Die Lesegewohnheiten von Jungs in Bezug auf Shojo-Manga: Eine amüsante Entdeckung
Warum lesen einige Jungs Shojo-Manga und was sind ihre Empfindungen dazu?
Die Welt der Manga ist vielfältig. Sowohl Jungen sowie Mädchen finden sich in verschiedenen Genres wieder. Tatsächlich gibt es viele, die welche Grenzen dieser Genre-Typen überschreiten. Auch Jungs lesen Shojo-Manga. Das mag überraschen – ist aber nichts Ungewöhnliches. Ein Junge berichtet, dass er gelegentlich zu Shojo-Manga greift. In diesen Mangas geht es oft um eine verliebte Außenseiterin und den beliebten Jungen – dem "Prinz der Schule". Das Muster dieser Geschichten bleibt unverändert freilich sind die Charaktere immer unterschiedlich.
Immer wieder begegnet man der Geschichte einer 16-jährigen die im Schulalltag mit einem charismatischen Jungen konfrontiert wird. Ein spezieller Zwischenfall bringt sie zusammen. Zahlreiche Hindernisse erscheinen. Ständig versuchen "Biester" im Hintergrund – so nennen es einige Jungs – Einfluss zu nehmen um die Verbindung zu torpedieren. Das führt oft zu humorvollen und spannenden Konflikten. Bis zu einem gewissen Punkt jedoch kann ebenfalls das altbekannte Muster langweilen.
Ein Leser beschreibt das Phänomen als amüsant. Er findet es lustig ´ ebenso wie Mädchen oft manipulativ wirken ` sich aber gleichzeitig als unschuldig präsentieren. Diese Kategorisierung von Charakteren ist nicht neu. In der Regel gibt es ein Hauptpaar und auch eine Vielzahl von Rivalen im romantischen Wettrennen. Doch es gibt Ausnahmen ´ wie zum Beispiel die Mangas ` die sich mit Slice of Life oder Josei befassen. Diese Genres sprechen oft ein erwachseneres Publikum an.
Ein weiterer Leser beschreibt auch den Wechsel seines Geschmacks im Manga-Konsum. Er fand früher Freude an Shounen-Manga, allerdings mittlerweile zieht er realistischere Geschichten vor. Slice of Life und josei sind nun seine Favoriten. Shonen Ai ´ eine Subkategorie ` zieht ähnlich wie immer weiterhin Leser an. Diese Art ist mehr auf Frauen ausgerichtet was dem Junge ein wenig Sorge bereitet.
Interessant ist der Aspekt, dass in Deutschland viele Mädchen Shounen-Manga konsumieren. In dieser Hinsicht zeigt sich ein Wechsel der Kulturen und Interessenlagen. Es lässt sich feststellen, dass viele Leser über Geschlechtergrenzen hinweg Manga genießen, obwohl dabei das vorherrschende Interesse doch oft Geschlecht spezifisch verankert bleibt. Bei mehreren Jungs jedoch überwiegt die Zuneigung zu Shounen. Die häufigen Klischees aus den Shojo-Mangas scheinen nicht jeden genauso viel mit zu fesseln.
Es gibt auch die Meinung, dass viele Jungen die knalligen, glitzernden Motive und übertriebenen Romantik-Elemente der Shojo-Mangas nicht ansprechend finden. Diese sind oft nicht das – was sie suchen. Für den Großteil bleibt die klare Trennung zwischen Shojo und Shounen bestehen. Aber männliche Leser die sich nicht zu schade sind Shojo zu konsumieren sind gespalten zwischen der Anziehung und Frustration des immer gleichen Handlungsablaufs.
Schlussendlich zeigt sich: Dass das Interesse an Manga sehr individuell ist. Manchmal sind es kleine Details – die eine Geschichte zum Leben erwecken. So ist die Neugier auf die Sichtweise anderer Geschlechter nicht unbedingt das was sie neckt. Trotzdem bleibt es faszinierend zu beobachten wie Jungs trotz der herkömmlichen Erwartungen zu Shojo greifen. Das zeigt · dass es bei Manga nicht nur um Geschlechtergrenzen geht · allerdings um die universelle Anziehung der Geschichten an sich.
Immer wieder begegnet man der Geschichte einer 16-jährigen die im Schulalltag mit einem charismatischen Jungen konfrontiert wird. Ein spezieller Zwischenfall bringt sie zusammen. Zahlreiche Hindernisse erscheinen. Ständig versuchen "Biester" im Hintergrund – so nennen es einige Jungs – Einfluss zu nehmen um die Verbindung zu torpedieren. Das führt oft zu humorvollen und spannenden Konflikten. Bis zu einem gewissen Punkt jedoch kann ebenfalls das altbekannte Muster langweilen.
Ein Leser beschreibt das Phänomen als amüsant. Er findet es lustig ´ ebenso wie Mädchen oft manipulativ wirken ` sich aber gleichzeitig als unschuldig präsentieren. Diese Kategorisierung von Charakteren ist nicht neu. In der Regel gibt es ein Hauptpaar und auch eine Vielzahl von Rivalen im romantischen Wettrennen. Doch es gibt Ausnahmen ´ wie zum Beispiel die Mangas ` die sich mit Slice of Life oder Josei befassen. Diese Genres sprechen oft ein erwachseneres Publikum an.
Ein weiterer Leser beschreibt auch den Wechsel seines Geschmacks im Manga-Konsum. Er fand früher Freude an Shounen-Manga, allerdings mittlerweile zieht er realistischere Geschichten vor. Slice of Life und josei sind nun seine Favoriten. Shonen Ai ´ eine Subkategorie ` zieht ähnlich wie immer weiterhin Leser an. Diese Art ist mehr auf Frauen ausgerichtet was dem Junge ein wenig Sorge bereitet.
Interessant ist der Aspekt, dass in Deutschland viele Mädchen Shounen-Manga konsumieren. In dieser Hinsicht zeigt sich ein Wechsel der Kulturen und Interessenlagen. Es lässt sich feststellen, dass viele Leser über Geschlechtergrenzen hinweg Manga genießen, obwohl dabei das vorherrschende Interesse doch oft Geschlecht spezifisch verankert bleibt. Bei mehreren Jungs jedoch überwiegt die Zuneigung zu Shounen. Die häufigen Klischees aus den Shojo-Mangas scheinen nicht jeden genauso viel mit zu fesseln.
Es gibt auch die Meinung, dass viele Jungen die knalligen, glitzernden Motive und übertriebenen Romantik-Elemente der Shojo-Mangas nicht ansprechend finden. Diese sind oft nicht das – was sie suchen. Für den Großteil bleibt die klare Trennung zwischen Shojo und Shounen bestehen. Aber männliche Leser die sich nicht zu schade sind Shojo zu konsumieren sind gespalten zwischen der Anziehung und Frustration des immer gleichen Handlungsablaufs.
Schlussendlich zeigt sich: Dass das Interesse an Manga sehr individuell ist. Manchmal sind es kleine Details – die eine Geschichte zum Leben erwecken. So ist die Neugier auf die Sichtweise anderer Geschlechter nicht unbedingt das was sie neckt. Trotzdem bleibt es faszinierend zu beobachten wie Jungs trotz der herkömmlichen Erwartungen zu Shojo greifen. Das zeigt · dass es bei Manga nicht nur um Geschlechtergrenzen geht · allerdings um die universelle Anziehung der Geschichten an sich.