Die Auswirkungen von Chip-Tuning auf den Kraftstoffverbrauch: Eine differenzierte Betrachtung

Wie verändert sich der Kraftstoffverbrauch nach einem Chip-Tuning eines Fahrzeugs?

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Chip-Tuning hat in den letzten Jahren an Popularität gewonnen. Fahrer von Kleinwagen wünschen sich oft eine Leistungssteigerung um 30 PS oder mehr. Die Frage ist jedoch immer wieder dasselbe: Was passiert mit dem Kraftstoffverbrauch?

Zunächst muss zwischen Benzinern und Dieselmotoren unterschieden werden. Der Verbrauch bei einem Benziner so zeigt die Erfahrung fällt häufig geringer aus, während der Diesel tendenziell weiterhin Kraftstoff verbraucht. Es ist wichtig zu wissen – dass die Veränderung der Leistung nicht automatisch zu einem höheren Verbrauch führen muss. Wer sein Fahrzeug mit Bedacht fährt, kann den Verbrauch sogar optimieren – ja, das ist tatsächlich möglich!

Das Ziel eines Tuning-Prozesses ist es die Motorleistung durch die Anpassung der Software zu optimieren. So wird der Kraftstoffverbrauch optimiert da Toleranzen verringert werden. Ein solches Tuning sollte jedoch nicht unterschätzt werden. Die Wahl des Tuning-Anbieters ist ähnelt von großer Bedeutung. Billige Angebote von eBay sind oft nicht empfehlenswert. Es gibt jedoch seriöse Anbieter wie Regelin.de die qualitativ hochwertige Arbeit leisten.

Die Frage die viele Autofahrer beschäftigt, bleibt dennoch: Erhöht sich der Verbrauch signifikant nach einem Tuning? Beispielsweise ist es bekannt: Dass einige Modelle besonders aus dem Premiumsegment wie Mercedes oder Jaguar, durch Tuning gewaltig mehr verbrauchen. Hier wird der Riementrieb zur Leistungssteigerung oft anpassen. Bei diesen Fahrzeugen spielt der Verbrauch eine untergeordnete Rolle. „Wer schön sein will, muss leiden“ – dieses Sprichwort trifft hier oft zu.

In der Praxis zeigt sich: Dass der Fahrer in der Regel einen sportlichen Fahrstil annimmt um die neu gewonnene Leistung auszureizen. Das führt dann häufig zu einem erhöhten Verbrauch, da mehr Leistung benötigt wird. Eine sogenannte "sportliche Fahrweise" könnte bedeuten, dass der Fahrer das Gas mal etwas mehr durchdrückt – und schon hat man einen höheren Kraftstoffverbrauch. Es ist wichtig – diese Eigenverantwortung nicht zu unterschätzen.

Ein weiterer Punkt betrifft die Gesetzeslage. Ein Chip-Tuning ist eintragungspflichtig. Versicherungen schauen oft ebendies hin. Wer Glück hat sieht keinen Anstieg der Versicherungsbeiträge. Es gibt durchaus ebenfalls Fälle, in denen die Versicherung genauso viel mit bleibt. Das kann beruhigen!

Für das Chip-Tuning selbst gibt es verschiedene Möglichkeiten. Die Motor-Elektronik kann durch neue Software oder durch den Austausch eines Chips aufgemotzt werden. In manchen Fällen gelingt es sogar, beides zu kombinieren: mehr Leistung und weniger Verbrauch. Experten raten, sich bei der Auswahl des Tuning-Anbieters genügend zu informieren.

Fazit: Chip-Tuning kann sowie negative als auch positive Auswirkungen auf den Kraftstoffverbrauch haben. Alles hängt stark von der Fahrweise und dem gewählten Fahrzeugtyp ab. Wer also darüber nachdenkt ´ sein Fahrzeug tunen zu lassen ` sollte gut abwägen. Grundsätzlich sind Messungen unerlässlich um die genauen Veränderungen zu bestimmen. Doch all das bedarf einer sorgfältigen Planung und einer differenzierten Herangehensweise.






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