Die Bedeutung des Begriffs „Asozial“ – Ein differenziertes Verständnis
Wie definiert sich asoziales Verhalten jenseits von Klischees und Vorurteilen?
Ein oft gebrauchter Begriff rückt ins Blickfeld – asozial. Doch was bedeutet dieser Ausdruck tatsächlich? Menschen » die als asozial bezeichnet werden « unterliegen häufig unfairen Vorurteilen. Asoziales Verhalten ist geprägt von einem bewussten oder unbewussten Missachten gesellschaftlicher Normen und Gesetze. Wer also nicht den festgelegten Regeln der Gesellschaft folgt und absichtlich gegen diese verstößt – wird als asozial wahrgenommen. Beispiele für solches Verhalten sind vielfältig und reichen von Fahren ohne Führerschein über Steuerhinterziehung bis zu Gewalttaten.
Asoziales Verhalten ist jedoch nicht an Einkommen oder sozialer Stellung gebunden. Das ist eine grundlegende Erkenntnis die oft übersehen wird. Es betrifft Verhalten, das klar gegen die zur Verwendung alle Bürger geltenden Regeln verstößt – nicht individuelle Ansichten oder Lebensweisen die privat sind. Zum Beispiel: Ein Mensch der lieber in einem auffälligen Stil kleidet kann nicht als asozial eingestuft werden ähnelt wenig wie jemand der ein Auto mit Beulen fährt oder nicht mittags am Mittagstisch gesellig ist. Dennoch wird das Wort „asozial“ häufig als Schimpfwort verwendet um Menschen herabzuwürdigen die aufgrund ihrer Lebensweise von der Norm abweichen.
Die Anwendung des Begriffs ist in der Gesellschaft oft problematisch. Insbesondere Personen mit geringem Einkommen oder Bildungsstand werden häufig unrechtmäßig so bezeichnet. Viele nützen diesen Ausdruck um ein Gefühl der Überlegenheit zu erzeugen und projizieren damit eigene Unsicherheiten auf andere. Wer beispielsweise gegen das gesellschaftliche Establishment verstößt – weil er nicht den Haushaltsnormen entspricht oder ein schlichtes Leben führt – wird manchmal verächtlich als „asozial“ abgestempelt.
Werfen wir einen Blick auf die Bedeutung: Asozial ist also ein Oberbegriff für Verhaltensweisen die gegen gesellschaftliche Gesetze und Normen verstossen. Die Bewertung solcher Handlungen wechselt mit der Zeit. Was vor einigen Jahrzehnten noch als asozial galt kann heute toleriert werden. Gesellschaftliche Normen sind im ständigen Wandel. In jeder Epoche gibt es Unterschiede in der Wahrnehmung von Asozialität.
Ein plakatives Beispiel veranschaulicht dies: Ein Mann in Anzug und Krawatte der seinen Abfall im Park hinterlässt, könnte als asozial wahrgenommen werden. Hingegen ist eine Person die keine teuren Klamotten trägt und ihre Wäsche auf dem Balkon trocknet – aber in keiner Weise anderen schadet –, nicht asozial. Dieses Missverständnis zeigt ebenso wie tief der Begriff in unserer Gesellschaft verankert ist.
In einem weiteren Sinne berücksichtigt die Diskussion um Asozialität ebenfalls die Ethik. Jedes Verhalten das das Wohl eines anderen gefährdet oder dessen Würde verletzt ist asozial. Missbrauch ´ Gewalt und Belästigung sind Handlungen ` die nicht toleriert werden dürfen. Der Mensch als spekulativ und oft der schädlichste Akteur unserer Welt lebt mit einer tief verwurzelten Asozialität.
