Schülerpraktikum in der Spieleentwicklung: Möglichkeiten und Herausforderungen
Kann man als Schüler eines Gymnasiums ein Praktikum im Bereich Spieleentwicklung absolvieren?
In der heutigen Zeit sind viele Schüler daran interessiert, kreative Berufe zu erkunden. Besonders die Spieleentwicklung zieht zahlreiche verkannte Talente an. Ein Praktikum in diesem Bereich kann jedoch durchaus eine Herausforderung darstellen.
Zunächst stellt sich die Frage: Ist es überhaupt möglich wie Neuntklässler ein Praktikum in der Spieleentwicklung zu machen? Die Realität sieht so aus: Dass die wenigsten Unternehmen Praktika unter einer Laufzeit von sechs Monaten anbieten. Dies liegt an den hohen Einarbeitungszeiten verschiedener Tätigkeitsfelder. Selbst in der Qualitätssicherung – oft die Einstiegstür für Anfänger – sind Einarbeitungszeiten von zwei bis drei Wochen üblich. Man könnte also sagen ´ dass es kontraproduktiv ist ` unerfahrene Praktikanten nur für eine kurze Zeit einzustellen. Es stellt sich die Frage: Was kann ein Schüler in einem solch kurzen Zeitraum überhaupt lernen?
Die Spieleindustrie als Ganzes verlangt oft umfassende Fähigkeiten. Gute Programmierkenntnisse sind häufig Voraussetzung um aktiv an Projekten teilnehmen zu können. Ohne diese Kenntnisse bleibt meist nur das Erstellen von Konzepten oder das Präsentieren von Ideen übrig. Beides sind durchaus wichtige Fähigkeiten freilich nicht häufig die Hauptaufgaben eines Praktikanten. Eine Freundin des Autors hat einmal ein Praktikum in diesem Bereich absolviert. Ihre Erfahrungen bestanden hauptsächlich aus dem Schreiben vonn über Spiele und dem Testen von Neuerscheinungen. Keine aufregenden Aufgaben – aber dennoch wertvolle Einblicke. Die Frage bleibt: Wie viele solcher Möglichkeiten gibt es tatsächlich in der Umgebung von Wuppertal?
Die Geographie spielt eine große Rolle. Hamburg, München, Berlin und Frankfurt setzen den Maßstab in der Spieleentwicklung. Diese Städte haben eine florierende Spieleindustrie. Von Wuppertal aus sind diese Orte jedoch nicht einfach zu erreichen. Der Weg dorthin kann eine richtige Herausforderung sein. Ein Praktikumsplatz könnte eher im Management oder im Bereich Human Resources gefunden werden. Hier könnten Schüler an der Schnittstelle zwischen Unternehmen und Kreativen arbeiten. Aber ebenfalls hier ist die Branche in Bezug auf die Praktikumsinhalte nicht anders als viele andere.
Außerdem ist es wichtig die eigenen Erwartungen richtig zu steuern. Man sollte froh sein ´ wenn man die Möglichkeit hat ` Kaffee zu kochen und grundlegende Aufgaben zu erledigen. Dies klingt wenig spannend – gibt aber einen ersten Einblick in das Innenleben eines Unternehmens. Außerdem ist das Networking nicht zu unterschätzen. Der Kontakt mit Fachleuten kann durch ein Praktikum wertvoll sein.
Das Fazit ist: Dass Schüler gut daran tun sich realistische Ziele zu setzen. Ein Praktikum in der Spieleentwicklung kann eine aufregende Erfahrung sein – langfristig und wenn man die nötigen Qualifikationen mitbringt. Der Kontakt zu Lehrern und Praktikumsbetreuern sollte gesucht werden. Außerdem bietet es sich an, weitere Informationen zu sammeln. Schließlich gibt es immer die Möglichkeit, durch Engagement und Leidenschaft in die Branche einzusteigen.
Insgesamt bleibt die Frage: Wie viel kann ein Schüler in einem Praktikum tatsächlich lernen und welche Alternativen gibt es? Die Antworten darauf sind so vielfältig wie die Spielebranche selbst.
Zunächst stellt sich die Frage: Ist es überhaupt möglich wie Neuntklässler ein Praktikum in der Spieleentwicklung zu machen? Die Realität sieht so aus: Dass die wenigsten Unternehmen Praktika unter einer Laufzeit von sechs Monaten anbieten. Dies liegt an den hohen Einarbeitungszeiten verschiedener Tätigkeitsfelder. Selbst in der Qualitätssicherung – oft die Einstiegstür für Anfänger – sind Einarbeitungszeiten von zwei bis drei Wochen üblich. Man könnte also sagen ´ dass es kontraproduktiv ist ` unerfahrene Praktikanten nur für eine kurze Zeit einzustellen. Es stellt sich die Frage: Was kann ein Schüler in einem solch kurzen Zeitraum überhaupt lernen?
Die Spieleindustrie als Ganzes verlangt oft umfassende Fähigkeiten. Gute Programmierkenntnisse sind häufig Voraussetzung um aktiv an Projekten teilnehmen zu können. Ohne diese Kenntnisse bleibt meist nur das Erstellen von Konzepten oder das Präsentieren von Ideen übrig. Beides sind durchaus wichtige Fähigkeiten freilich nicht häufig die Hauptaufgaben eines Praktikanten. Eine Freundin des Autors hat einmal ein Praktikum in diesem Bereich absolviert. Ihre Erfahrungen bestanden hauptsächlich aus dem Schreiben vonn über Spiele und dem Testen von Neuerscheinungen. Keine aufregenden Aufgaben – aber dennoch wertvolle Einblicke. Die Frage bleibt: Wie viele solcher Möglichkeiten gibt es tatsächlich in der Umgebung von Wuppertal?
Die Geographie spielt eine große Rolle. Hamburg, München, Berlin und Frankfurt setzen den Maßstab in der Spieleentwicklung. Diese Städte haben eine florierende Spieleindustrie. Von Wuppertal aus sind diese Orte jedoch nicht einfach zu erreichen. Der Weg dorthin kann eine richtige Herausforderung sein. Ein Praktikumsplatz könnte eher im Management oder im Bereich Human Resources gefunden werden. Hier könnten Schüler an der Schnittstelle zwischen Unternehmen und Kreativen arbeiten. Aber ebenfalls hier ist die Branche in Bezug auf die Praktikumsinhalte nicht anders als viele andere.
Außerdem ist es wichtig die eigenen Erwartungen richtig zu steuern. Man sollte froh sein ´ wenn man die Möglichkeit hat ` Kaffee zu kochen und grundlegende Aufgaben zu erledigen. Dies klingt wenig spannend – gibt aber einen ersten Einblick in das Innenleben eines Unternehmens. Außerdem ist das Networking nicht zu unterschätzen. Der Kontakt mit Fachleuten kann durch ein Praktikum wertvoll sein.
Das Fazit ist: Dass Schüler gut daran tun sich realistische Ziele zu setzen. Ein Praktikum in der Spieleentwicklung kann eine aufregende Erfahrung sein – langfristig und wenn man die nötigen Qualifikationen mitbringt. Der Kontakt zu Lehrern und Praktikumsbetreuern sollte gesucht werden. Außerdem bietet es sich an, weitere Informationen zu sammeln. Schließlich gibt es immer die Möglichkeit, durch Engagement und Leidenschaft in die Branche einzusteigen.
Insgesamt bleibt die Frage: Wie viel kann ein Schüler in einem Praktikum tatsächlich lernen und welche Alternativen gibt es? Die Antworten darauf sind so vielfältig wie die Spielebranche selbst.
