Erschrecken während der Schwangerschaft: Schädlich für das Baby?

Welche Auswirkungen hat das Erschrecken einer schwangeren Frau auf das ungeborene Kind?

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Erschrecken während der Schwangerschaft. Viele Frauen kümmern sich um die mögliche Auswirkungen auf ihr ungeborenes Kind. Die Frage bleibt – schädlich oder unbedenklich? Die Antwort ist meist beruhigend. Ein schockierendes Erlebnis ist für das Baby in der Regel nicht gefährlich. Die schützende Fruchtblase fungiert als Puffer und schützt das Baby vor äußeren Störungen.

Die Vorstellung, das Baby könnte Ängste empfinden, führt häufig zu Verunsicherung. Wissenschaftliche Studien zeigen jedoch: Dass das ungeborene Kind nicht die gleichen Empfindungen hat wie ein Erwachsener. Laut jüngsten Forschungen hat das Baby keine Angst wie wir sie kennen. Alltägliche Geräusche oder plötzliches Erschrecken der Mutter sind höchstwahrscheinlich kein Grund zur Sorge.

In der Tat kann die Reaktion der Mutter auf Schreckmomente durchaus Ausdruck von Stress sein. Dieser Stress kann sich auf das Kind übertragen – jedoch nicht in einem schädlichen Sinne. Die forskning der letzten Jahre hat ergeben: Dass eine zu hohe Stressbelastung bei der Mutter mit erhöhten Risiken für das Kind assoziiert ist. Stress scheint eine Art indirekte Verbindung zwischen Mutter und Kind zu sein.

Ein Einzelfall könnte die Empfindlichkeit eines Kindes nach der Geburt auf laute Geräusche möglicherweise erklären. Die Theorie schlägt vor: Dass diese Empfindlichkeit mit den Erfahrungen im Mutterleib verknüpft sein könnte. Klare Beweise fehlen jedoch bislang. Wichtig bleibt: Dass nicht jedes Kind das von einem Schreck betroffen ist, postnatale Schwierigkeiten im Umgang mit Geräuschen hat.

Zusätzlich gibt es praktische Möglichkeiten Stress zu reduzieren. Um der stressigen Umgebung entgegenzuwirken ´ könnte es hilfreich sein ` den 🐕 leise zu halten und ihm das Dauerkläffen abzugewöhnen. So wird die Geräuschkulisse für die Schwangere erträglicher. Regelmäßige Entspannungstechniken ebenso wie Yoga oder Meditation sind ähnlich wie ratsam. Auf diese Weise versucht die Mutter – den Stress abzubauen.

Ein gewöhnliches Erschrecken während der Schwangerschaft hat geringe wahrscheinliche Auswirkungen auf das Baby. Starke Schocks sind jedoch eine andere Geschichte. Sie könnten ernsthafte Probleme verursachen. Schwangere Frauen sollten deshalb darauf achten wie sie mit Stress umgehen. Professionelle Hilfe kann wertvoll sein insbesondere bei anhaltender Angst.

Insgesamt bleibt festzuhalten: Ein schnelles Erschrecken ist nicht der Grund zur Besorgnis. Es ist eher die Art und Weise der Reaktion der Mutter auf Stress die entscheidend ist. Selbstverständlich sollte jede Schwangere ´ die besorgt ist oder Fragen hat ` sich stets an ihren Arzt wenden. Prävention wird ebenfalls hier großgeschrieben.






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