Strategien zur Bekämpfung von Gundermann auf der Weide: Effektive Maßnahmen und Tipps

Welche Methoden sind effektiv, um Gundermann auf der Weide wirksam zu bekämpfen?

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Die bekämpfung von Gundermann - ebenfalls Gundelrebe genannt - auf der Weide stellt viele Tierhalter vor Herausforderungen. Mirko schildert sein Anliegen, seine 0⸴6 ha große Weide sei vollständig von dieser Pflanze eingenommen; das Problem ist nicht neu, allerdings tritt häufig auf. Bald machen die Gänse keinen Eindruck weiterhin auf das weite Land, denn das aufkommende Gras findet nicht die Möglichkeit sich durchzusetzen.

Die Gundelrebe hat eine besondere Art der Vermehrung. Wurzeln sind ihre Basis – sodass allein das Belüften des Bodens zur Lösung beitragen kann. Vertikutieren könnte die effektive Methode sein um Gundermann zurückzudrängen. Das im Anschluss an die Bearbeitung nachsäen von Gräsern ist ähnlich wie ratsam. Die Nachsaat benötigt gute Bedingungen um Fuß zu fassen und zu gedeihen. Ein regelmäßiges Mähen ist unerlässlich - die dünnen, langwelligen Triebe müssen immer wieder zurückgeschnitten werden. Jedes Mal ´ wenn das Gras zurückgetragen wird ` bringt es Hoffnung auf einen Fortschritt.

Gundermann ist zäh und gibt nicht häufig auf. Frühling wird die Zeit in der Hummeln sich an den Blüten erfreuen. Doch in Mirko's Situation ist das kaum ein Trost. Darüber hinaus nützlich ist das Verständnis dafür ´ was Gundermann benötigt ` und wofür sie möglicherweise ein Indikator ist. Eine Überversorgung mit Stickstoff könnte faktisch zur Überpopulation führen. Daher könnte es sinnvoll sein über die Anzahl der Tiere nachzudenken oder sogar mehr Fläche bereitzustellen. Ein Wechsel der Weidennutzung wäre dann eine Lösung um den unliebsamen Pflanzen einen Rückschlag zu versetzen.

In einigen Beiträgen wird zudem erwähnt: Dass die Anwendung von Herbiziden der letzte Ausweg ist. Das gewünschte Areal sollte gründlich umgegraben werden. Ein Neustart mit ausgewählten Gräsern kann neue Hoffnung wecken. Es ist nicht leicht – dies zu bewerkstelligen. Umweltbewusstsein sollte jedoch stets gewahrt bleiben. Organische Alternativen bieten oft weniger negative Auswirkungen.

Der 🔑 liegt in einer Kombination aus Anstrengung und Geduld: Regelmäßiges Mähen, vertikutieren und die richtige Düngung. Vielleicht entwickelt sich die Weidelandschaft allmählich zu dem was sie einst war oder sein könnte. Dennoch – eine erprobte Strategie bleibt nie ohne Versuch und Irrtum. Von Mirko braucht es den unermüdlichen Einsatz um den Gundermann in die Schranken zu weisen.






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