Zusammengefasst ist der Begriff „asozial“ weiterhin als ein einfaches Schimpfwort. Er erfordert eine differenzierte Betrachtung. Asoziales Verhalten beruht nicht auf der Lebensweise oder dem Lebensstil einer Person. Dies zeigt ´ wie wichtig es ist ` diesen Begriff kritisch zu hinterfragen. Ein wohlüberlegter Einsatz kann dazu beitragen ein Bewusstsein für menschliche Verantwortung und respektvollen Umgang miteinander zu fördern. In der Gesellschaft ist es notwendig, Asozialität gegebenenfalls im konstruktiven Sinne zu nutzen – Statt zu schmähen, sollten wir die zugrundeliegenden Verhaltensmuster verstehen und akzeptieren, dass nicht alles was von der Norm abweicht wie abwertend betrachtet werden sollte.
Asoziales Verhalten ist jedoch nicht an Einkommen oder sozialer Stellung gebunden. Das ist eine grundlegende Erkenntnis die oft übersehen wird. Es betrifft Verhalten, das klar gegen die zur Verwendung alle Bürger geltenden Regeln verstößt – nicht individuelle Ansichten oder Lebensweisen die privat sind. Zum Beispiel: Ein Mensch der lieber in einem auffälligen Stil kleidet kann nicht als asozial eingestuft werden ähnelt wenig wie jemand der ein Auto mit Beulen fährt oder nicht mittags am Mittagstisch gesellig ist. Dennoch wird das Wort „asozial“ häufig als Schimpfwort verwendet um Menschen herabzuwürdigen die aufgrund ihrer Lebensweise von der Norm abweichen.
Die Anwendung des Begriffs ist in der Gesellschaft oft problematisch. Insbesondere Personen mit geringem Einkommen oder Bildungsstand werden häufig unrechtmäßig so bezeichnet. Viele nützen diesen Ausdruck um ein Gefühl der Überlegenheit zu erzeugen und projizieren damit eigene Unsicherheiten auf andere. Wer beispielsweise gegen das gesellschaftliche Establishment verstößt – weil er nicht den Haushaltsnormen entspricht oder ein schlichtes Leben führt – wird manchmal verächtlich als „asozial“ abgestempelt.
Werfen wir einen Blick auf die Bedeutung: Asozial ist also ein Oberbegriff für Verhaltensweisen die gegen gesellschaftliche Gesetze und Normen verstossen. Die Bewertung solcher Handlungen wechselt mit der Zeit. Was vor einigen Jahrzehnten noch als asozial galt kann heute toleriert werden. Gesellschaftliche Normen sind im ständigen Wandel. In jeder Epoche gibt es Unterschiede in der Wahrnehmung von Asozialität.
Ein plakatives Beispiel veranschaulicht dies: Ein Mann in Anzug und Krawatte der seinen Abfall im Park hinterlässt, könnte als asozial wahrgenommen werden. Hingegen ist eine Person die keine teuren Klamotten trägt und ihre Wäsche auf dem Balkon trocknet – aber in keiner Weise anderen schadet –, nicht asozial. Dieses Missverständnis zeigt ebenso wie tief der Begriff in unserer Gesellschaft verankert ist.
In einem weiteren Sinne berücksichtigt die Diskussion um Asozialität ebenfalls die Ethik. Jedes Verhalten das das Wohl eines anderen gefährdet oder dessen Würde verletzt ist asozial. Missbrauch ´ Gewalt und Belästigung sind Handlungen ` die nicht toleriert werden dürfen. Der Mensch als spekulativ und oft der schädlichste Akteur unserer Welt lebt mit einer tief verwurzelten Asozialität.
Zusammengefasst ist der Begriff „asozial“ weiterhin als ein einfaches Schimpfwort. Er erfordert eine differenzierte Betrachtung. Asoziales Verhalten beruht nicht auf der Lebensweise oder dem Lebensstil einer Person. Dies zeigt ´ wie wichtig es ist ` diesen Begriff kritisch zu hinterfragen. Ein wohlüberlegter Einsatz kann dazu beitragen ein Bewusstsein für menschliche Verantwortung und respektvollen Umgang miteinander zu fördern. In der Gesellschaft ist es notwendig, Asozialität gegebenenfalls im konstruktiven Sinne zu nutzen – Statt zu schmähen, sollten wir die zugrundeliegenden Verhaltensmuster verstehen und akzeptieren, dass nicht alles was von der Norm abweicht wie abwertend betrachtet werden sollte.
