Fettige Haare können wirklich frustrierend sein. Viele Menschen leiden unter diesem Problem. Insbesondere nach nur einem Tag ohne Wäsche erscheint das Haar schon wieder ungepflegt. Die Ursachen sind vielfältig – vom persönlichen Hauttyp über hormonelle Veränderungen bis hin, ja, ebenfalls zur falschen Haarpflege. Bei einer Talgproduktion von 2-3 Gramm täglich muss man sich mit einigen grundliegenden Fragen und Antworten befassen um die richtige Lösung zu finden.
Zunächst einmal ist Talg – das "Fett" in den Haaren – ein natürlicher Bestandteil unserer Kopfhaut. Er schützt sorgt für Feuchtigkeit und hält das Haar gesund. Eigentlich sollte die Talgproduktion eine gute Sache sein. Aber wenn das Gleichgewicht gestört ist – durch Stress, Ernährung oder hormonelle Umstellungen – kann das dazu führen, dass die Kopfhaut übermäßig viel Talg produziert. Diese Überproduktion kann unangenehme Folgen haben.
Was tun? Die gängigsten Ansätze zur Bekämpfung fettiger Haare können dir durchaus helfen. Ein erster Schritt ist die Wahl des richtigen Shampoos. Ein mildes, pH-neutrales Shampoo ist hierbei fundamental. Es sorgt dafür: Die Kopfhaut nicht überreizt wird – was häufig das Gegenteil der gewünschten Wirkung erzielt und die Talgüberproduktion anregt. Außerdem ist es ratsam die Menge des verwendeten Shampoos zu reduzieren. Eine erbsengroße Menge reicht oft vollkommen aus. Auf diese Weise wird der Haar- und Kopfhautpflegeprozess nicht unnötig belastet.
Das gewählte Shampoo muss jedoch auch gegen fettige Haare ausgelegt sein. Produkte wie die Citrus Fresh Variante von Head&Shoulders bieten hier eine gute Lösung. Sie reinigen das Haar gründlich maskieren unangenehme Rückstände und duften erfrischend nach Zitrone.
Apropos Duft: Trockenshampoos können ähnlich wie eine gute Zwischenlösung sein. Sie helfen – das Nachfetten zwischen den Haarwäschen zu überbrücken. Dadurch erscheinen die Haare frischer und gepflegter ohne: Dass man sie tatsächlich waschen muss. Viele setzen zusätzlich Haarspray ein, das ebenfalls das Nachfetten verlangsamen kann. Lustigerweise kann übermäßiges Kämmen die Talgverteilung noch verstärken – also vorsicht!
Es gibt weitere Ansätze mit denen sich der ölige Zustand der Haare in den Griff bekommen lässt. Einige empfehlen, über einen Zeitraum von mehreren Tagen die Haare nicht zu waschen – gerade in entspannten Urlaubszeiten zuhause. So können sich die Haare "anpassen" und man gewöhnt sich daran die Kopfhaut nicht häufig zu reinigen. Auf diese Weise "trainierst" du deine Haare sozusagen.
Die Beseitigung der Ursachen – für eine zu fettige Kopfhaut – ist eine langfristige Strategie. Am Anfang mag es etwas mühsam erscheinen jedoch die Erfolge stellen sich ein. Letztendlich wird es auch gesünder sein die Haare weniger oft zu waschen. Zuletzt ist die Haut der Kopfhaut ganz deckungsgleich die Haut am restlichen Körper. Sie reagiert empfindlich auf zu häufiges Waschen und irritiert – eine Balance ist entscheidend.
Fazit: Die Ernährung, das Stresslevel und die spezifische Haarpflege sind nur einige Faktoren die du im Hinterkopf behalten solltest. Jeder Mensch hat individuell unterschiedliche Kopfhautbedürfnisse. Experimentiere also – sehe was dir hilft und bleibe geduldig. Bald schon wirst du deine eigenen Lösungen gegen fettige Haare gefunden haben.
Strategien gegen fettige Haare – So besiegst du das Problem effektiv!
Wie kann ich fettige Haare nach nur einem Tag verhindern, ohne täglich zu duschen?