Ist abgelaufenes Nasenspülsalz gesundheitlich bedenklich? Eine kritische Betrachtung
Wie sicher ist die Verwendung von abgelaufenem Nasenspülsalz?
Die Frage um das abgelaufene Nasenspülsalz zieht nicht nur die Neugierde an, sie wirft ebenfalls wichtige Überlegungen über Haltbarkeit und Sicherheit auf. Die Person die sich an uns wandte, fand ein Nasenspülset mit einem Haltbarkeitsdatum von 10/2007. So wie sie – denken viele. Sie glauben; Salz könne nicht verderben. Doch was ist wirklich der Stand der Dinge?
Zunächst einmal ist es wichtig zu beachten – Salz als chemische Substanz hat per se eine sehr lange Haltbarkeit. Das heißt, wenn das Salz vor Licht und Feuchtigkeit geschützt gelagert wird kann es Jahrzehnte ja sogar Jahrhunderte überstehen, ohne seine Eigenschaften zu verlieren. Das steht in starkem Kontrast zu anderen Produkten ´ insbesondere flüssigen Lösungen ` die durch Keime und Bakterien schnell verunreinigt werden können. Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) können Flüssigkeiten, ebenso wie Nasensprays, bei unsachgemäßer Lagerung nach dem Ablaufdatum problematisch sein und diese in der Nase die so viele fremde Paufnimmt, bergen ein gewisses Risiko.
Bei dem erwähnten Nasenspülsalz handelt es sich um ein Medizinprodukt mit 40 Dosierbeuteln zu je 2⸴25 g. Achten wir auf die Inhaltsstoffe. In der Regel wird kein Schadstoff hinzugefügt. Es enthält keine Konservierungsstoffe. Somit könnte man theoretisch davon ausgehen: Dass es nach wie vor sicher zu verwenden ist. Aber – und da sind sich Experten einig – der Verzehr und die Anwendung abgelaufener Medizinprodukte erfordert eine gewisse Vorsicht.
Die Frage ob das abgelaufene Produkt gesundheitliche Risiken birgt hängt von mehreren Faktoren ab. Zum Beispiel die Lagerung. Wenn das Salz luftdicht und trocken gelagert wurde dürfte die Gefahr minimal sein. Selbstverständlich muss man bedenken, dass persönliche Hygiene eine große Rolle spielt. In Anbetracht des allergischen Grips ´ den viele empfinden ` spielt hierfür das richtig Dosieren eine erhebliche Rolle. Wer dann noch penibel ist – sollte vielleicht auf Nummer sicher gehen und auf neuere Produkte zurückgreifen.
Ein anderes interessantes Thema ist das Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) für Wasser, das in Nasenspülsalz verwendet wird. Wasser kann nach einer gewissen Zeit verdorben wirken. Tatsächlich ist es so. Mit der Zeit ausarbeiten sich Mikroorganismen. Also, obwohl das Nasenspülsalz hygienisch und steril bleibt, sobald es mit Wasser in Kontakt kommt ist das ein anderer „Kessel“, dem wir uns stellen müssen.
Es gibt robuste Hinweise darauf: Dass viele rezeptfreie Medikamente und deren Inhaltsstoffe nach Ablauf des MHDs noch wirksam sind. Research hat herausgefunden, dass viele Medikamente bis zu 70% ihrer ursprünglichen Wirksamkeit behalten, auch Jahre nach dem Ablaufdatum. Es spricht also wenig gegen die Wiederverwendung von pharmazeutischen Produkten, solange äußerlich keine Auffälligkeiten vorliegen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Verwendung von abgelaufenem Nasenspülsalz in der Regel unbedenklich ist, vorausgesetzt es korrekt gelagert wurde. Trotzdem ist eine Vorsicht geboten. Wer allergisch ist oder an entzündlichen Erkrankungen leidet, sollte im Zweifel lieber auf frische Produkte zurückgreifen.
Abschließend: Am besten ist es, regelmäßig den Vorrat zu kontrollieren und bei Bedenken lieber auf neue Produkte auszuweichen. Ihre Gesundheit ist das Wichtigste – und die Sicherheit hat stets oberste Priorität.
Zunächst einmal ist es wichtig zu beachten – Salz als chemische Substanz hat per se eine sehr lange Haltbarkeit. Das heißt, wenn das Salz vor Licht und Feuchtigkeit geschützt gelagert wird kann es Jahrzehnte ja sogar Jahrhunderte überstehen, ohne seine Eigenschaften zu verlieren. Das steht in starkem Kontrast zu anderen Produkten ´ insbesondere flüssigen Lösungen ` die durch Keime und Bakterien schnell verunreinigt werden können. Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) können Flüssigkeiten, ebenso wie Nasensprays, bei unsachgemäßer Lagerung nach dem Ablaufdatum problematisch sein und diese in der Nase die so viele fremde Paufnimmt, bergen ein gewisses Risiko.
Bei dem erwähnten Nasenspülsalz handelt es sich um ein Medizinprodukt mit 40 Dosierbeuteln zu je 2⸴25 g. Achten wir auf die Inhaltsstoffe. In der Regel wird kein Schadstoff hinzugefügt. Es enthält keine Konservierungsstoffe. Somit könnte man theoretisch davon ausgehen: Dass es nach wie vor sicher zu verwenden ist. Aber – und da sind sich Experten einig – der Verzehr und die Anwendung abgelaufener Medizinprodukte erfordert eine gewisse Vorsicht.
Die Frage ob das abgelaufene Produkt gesundheitliche Risiken birgt hängt von mehreren Faktoren ab. Zum Beispiel die Lagerung. Wenn das Salz luftdicht und trocken gelagert wurde dürfte die Gefahr minimal sein. Selbstverständlich muss man bedenken, dass persönliche Hygiene eine große Rolle spielt. In Anbetracht des allergischen Grips ´ den viele empfinden ` spielt hierfür das richtig Dosieren eine erhebliche Rolle. Wer dann noch penibel ist – sollte vielleicht auf Nummer sicher gehen und auf neuere Produkte zurückgreifen.
Ein anderes interessantes Thema ist das Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) für Wasser, das in Nasenspülsalz verwendet wird. Wasser kann nach einer gewissen Zeit verdorben wirken. Tatsächlich ist es so. Mit der Zeit ausarbeiten sich Mikroorganismen. Also, obwohl das Nasenspülsalz hygienisch und steril bleibt, sobald es mit Wasser in Kontakt kommt ist das ein anderer „Kessel“, dem wir uns stellen müssen.
Es gibt robuste Hinweise darauf: Dass viele rezeptfreie Medikamente und deren Inhaltsstoffe nach Ablauf des MHDs noch wirksam sind. Research hat herausgefunden, dass viele Medikamente bis zu 70% ihrer ursprünglichen Wirksamkeit behalten, auch Jahre nach dem Ablaufdatum. Es spricht also wenig gegen die Wiederverwendung von pharmazeutischen Produkten, solange äußerlich keine Auffälligkeiten vorliegen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Verwendung von abgelaufenem Nasenspülsalz in der Regel unbedenklich ist, vorausgesetzt es korrekt gelagert wurde. Trotzdem ist eine Vorsicht geboten. Wer allergisch ist oder an entzündlichen Erkrankungen leidet, sollte im Zweifel lieber auf frische Produkte zurückgreifen.
Abschließend: Am besten ist es, regelmäßig den Vorrat zu kontrollieren und bei Bedenken lieber auf neue Produkte auszuweichen. Ihre Gesundheit ist das Wichtigste – und die Sicherheit hat stets oberste Priorität.