Soll ich meinen Schwarm nach einem Monat erneut anschreiben? – Ein Leitfaden für Schüchterne

Welche Faktoren sollte ich berücksichtigen, bevor ich meinen Schwarm nach längerer Funkstille anschreibe?

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Die Frage, ob man nach einer Weile wieder Kontakt zu einem Schwarm aufnehmen soll ist komplex. Viele Jugendliche kennen diese Situation nur allzu gut. Das ❤️ schlägt schneller. Die 💭 kreisen. Man fragt sich: "Was denkt sie über mich? Hat sie Interesse oder eher nicht?" Eine klare Unterscheidung die oft schwer zu fassen ist. Zwei Ängste treffen aufeinander – die Furcht zurückgewiesen zu werden und das Verlangen den ersten Schritt zu wagen.

Erstens die Ausgangssituation. Du bist schüchtern und kennst das Mädchen aus deiner Klasse kaum. Angefangen hat alles vor einem Monat wie du sie an vier verschiedenen Tagen anschriebst freilich in einem eher oberflächlichen Smalltalk blieb. Der vierte Versuch war gleichzeitig der letzte – eine Antwort blieb aus. Dann die Frage: "Sollte ich sie erneut anschreiben?" Hier ist Augenmaß gefordert. Kommunikation lebt von beidseitigem Interesse.

Wenn sie nicht geantwortet hat könnte das verschiedene Gründe haben. Mangelndes Interesse ist einer davon – danach fühlt man sich oft verunsichert. Es könnte ebenfalls sein, dass sie überfordert war oder sich einfach nicht in der Verfassung fühlte, zu antworten. Umso entscheidender ist es – die eigene Unsicherheit zu analysieren und Handlungsmöglichkeiten abzuwägen.

Ein guter Ansatz könnte sein die Kontaktaufnahme über andere Kanäle zu versuchen. Gemeinsame Interessen sind ein hervorragender Einstieg. Hast du Lehrer oder Schulprojekte die euch verbinden? Vertrautheit lässt Ängste schwinden. Gespräche über aktuelle Kinofilme oder Schulaktivitäten können natürliche Gesprächsauffänger sein. Auf diese Weise vermeidest du es – sie durch zu häufiges Anschreiben zu bedrängen.

Die Literatur zum Thema Jugendliebe legt nahe: Dass Mädchen in der Regel positive Gefühle ausarbeiten wenn ein Junge den Mut hat, den ersten Schritt zu machen. Innerhalb dieses Rahmens gibt es jedoch auch Ausnahmen. Nervt es sie etwa – könnte die Sympathie ins Negative umschlagen. Ein klarer Hinweis ist hier das Verhalten im Unterricht. Wenn sie im Unterricht nicht offen mit dir kommuniziert ´ könnte es an der Zeit sein ` Mut zu zeigen und das 💬 zu suchen.

In der Schüchterne gibt es oft auch die andere Seite. Möglicherweise ist sie ähnelt zurückhaltend und findet ähnlich wie den Mut nicht, auf dich zuzugehen. In diesem Fall hat das Thema „geschlossene Gefühle“ eine neue Dimension. Wie bereits erwähnt die Dynamik zwischen Jungen und Mädchen mag unterschiedlich sein, allerdings die Auswirkungen auf das Klassenzimmer sind im Regelfall überschaubar. Ein 🧺 ist unangenehm gleichwohl gehört das zum Erwachsenwerden dazu. Jeder Schüler ist früher oder später mit diesem Erlebnis konfrontiert.

Zusammenfassend gesprochen: Triff deine Entscheidung in Anbetracht aller Aspekte. Die Balance zwischen Mut und Zurückhaltung ist entscheidend. Wenn du sie erneut anschreiben willst sei mutig. Lade sie zu einem ungezwungenen Treffen ein. Eislaufen, Kino – es gibt viele Optionen. Wenn nicht jetzt, wann dann? Die Zeit vergeht – und eines Tages bist du vielleicht nicht weiterhin an ihr interessiert. Das schlimmste was dir passieren kann? Ein höfliches Nein. Damit hast du Klarheit und kannst den nächsten Schritt wagen.

Indem du auf dein Herz hörst und über den Tellerrand schaust, öffnest du Türen zu neuen Kontaktmöglichkeiten. Setze auf Begegnungen in der realen Welt – so kannst du dein Glück oft einfacher finden. Gar keine Frage, das braucht Überwindung jedoch du wirst sehen, es lohnt sich! Vergeude keine wertvolle Zeit mehr – trau dich und frage sie, ob sie etwas unternehmen möchte. Viel Glück auf deinem Weg!






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