Faszination Schwarz-Weiß mit Farbakzenten – Die Kunst der Bildbearbeitung

Wie erstellen Sie eindrucksvolle Schwarz-Weiß-Bilder mit farbigen Akzenten mithilfe gängiger Software?

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Die Bearbeitung von Bildern hat in der digitalen Ära an Bedeutung gewonnen. Insbesondere die Technik, Schwarz-Weiß-Bilder so zu gestalten, dass bestimmte Elemente farblich herausstechen, erfreut sich großer Beliebtheit. Besonders beliebt sind diese Bilder in der Fotografie. Sie lassen sich mit verschiedenen Programmen umsetzen – unter anderem mit GIMP. Die Frage die sich viele stellen ist: Wie funktioniert das genau?

GIMP als kostenloses Tool für einzigartige Effekte

Der erste Schritt in der Welt der Bildbearbeitung beginnt mit dem Öffnen eines Bildes in GIMP. Hierzu wählen Sie zuerst Farben aus – dann den Komponenten. Der Kanalmixer ist eine grundlegende Funktion. Wählen Sie Monochrom aus und das Bild wird in Schwarz-Weiß angezeigt. Dies ist der Ausgangspunkt für viele kreative Bearbeitungen. Um einen leichten Farbstich hinzuzufügen – ein warmes Ambiente erzeugt – nutzen Sie den Farbabgleich. Die Werte hierzu sind einfach: Schatten 5⸴0, -5; Mitten 0⸴0, 0; Glanzlichter 5⸴0, -5. Diese kleinen Anpassungen verleihen Ihrem Bild einen subtilen jedoch markanten rot-gelben Ton.

Die Selektion des Motivs

Die Hervorhebung eines spezifischen Objekts ist kritisch. Vergrößern Sie das Bild auf etwa 200%. Suchen Sie den Teil des Bildes aus – den Sie farblich hervorheben möchten. Dabei kommen Sie um das Pfadwerkzeug nicht herum. Umranden Sie das Objekt mit Bedacht und drücken Sie anschließend STRG – so verbinden Sie die Punkte zu einer Auswahl. Zufrieden mit Ihrer Auswahl? Dann drücken Sie einfach ENTER. Eine neue Ebene wird nun erstellt – auf die Sie die gewählten Farben anwenden können.

Der Feinschliff für den perfekten Look

Erstellen Sie eine neue Ebene und nutzen Sie die Option Auswahl  Ausblenden. Wählen Sie einen Wert von 5px und füllen Sie diese neue Ebene mit einer passenden Farbe. Vergessen Sie nicht, den Ebenenmodus auf „Weiche Kanten“ zu stellen. Dieser Schritt ist essenziell – um eine gute Harmonisierung im Bild zu gewährleisten. Ein kleiner Trick: Duplizieren Sie die Hintergrundebene und wenden Sie wieder den Farbabgleich und ebenfalls den selektiven weichzeichner an um die Helligkeit und Geschmeidigkeit des Bildes zu optimieren.

Vielfältige Möglichkeiten für Experten und Einsteiger

Falls die hervorgehobenen Farbtöne eindrucksvoller wirken sollen, können Sie die Lippen oder Augen-Ebene duplizieren. Es gibt viele Optionen – und der persönliche Geschmack bestimmt den finalen Look. Wer GIMP jedoch nicht mag; hat möglicherweise bereits von Photoscape gehört. Es erlaubt nur bestimmte Farbungen – etwa in Sepia oder Grautönen. Auch mit der Nikon P7100 lassen sich solche Bilder direkt aufnehmen und im Nachhinein bearbeiten.

Fazit: GIMP für kreative Köpfe

Für all jene die tiefere Einsichten in die Bearbeitung suchen, lohnt sich ein Blick auf Tutorials – beispielsweise auf YouTube gibt es zahlreiche derartige Erklärungen. Die Beschäftigung mit Software wie GIMP und auch Photoshop wird durch die kostenlose Verfügbarkeit von GIMP absolut zugänglich. Jeder kann lernen – mit Licht und Schatten zu spielen und seine Bilder in Kunstwerke zu verwandeln.

Mit ein wenig Übung könnten Sie schon bald die nächste Meisterklasse im Umgang mit Schwarz-Weiß Bildern geben. Nutze jetzt die Chance und tauche ein in die Welt der Bildbearbeitung. Die Möglichkeiten sind endlos!






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