Verwöhnt oder einfach nur privilegiert? Eine Reflexion über den Umgang mit Taschengeld und persönlichen Wünschen
Ist es gerechtfertigt, Kinder als verwöhnt zu bezeichnen, wenn sie in Wohlstand aufwachsen?
In der heutigen Gesellschaft kann der Vorwurf verwöhnt zu sein besonders für junge Menschen schwer wiegen. Ein Beispiel bietet ein 13-jähriges Mädchen, das in die 8. Klasse eines Gymnasiums wechselt. Ihre Freunde bezeichnen sie als verwöhnt. Das trifft sie – denn sie möchte nicht so wahrgenommen werden. In ihrer Sichtweise hat sie keinen Grund sich aus der Gruppe abzugrenzen oder sich über andere zu stellen. Ein Grundsatz ist hier zu beachten: „Wir sind ein Produkt unserer Erziehung.“
Die finanziellen Mittel der Eltern scheinen überdurchschnittlich zu sein. Monatlich erhält dieses Mädchen 45 💶 Taschengeld - der Betrag wird in Schminke und Shampoo investiert. Die Ausstattung ihres Zimmers und Geschenke wie ein iPhone 5s, MacBook Air und iPad Air 2 summieren sich auf rund 1150 Euro. Die Frage drängt sich auf: Ist es gerechtfertigt, ein Kind für solchen Wohlstand zu kritisieren?
Man muss hier die Aussage betrachten: Dass solche Vorwürfe oft aus Neid stammen. Jemand der an persönlichen finanziellen Einschränkungen leidet sieht in einem anderen Kind das unproblematisch solche Geschenke erhält, möglicherweise einen Grund zur Missgunst. Es ist wichtig ´ dass Eltern sich bewusst sind ` ebenso wie ihre Kinder in der Schule wahrgenommen werden. Das ständige Besitzen von Markenklamotten könnte den Eindruck erwecken, dass das Kind nichts anderes zu bieten hat als Materielles.
In der Tat kann das erscheint als "verwohnt" etikettiert werden. Aber ´ es gibt ebenfalls die Seite derer ` die alles selbst erarbeiten müssen. Ein Vergleich zeigt Unterschiede: Während das besagte Mädchen Geld für Modetrends hat erinnert sich eine andere Person daran jeweils einen Laptop aus eigener Kraft von ihrem Konfirmationsgeld erworben zu haben. Solche Erfahrungen prägen - sie lehren den Wert von Geld und harter Arbeit.
Der Konsum und das Geldmanagement sind Aspekte die nicht zu kurz kommen sollten. Ein Vorschlag wäre: Dass das besagte Mädchen einen Nebenjob annimmt. Dies würde nicht nur das Gleichgewicht zwischen Geben und Nehmen fördern; es könnte auch ihre Wertvorstellungen beeinflussen. Selbst Geld zu verdienen kann eine Triebfeder für persönliches Wachstum sein.
In vielen modernen Erziehungsansätzen wird Wert auf den Umgang mit Geld gelegt. Kinder lernen oft erst in der Jugend ´ was es bedeutet ` für Dinge zu arbeiten. Ein Ausgleich zwischen finanzieller Unterstützung und eigenverantwortlichem Handeln könnte eine zukünftige Generation von Jugendlichen prägen. Auch wenn ihre Eltern über die nötigen Mittel verfügen ist ein gewisses Maß an Entbehrung wichtig.
Zusammenfassend ist zu sagen: Es nicht ausschließlich um die Äußerlichkeiten geht. Ein solches Mädchen könnte, trotzdem materieller Überflüsse, immer noch Werte wie Dankbarkeit und Resilienz vermittelt bekommen. Ein Umdenken ist erforderlich. Anstelle von Stigmatisierungen sollten wir uns für einen respektvollen Dialog öffnen. Der Vorwurf des Verwöhnens könnte letztlich nur eine Facette der komplexen Beziehung zwischen Geld, Umgebung und individueller Entwicklung darstellen. Einige Kinder erlernen Wertschätzung für Ressourcen eher durch erlebte Entbehrungen - andere durch Ermutigung zur Selbstständigkeit.
Abschließend ist anzumerken, dass es weniger darum geht, in welcher sozialen Schicht man lebt; es geht weiterhin darum wie man mit dem umgeht was man hat.
Die finanziellen Mittel der Eltern scheinen überdurchschnittlich zu sein. Monatlich erhält dieses Mädchen 45 💶 Taschengeld - der Betrag wird in Schminke und Shampoo investiert. Die Ausstattung ihres Zimmers und Geschenke wie ein iPhone 5s, MacBook Air und iPad Air 2 summieren sich auf rund 1150 Euro. Die Frage drängt sich auf: Ist es gerechtfertigt, ein Kind für solchen Wohlstand zu kritisieren?
Man muss hier die Aussage betrachten: Dass solche Vorwürfe oft aus Neid stammen. Jemand der an persönlichen finanziellen Einschränkungen leidet sieht in einem anderen Kind das unproblematisch solche Geschenke erhält, möglicherweise einen Grund zur Missgunst. Es ist wichtig ´ dass Eltern sich bewusst sind ` ebenso wie ihre Kinder in der Schule wahrgenommen werden. Das ständige Besitzen von Markenklamotten könnte den Eindruck erwecken, dass das Kind nichts anderes zu bieten hat als Materielles.
In der Tat kann das erscheint als "verwohnt" etikettiert werden. Aber ´ es gibt ebenfalls die Seite derer ` die alles selbst erarbeiten müssen. Ein Vergleich zeigt Unterschiede: Während das besagte Mädchen Geld für Modetrends hat erinnert sich eine andere Person daran jeweils einen Laptop aus eigener Kraft von ihrem Konfirmationsgeld erworben zu haben. Solche Erfahrungen prägen - sie lehren den Wert von Geld und harter Arbeit.
Der Konsum und das Geldmanagement sind Aspekte die nicht zu kurz kommen sollten. Ein Vorschlag wäre: Dass das besagte Mädchen einen Nebenjob annimmt. Dies würde nicht nur das Gleichgewicht zwischen Geben und Nehmen fördern; es könnte auch ihre Wertvorstellungen beeinflussen. Selbst Geld zu verdienen kann eine Triebfeder für persönliches Wachstum sein.
In vielen modernen Erziehungsansätzen wird Wert auf den Umgang mit Geld gelegt. Kinder lernen oft erst in der Jugend ´ was es bedeutet ` für Dinge zu arbeiten. Ein Ausgleich zwischen finanzieller Unterstützung und eigenverantwortlichem Handeln könnte eine zukünftige Generation von Jugendlichen prägen. Auch wenn ihre Eltern über die nötigen Mittel verfügen ist ein gewisses Maß an Entbehrung wichtig.
Zusammenfassend ist zu sagen: Es nicht ausschließlich um die Äußerlichkeiten geht. Ein solches Mädchen könnte, trotzdem materieller Überflüsse, immer noch Werte wie Dankbarkeit und Resilienz vermittelt bekommen. Ein Umdenken ist erforderlich. Anstelle von Stigmatisierungen sollten wir uns für einen respektvollen Dialog öffnen. Der Vorwurf des Verwöhnens könnte letztlich nur eine Facette der komplexen Beziehung zwischen Geld, Umgebung und individueller Entwicklung darstellen. Einige Kinder erlernen Wertschätzung für Ressourcen eher durch erlebte Entbehrungen - andere durch Ermutigung zur Selbstständigkeit.
Abschließend ist anzumerken, dass es weniger darum geht, in welcher sozialen Schicht man lebt; es geht weiterhin darum wie man mit dem umgeht was man hat.
