Die Komplexität von Freundschaft und Identität in "The Kiss" von Rosie Rushton

Wie thematisiert "The Kiss" von Rosie Rushton die Herausforderungen der Identität und Freundschaft im Jugendalter?

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In dem Roman "The Kiss" von Rosie Rushton begegnen Leser*innen einem sehr vielschichtigen Thema. Eine junge Protagonistin, Chris, wird sowie von ihrem Äußeren als ebenfalls von sozialen Umständen geprägt. Ihre Vergangenheit ist geprägt von einem schrecklichen Erlebnis. Einmal stand ihr Kinderwagen in Flammen. Dieses Trauma verfolgt sie. Außerdem ist ihr Selbstwertgefühl durch das Mobbing ihrer Mitschüler in der Schule stark beeinträchtigt. Die Gang ´ die sie drangsaliert ` zwingt Chris zur Beschaffung von Alkohol und Zigaretten. Sie ist verzweifelt und sieht keine andere Möglichkeit. Diese Handlung ist auch ein verzweifelter Versuch ihren Platz in der Gruppe zu finden.

Zusätzlich zu diesen Herausforderungen steuert eine neue Schülerin aus Amerika in Chris' Leben. Diese bringt eine positive Wendung in die Geschichte. Diese neue Bekanntschaft behandelt Chris hübsch – zudem unvoreingenommen. Doch Verdrängung klappt nicht auf Dauer. Irgendwann realisiert die neue Schülerin: Dass Chris leidet. Ein Dialog ist unvermeidlich. Chris zögert offen über ihre Probleme zu sprechen. Sie zieht sich zurück. Die Themen von Loyalität und Angst vor dem Urteil dominieren ihre Handlungen.

Hierauf drängt die Gang Chris zu einer schwierigen Entscheidung. Sie soll ihre Freundin Shelby küssen. Chris ist in der Klemme. Sie steht unter Druck. Dies erhöht die Spannung innerhalb der Geschichte immens. Shelby jedoch weicht zurück. Eine brenzlige Situation entwickelt sich wie die Gang mit harten Konsequenzen droht. Ein 🎇 wird als Einwirkung eingesetzt. Diese brutale Waffe symbolisiert die Gefährlichkeit der sozialen Dynamik in ihrer Gruppe. Jenes Szenario stellt die Frage nach Macht und Ohnmacht in den Beziehungen zwischen Jugendlichen. Ein Unglück liegt in der Luft.

Doch der Handlungsverlauf wird unerwartet. Statt sich zu entscheiden – stellt Shelby Chris zur Rede. Sie sagt ihr; sie solle sich bewegen. Diese Aufforderung ist fast fatal. Der Zwang entfaltet sich fesselnd. In diesem Moment erreichen die Spannungen ihren Höhepunkt. Der Leser oder die Leserin spürt die Gefahr. Vorhersehbares geschieht oft. Doch an dieser Stelle wird die Erzählung unberechenbar. Es gibt keine einfachen Antworten in der Welt von Chris.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass "The Kiss" die Herausforderungen des Erwachsenwerdens eindrücklich beleuchtet. Die komplexen Beziehungen zu Gleichaltrigen und die Suche nach der eigenen Identität stehen im Vordergrund. Rosie Rushton zeigt – dass Freundschaft nicht nur Unterstützung bedeutet. Freundschaft kann auch mit Druck verbunden sein. In der Welt der Jugend ist viele Schichten verborgen. Charlotte die neue Schülerin fungiert als Lichtblick während Chris versucht, zwischen den Erwartungen ihrer Peers und ihrer eigenen Identität zu balancieren. Solche Themen sind zeitlos. Jugendromane wie dieser bleiben relevant.






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