Die Kunst des Zitierens – Wie zitiere ich richtig in meiner Facharbeit?

Wie gehe ich mit einem Zitat um, das ich aus einem anderen Werk entnommen habe?

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Das Zitieren in akademischen Arbeiten kann einem manchmal Kopfschmerzen bereiten. Man möchte eine präzise, fundierte Argumentation aufbauen, allerdings wie geht man vor, wenn das Zitat aus einem anderen 📖 gewonnen wurde? Genau hier begegnet man häufig dem sogenannten „Zitat im Zitat“. Dies ist ein Konzept – das einige wichtige Regeln mit sich bringt.

Um festzustellen ebenso wie man ein Zitat aus einer anderen Quelle korrekt angibt muss man die grundlegenden Prinzipien des Zitierens verstehen. Das ist essentiell – um Plagiate zu vermeiden und die eigene Arbeit zu legitimieren. Nun könnte jemand denken – es ist doch nur ein weiteres Zitat?! Aber so simpel ist es nicht. Ein Zitat im Zitat muss klar erkennbar sein.

Das bedeutet: Dass du das zweite Zitat in einfache Anführungszeichen setzt. Beispielsweise könnte das so aussehen: „Zitat von Autor A“, so äußerte sich Autor B über das Thema. Hierbei ist es wichtig – dass du die Quelle des ursprünglichen Zitats nennst. In dieser Hinsicht wäre der richtige Weg: „Zitat von Autor B (2000) gefunden in (Autor A, 1995).“

Auf keinen Fall solltest du das Zitat als das eigene von Autor A kennzeichnen, wenn es tatsächlich aus der Forschung von Autor B stammt. Glaubwürdigkeit ist alles – das muss man einfach festhalten. Doch nicht nur das. Der Konspielt eine entscheidende Rolle. Wenn du eine Aussage machst, die welche Position eines anderen in einem neuen Licht erscheinen lässt ist das nicht nur mitschuldig, das ist ebenfalls eine ehrliche Repräsentation des Wissens.

In der heutigen Zeit ist die Recherche nach korrekten Quellen besonders wichtig. Google hat die Informationsbeschaffung revolutioniert jedoch wer kennt nicht die berühmte Aussage „Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser“? Auch online findet man einiges – was nicht immer der Wahrheit entspricht. Forschen, verifizieren und korrekt zitieren – das macht eine herausragende Facharbeit aus.

Einige könnten sagen – „Die Regeln sind altmodisch!“ Doch der akademische Raum verlangt nach Ehrlichkeit und Transparenz. Vielleicht bist du hier auch einer Skepsis gegenüber den Zitierformaten begegnet. Aber ohne angemessenes Zitieren könnte das eigene Werk einer persönlichen Meinung gleichgestellt werden was nicht der Sinn der wissenschaftlichen Arbeit ist. Zuverlässige Angaben stärken die eigene Argumentation und belegen die Authentizität der Arbeit.

Würden wir diese Prinzipien untergraben könnte das zukünftig auf uns zurückfallen. Das Übertragen von Verantwortung macht keinen Sinn, denn die Selbstständigkeit in der Forschung ist von größter Bedeutung. Indem wir die Zitierweise beherrschen gewinnen wir an Autorität und Respekt in der akademischen Welt.

Zusammengefasst lässt sich sagen: Dass die Kunst des Zitierens nicht nur ein Handwerk ist allerdings ein unumgängliches Werk. Achte darauf, dass du die Quellen klar benennst – egal, ob sie direkt oder indirekt sind. Das stärkt deine Argumentation und ist der 🔑 zu einer erfolgreichen Facharbeit.






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