Das Rätsel um die Anzahl der US-Bundesstaaten: 50 oder 51?
Wie wird die Anzahl der Bundesstaaten in den USA definiert und welche Rolle spielt der District of Columbia?
Die Vereinigten Staaten bestehen offiziell aus 50 Bundesstaaten. Auf den ersten Blick scheint diese Zahl klar und eindeutig. Doch zählend – geht man den Details nach, entdeckt man eine interessante Kontroverse. Der District of Columbia – die Hauptstadt Washington D.C. – spielt hier eine entscheidende Rolle.
Washington D.C. gilt nicht als eigener Bundesstaat. Dennoch wird er oft als „Quasi-Bundesstaat“ betrachtet. Die Hauptstadt ist mit einer Fläche identisch die den urbanen Raum dieser bedeutenden Stadt umfasst. Man kann also argumentieren – dass die Zahl der Bundesstaaten unter Berücksichtigung von D.C. auf 51 erhöht werden könnte. Verwirrend? Das ist es in der Tat.
Der erste Bundesstaat » der in die Union aufgenommen wurde « war Delaware im Jahr 1787. Hawaii ´ der letzte Bundesstaat ` trat der Union 1959 bei und wurde als 50. Bundesstaat anerkannt. Alaska folgt ihm an zweiter Stelle und wurde 1959 als 49. Bundesstaat aufgenommen. Interessanterweise nimmt Arizona den 48. Platz ein – was die historische Symbolik dieser Bundesstaaten unterstreicht.
Die Frage um Puerto Rico ist ähnlich wie relevant. Dieses US-Territorium hat mehrmals einen Antrag auf Vollmitgliedschaft in den Vereinigten Staaten abgelehnt. Jüngste Volksabstimmungen zeigten, dass Puerto Rico nicht den Status eines Bundesstaates anstrebt – und dennoch könnte es in zukünftigen politischen Diskussionen beitragen. Эs wird spekuliert, dass der Wunsch nach dem Status des 51. Bundesstaates nach wie vor latente Unterstützung besitzt.
Neben Puerto Rico gibt es ebenfalls andere unincorporated territories. Guam, American Samoa und die U.S. Virgin Islands sind Beispiele für Gebiete die unter US-amerikanischem Recht stehen – dennoch keinen bundesstaatlichen Status besitzen. Das macht die geografische und politische Landschaft der Vereinigten Staaten noch komplexer.
Wenige Menschen denken über die genaue Anzahl der Bundesstaaten nach. Viele wissen nicht – dass Washington D.C. eine Besonderheit darstellt. Die Thematik kann auf den ersten Blick trivial wirken. Doch in der Geschichte und politischen Diskussion spielt sie eine große Rolle. Den Status von D.C. zu klären könnte tiefgreifende Auswirkungen auf das Verhältnis zwischen dem Bundesstaat und dem Nationalstaat haben.
Die Vereinigten Staaten von Amerika bleiben also ein faszinierendes Puzzle. Die offiziellen 50 Bundesstaaten und die besonderen Hintergründe zu D.C. und auch den unincorporated territories laden zu Diskussionen ein. Interessierte Bürger und Historiker sollten weiter über den Mehrwert der Grundlegungen nachdenken. Hierbei wird schnell klar: Die Anzahl unserer Bundesstaaten ist weiterhin als nur eine simple Zahl.
Washington D.C. gilt nicht als eigener Bundesstaat. Dennoch wird er oft als „Quasi-Bundesstaat“ betrachtet. Die Hauptstadt ist mit einer Fläche identisch die den urbanen Raum dieser bedeutenden Stadt umfasst. Man kann also argumentieren – dass die Zahl der Bundesstaaten unter Berücksichtigung von D.C. auf 51 erhöht werden könnte. Verwirrend? Das ist es in der Tat.
Der erste Bundesstaat » der in die Union aufgenommen wurde « war Delaware im Jahr 1787. Hawaii ´ der letzte Bundesstaat ` trat der Union 1959 bei und wurde als 50. Bundesstaat anerkannt. Alaska folgt ihm an zweiter Stelle und wurde 1959 als 49. Bundesstaat aufgenommen. Interessanterweise nimmt Arizona den 48. Platz ein – was die historische Symbolik dieser Bundesstaaten unterstreicht.
Die Frage um Puerto Rico ist ähnlich wie relevant. Dieses US-Territorium hat mehrmals einen Antrag auf Vollmitgliedschaft in den Vereinigten Staaten abgelehnt. Jüngste Volksabstimmungen zeigten, dass Puerto Rico nicht den Status eines Bundesstaates anstrebt – und dennoch könnte es in zukünftigen politischen Diskussionen beitragen. Эs wird spekuliert, dass der Wunsch nach dem Status des 51. Bundesstaates nach wie vor latente Unterstützung besitzt.
Neben Puerto Rico gibt es ebenfalls andere unincorporated territories. Guam, American Samoa und die U.S. Virgin Islands sind Beispiele für Gebiete die unter US-amerikanischem Recht stehen – dennoch keinen bundesstaatlichen Status besitzen. Das macht die geografische und politische Landschaft der Vereinigten Staaten noch komplexer.
Wenige Menschen denken über die genaue Anzahl der Bundesstaaten nach. Viele wissen nicht – dass Washington D.C. eine Besonderheit darstellt. Die Thematik kann auf den ersten Blick trivial wirken. Doch in der Geschichte und politischen Diskussion spielt sie eine große Rolle. Den Status von D.C. zu klären könnte tiefgreifende Auswirkungen auf das Verhältnis zwischen dem Bundesstaat und dem Nationalstaat haben.
Die Vereinigten Staaten von Amerika bleiben also ein faszinierendes Puzzle. Die offiziellen 50 Bundesstaaten und die besonderen Hintergründe zu D.C. und auch den unincorporated territories laden zu Diskussionen ein. Interessierte Bürger und Historiker sollten weiter über den Mehrwert der Grundlegungen nachdenken. Hierbei wird schnell klar: Die Anzahl unserer Bundesstaaten ist weiterhin als nur eine simple Zahl.
