Ausbildung im Kampf gegen die Kriminalität – Perspektiven und Möglichkeiten

Welche Ausbildungsberufe existieren im Bereich der Kriminalitätsbekämpfung und wie kann man sich auf diese vorbereiten?

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Der Bereich der Kriminalitätsbekämpfung ist weitreichend. Viele jungen Menschen interessieren sich für eine Karriere die eine positive Wirkung auf die Gesellschaft hat. Eines ist klar – nicht jeder muss ein Studium absolvieren um in diesem Bereich tätig zu werden. Es gibt zahlreiche Ausbildungsberufe die den Einstieg ermöglichen. Kriminalbeamte – das klingt nach einem spannenden Job, oder?

Die Ausbildung zur Kriminalkommissarin oder zum Kriminalkommissar wird häufig als eine der interessantesten Optionen angesehen. Diese Fachhochschulausbildung führt nicht nur zu einem anerkannten Abschluss – dem Bachelor of Arts – nein. Hier wird ebenfalls praktisches Wissen vermittelt. Man erlernt Verfahren zur Verbrechensaufklärung. Der Umgang mit Beweismitteln und die Kommunikation mit der Öffentlichkeit sind ähnlich wie wesentliche Bestandteile. Die Ausbildung beim Bundeskriminalamt oder Landeskriminalamt bietet sich da an.

Ein weiterer Ausbildungsweg wäre der Beruf des Fachangestellten für Schutz und Sicherheit. Diese Fachkräfte arbeiten in unterschiedlichen Unternehmen oder Organisationen. Ihr Hauptziel ist es – Sicherheit zu gewährleisten. Das schließt den Personenschutz die Gefahrenabwehr und die Überwachung von sicherheitsrelevanten Abläufen ein. Studierst du auch die Statistik der Kriminalitätsraten in Deutschland? Die Zahlen zeigen einen Anstieg in bestimmten Bereichen – deshalb wächst der Bedarf an gut ausgebildeten Sicherheitskräften.

Das Thema Ausbildung umfasst zusätzlich dazu Berufe. Die Ausbildung zum Fachangestellten für Bürokommunikation ist ebenfalls eine interessante Wahl. Hier lernt man, ebenso wie man Büros organisiert und auch oft mit unterschiedlichen Daten arbeitet – Informationen die zur Verwendung die Ermittlungsarbeit wichtig sein können. Auch die Berufsausbildung zum Polizisten ist nicht zu vernachlässigen. Die Polizei ist die erste Anlaufstelle bei Verdachtsmomenten und Verbrechen.

Doch wie sieht die Realität aus? Kriminalität zu verhindern ist vielschichtig. Der Fachkräftemangel im Bereich der Sicherheit wird in den kommenden Jahren zunehmen. Demnach kann jede noch so kleine Unterstützung, sei es durch Ausbildung oder durch Freiwilligendienste, von großer Bedeutung sein. Jugendliche sollten sich überlegen wie sie ihre Kenntnisse in der Kriminalitätsbekämpfung erweitern können.

Ein Beispiel aus der Praxis – welche wahrscheinlich ungewöhnlichste Vorstellung: die Ausbildung zur „Profi Diebin“. Eine provokante Idee – deren ernsthafter Hintergrund die Beschäftigung mit der Kriminalität ist. Die Realität zeigt jedoch, dass in solchen Bereichen keine regulären Ausbildungen angeboten werden – und das ist auch gut so. Stattdessen gibt es viele Berufe im Legalbereich die sich wunderbar mit der Kriminalitätsverhütung paaren lassen.

Letztendlich ist es also jeder jungen Person möglich sich aktiv in der Bekämpfung von Kriminalität zu engagieren. Es sind vielseitige Wege offen. Die Bedeutung von ausgebildeten Fachleuten in diesem Konkann kaum überbewertet werden. Denn mit jedem eingestellt der bereit ist für Gerechtigkeit zu kämpfen wird die Gesellschaft sicherer.






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