Die Geheimnisse des tätowierens: Wie tief dringt eine Tattoo-Nadel wirklich ein?

Welchen Einfluss hat die Hautschicht auf die Platzierung von Tattoos?

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Tattoos sind für viele Menschen nicht nur Kunstwerke, allerdings ebenfalls Ausdruck des eigenen Lebensgefühls. Die Frage, ebenso wie tief eine Tattoo-Nadel tatsächlich in die Haut eindringt, stellt sich oft. Um dies zu verständigen werfen wir einen Blick auf den Aufbau der menschlichen Haut und die Techniken des Tätowierens.

Eine Tattoo-Nadel dringt typischerweise zwischen 0⸴5 und 1⸴5 Millimeter tief in die Haut ein. Doch „Wow, das ist nicht die einzige Wahrheit!“ Hierbei kommt es entscheidend auf die Körperstelle und den Hauttyp an. Die Gesamtdicke der menschlichen Haut reicht nämlich von 0⸴03 bis 3⸴4 Millimeter. Also—für den Laien mag das verwirrend erscheinen.

Das Ziel eines Tätowierers ist es die Tinte in die mittlere Hautschicht zu injizieren. Diese ist als der „Dermis“ bekannt. Bedeutet dies ´ dass eine zu flache Platzierung dazu führen kann ` dass das Tattoo einfach verwischt und nach etwa drei Wochen verschwindet. Die Theorie besagt: Geht die Nadel zu tief und dringt in die Unterhaut ein, wird das Bild unscharf. Eine Linie kann sich auf bis zu 3 Millimeter verbreitern. Dies geschieht erst in der Zeit der Abheilung normalerweise zwischen vier und sechs Wochen.

Ein professioneller Tätowierer wird die Haut des Kunden ebendies analysieren. Er oder sie entscheidet dann – wie tief die Nadel eindringen sollte. Ja die richtige Tiefe ist wichtig. Und es ist denn auch nicht jeder tiefenanschlag nötig—das Gefühl spielt eine große Rolle.

Das bedeutet: 0⸴5 - 1⸴5 Millimeter sind nicht starr. Diese Werte variieren—die Anatomie von Männern und Frauen zeigt Unterschiede. Ein erfahrenes Auge wird sofort feststellen ´ wenn es nötig wird ` die Nadel anzupassen.

Es stellt sich zudem heraus: Dass die Verwendung von Kunsthaut oder Schweinehaut für das Training nicht ideal ist. Der Grund: Diese Materialien simulieren nicht die vollständige Abheilung. So kann die 🐈 nicht aus dem Sack gelassen werden. Der Prozess des Abheilens ist entscheidend ´ denn nur dann zeigt sich ` wie das Tattoo tatsächlich aussieht.

Zusammenfassend müssen wir also sagen: Die Tattoo-Tiefe ist eine Kunst für sich. „0,000002 Millimeter“—das klingt absurd, allerdings die Nadel dringt tatsächlich bis in die zweite Hautschicht vor nicht mehr nicht weniger. Klare Antworten möchten wir doch die Realität ist vielschichtiger.

Ein Tattoo ist also nicht nur ein Bild auf der Haut—es ist ein Zusammenspiel aus Technik, Wissen und Kunst. Und jede Nadel ´ die sticht ` erzählt dabei ihre eigene Geschichte.






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