenen Geschwindigkeitsbeschränkungen zu halten. Werden diese missachtet, sind möglicherweise Konsequenzen unvermeidlich – auch wenn sie je nach Abgleich von Tacho und tatsächlich gefahrenem Wert relativ gering ausfallen können.
Das zentrale Anliegen des Fahrers: Wurde er tatsächlich geblitzt? Wer von den Dreien war erfasst worden? Diese Fragen können nur schwer eindeutig beantwortet werden. Fakt ist – jeder Tacho hat einen gesetzlichen Vorlauf. Laut der Richtlinie 75/443/EWG darf ein Tacho niemals weniger anzeigen als die tatsächlich gefahrene Geschwindigkeit. Ein tachometrisch abgelesener Wert von 120 km/h würde bedeuten, dass der Fahrer Tatsächlich möglicherweise 5 bis 10 km/h langsamer fuhr. Diese Abweichungen sind jedoch für die Geschwindigkeitskontrolle nicht relevant.
Wenn Geschwindigkeit überschnitten wird führt das oft zu Verwirrungen. Das alleine von 120 km/h einen pauschalen Abzug für den Tachovorlauf vorzunehmen ist keine zuverlässige Strategie. Auch die Toleranzabzüge der Messgeräte müssen beachtet werden. Diese Abzüge sind wichtig um Messfehler auszugleichen. Somit kann das Messergebnis ebenfalls oberhalb von 120 km/h liegen– dies bedeutet und das ist entscheidend, dass von einer tatsächlichen Geschwindigkeitsüberschreitung auszugehen ist. Die praktische Konsequenz könnte eine Verwarnung von 35 € sein – ohne Punkte oder weitere rechtliche Folgen.
Die meisten Tachometer weisen typischerweise eine Abweichung von 5 bis 10 km/h auf. In vielen Fällen schlagen sie aber umso weiterhin vor was zu einer übermäßigen Reaktionsweise führt. Es ist bezeichnend, dass Geschwindigkeitsmesssysteme auch eine Toleranz von 5 % abziehen. Tritt dies auf, wird eine gefahrene Geschwindigkeit von 120 km/h noch einmal um diese 5 % reduziert. Dies könnte dazu führen, dass das Bußgeld angezeigt wird, obwohl der Fahrer sich eventuell in einem nur geringen Bereich über dem Limit befindet.
Im erwähnten Fall könnte es gut sein: Der Fahrer nur 8 km/h zu schnell war. Dies könnte ihn in eine Situation gebracht haben, in der das Bußgeld nicht über 10 € liegen würde und es vermutlich keine Punkte als Folge gibt. Es scheint, dass er sich letztlich nicht allzu große Sorgen machen muss.
In der Summe ist zu sagen, dass die Kombination von Tachoabweichungen und deren Hinweise auf mögliche Bußgelder eine subtile jedoch bedeutende Thematik ist. Es ist unerlässlich ´ sich der Abweichungen bewusst zu sein ` die Tachos anzeigen. Insbesondere für Verkehrsteilnehmer ist es von Bedeutung sich an die vorgeschriebenen Geschwindigkeitsbeschränkungen zu halten. Werden diese missachtet, sind möglicherweise Konsequenzen unvermeidlich – auch wenn sie je nach Abgleich von Tacho und tatsächlich gefahrenem Wert relativ gering ausfallen können.
