Vorsicht vor Betrügern: Ausländische Zahlungen und die Risiken von Überweisungen

Wie sicher sind Zahlungen über das Internet, insbesondere bei ausländischen Interessenten und was ist bei der Wahl der Zahlungsmethode zu beachten?

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Im Zeitalter des Internethandels wird das Risiko, Betrüger zu treffen, stets größer. Ein Beispiel einer typischen Anfrage ist eine E-Mail von einem Interessenten aus dem Ausland. Der vermeintliche Käufer bietet an per Scheck zu bezahlen. Dies ist oft ein Anzeichen für Betrug. Der Verkäufer muss dann entscheiden welche Zahlungsmethode sicher ist. Zu den gängigsten Optionen gehören Überweisungen und PayPal.

Doch eine kritische Frage bleibt: Ist eine Überweisung wirklich sicher? Zunächst einmal, ja – im Gegensatz zu einem Scheck ist eine Banküberweisung in der Regel unumkehrbar. Das Geld gelangt direkt auf das Konto des Verkäufers. Hauptsache der Käufer ist vertrauenswürdig! Ein Aspekt, den vielen Verkäufern nicht bewusst ist: Auch wenn das Geld gesichert auf dem Konto eingeht, sollten Bankdetails mit Vorsicht behandelt werden.

Stattdessen entscheiden sich viele die Zahlung über PayPal abzuwickeln. Hierbei gibt es jedoch einige Einschränkungen. Zum Beispiel wird in den PayPal-Geschäftsbedingungen ausdrücklich erwähnt, dass der Käuferschutz nur für Transaktionen gilt die betreffend dafür vorgesehene Funktionen abgewickelt werden. Man muss darauf achten – die spezifischen Anweisungen zu befolgen. Der um den es geht, sollte im PayPal-System korrekt zugeordnet sein.

Gerade der Impuls eine schnelle Zahlung zu erhalten kann dazu führen, dass Verkäufer unvorsichtig werden. Es wird empfohlen – bei internationalen Zahlungen höchste Vorsicht zu walten zu lassen. Der Schutz vor Betrug ist nicht so einfach ebenso wie man denkt. PayPal beispielsweise hat seinen Hauptsitz in den USA. Das heißt, weniger Verantwortung für die Einhaltung europäischer Gesetze. Zahlungsschwierigkeiten erscheinen oft ohne Erlaubnis womit die Kontrolle des Verkäufers schwindet. Achten Sie darauf – die Rückbuchungen stehen Kunden offen, nicht den Verkäufern.

In den letzten Jahren sind Betrugsfälle in der Online-Welt angestiegen. Um solche Vorkommnisse zu minimieren ´ bleibt es unerlässlich ` Bankdaten nur vertrauenswürdigen Personen preiszugeben. Ein erfahrener Verkäufer der über 12 Jahre online gehandelt hat, berichtet, dass er nie Probleme mit unbefugten Abbuchungen hatte. Aber das gilt jedoch nicht für alle! Verkäufer müssen sich also gut informieren und im Zweifel Rücksprache mit erfahrenen Händlern halten.

Warum Quoka deshalb als Plattform eher unbetrachtet bleiben sollte? Es gibt zahlreiche Berichte über minderwertige Betrügereien und Schwierigkeiten mit der Verwaltung. Eventuell sind schnellere und bessere Alternativen verfügbar.

Zusammenfassend bleibt festzuhalten: Dass das Internet viele Möglichkeiten bietet. Aber Verkäufer müssen achtsam sein. Schecks und andere unbewährte Zahlungsmethoden sollten vermieden werden. Der Rückgriff auf seriöse und bewährte Zahlungsmethoden liegt in jedem Fall auf der Hand. Letztlich ist es wichtig, den Handels platz und die Zahlungsmittel kritisch zu prüfen – damit am Ende kein Käufer zum Betrüger wird.






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