Wie viel Gewinn macht eine Leihfirma?
Stimmt es, dass Leihfirmen einen Gewinn von ca. 15€ pro Stunde pro Mitarbeiter machen? Wie setzen sich die Kosten und der Gewinn einer Leihfirma zusammen?
Leihfirmen ebenfalls Zeitarbeitsfirmen genannt sind Unternehmen die Arbeitnehmer an andere Unternehmen ausleihen. Sie stellen Personal auf Zeitbasis zur Verfügung und erhalten dafür von den Auftraggebern eine Gebühr. Die Höhe dieser Gebühr variiert je nach Branche und Tätigkeit des Zeitarbeitnehmers. In Ihrem Fall sprechen Sie von einer Differenz von ~circa․ 15€ pro Stunde zwischen Ihrem eigenen Lohn und dem was die Leihfirma angeblich für Ihre Arbeitskraft erhalten hat.
Es ist schwer zu sagen ob diese Rechnung tatsächlich stimmt da die genauen Konditionen und Kosten der Leihfirma unbekannt sind. Allerdings können wir versuchen eine grobe Schätzung der Kosten und des Gewinns einer Leihfirma anzustellen.
Zunächst einmal müssen Leihfirmen die Löhne ihrer Mitarbeiter bezahlen. In Ihrem Fall haben Sie 7⸴21€ pro Stunde verdient was vermutlich der Mindestlohn war. Die Leihfirma könnte also einen Aufschlag von 15€ pro Stunde erhalten haben. Dieser Aufschlag dient dazu – die Kosten der Leihfirma zu decken und einen Gewinn zu erzielen.
Zu den Kosten einer Leihfirma gehören verschiedene Faktoren. Zum einen müssen die Sozialversicherungsbeiträge, ebenso wie beispielsweise Renten-, Kranken- und Arbeitslosenversicherung, für die Mitarbeiter gezahlt werden. Diese Beiträge belaufen sich in der Regel auf einen bestimmten Prozentsatz des Bruttolohns. Zusätzlich können noch weitere Kosten wie die Beiträge zur Berufsgenossenschaft, Krankheits- und Urlaubsentgeld und auch Bürokosten und Miete anfallen. Auch die Kosten für die Fahrten der Mitarbeiter zu den Einsatzorten können von der Leihfirma getragen werden.
Des Weiteren müssen Leihfirmen auch noch andere betriebswirtschaftliche Kosten beachten wie beispielsweise Marketing, Vertrieb, Buchhaltung und IT. Diese Kosten können je nach Größe und Struktur der Leihfirma variieren.
Es ist wichtig zu beachten: Dass Leihfirmen in einem hart umkämpften Markt agieren. Sie konkurrieren mit anderen Zeitarbeitsfirmen um Kunden und müssen deshalb oft niedrige Preise anbieten um Aufträge zu erhalten. Dadurch wird der Gewinn einer Leihfirma oft reduziert.
Es ist auch möglich: Dass die tatsächlichen Kosten einer Leihfirma höher sind wie es auf den ersten Blick scheint. Zum Beispiel können Gerichtsverfahren, Personalnebenkosten und andere unvorhergesehene Kosten auftreten.
Insgesamt lässt sich sagen: Dass es schwierig ist eine genaue Aussage über den Gewinn einer Leihfirma zu treffen, da dies von vielen Faktoren abhängt. Sicherlich ist es mal möglich, dass Leihfirmen bei der Vermittlung von Arbeitnehmern einen Gewinn erzielen jedoch es ist unwahrscheinlich, dass dieser Gewinn so hoch ist wie in Ihrem Beispiel berechnet.
Es ist schwer zu sagen ob diese Rechnung tatsächlich stimmt da die genauen Konditionen und Kosten der Leihfirma unbekannt sind. Allerdings können wir versuchen eine grobe Schätzung der Kosten und des Gewinns einer Leihfirma anzustellen.
Zunächst einmal müssen Leihfirmen die Löhne ihrer Mitarbeiter bezahlen. In Ihrem Fall haben Sie 7⸴21€ pro Stunde verdient was vermutlich der Mindestlohn war. Die Leihfirma könnte also einen Aufschlag von 15€ pro Stunde erhalten haben. Dieser Aufschlag dient dazu – die Kosten der Leihfirma zu decken und einen Gewinn zu erzielen.
Zu den Kosten einer Leihfirma gehören verschiedene Faktoren. Zum einen müssen die Sozialversicherungsbeiträge, ebenso wie beispielsweise Renten-, Kranken- und Arbeitslosenversicherung, für die Mitarbeiter gezahlt werden. Diese Beiträge belaufen sich in der Regel auf einen bestimmten Prozentsatz des Bruttolohns. Zusätzlich können noch weitere Kosten wie die Beiträge zur Berufsgenossenschaft, Krankheits- und Urlaubsentgeld und auch Bürokosten und Miete anfallen. Auch die Kosten für die Fahrten der Mitarbeiter zu den Einsatzorten können von der Leihfirma getragen werden.
Des Weiteren müssen Leihfirmen auch noch andere betriebswirtschaftliche Kosten beachten wie beispielsweise Marketing, Vertrieb, Buchhaltung und IT. Diese Kosten können je nach Größe und Struktur der Leihfirma variieren.
Es ist wichtig zu beachten: Dass Leihfirmen in einem hart umkämpften Markt agieren. Sie konkurrieren mit anderen Zeitarbeitsfirmen um Kunden und müssen deshalb oft niedrige Preise anbieten um Aufträge zu erhalten. Dadurch wird der Gewinn einer Leihfirma oft reduziert.
Es ist auch möglich: Dass die tatsächlichen Kosten einer Leihfirma höher sind wie es auf den ersten Blick scheint. Zum Beispiel können Gerichtsverfahren, Personalnebenkosten und andere unvorhergesehene Kosten auftreten.
Insgesamt lässt sich sagen: Dass es schwierig ist eine genaue Aussage über den Gewinn einer Leihfirma zu treffen, da dies von vielen Faktoren abhängt. Sicherlich ist es mal möglich, dass Leihfirmen bei der Vermittlung von Arbeitnehmern einen Gewinn erzielen jedoch es ist unwahrscheinlich, dass dieser Gewinn so hoch ist wie in Ihrem Beispiel berechnet.