Mutter-Kind-Kuren und die Mitnahme älterer Kinder: Ein Überblick
Gibt es Möglichkeiten für Eltern, ihre älteren Kinder während einer Mutter-Kind-Kur in geeigneten Kliniken mitzunehmen?
Mutter-Kind-Kuren erfreuen sich großer Beliebtheit. Viele Mütter fragen sich oft ebenso wie es mit älteren Kindern aussieht. Diese Frage ist durchaus berechtigt. In der Regel erstreckt sich die Kostenerstattung für Begleitkinder nur bis zum vollendeten 12. Lebensjahr. Das bedeutet – dass die Kinderbetreuung in den Kliniken identisch konzipiert ist. Ein Seitenblick auf die Situation von behinderten Kindern ist ähnlich wie wichtig. Sie fallen nicht unter diese Altersgrenze.
Dennoch bleibt die Entscheidung ob eine Klinik eine Ausnahme zulässt letztlich bei der jeweiligen Einrichtung. Die meisten Kliniken haben klare Richtlinien die sie ebenfalls durchsetzen. Es könnte dennoch spezielle Programme geben die auf die Bedürfnisse älterer Kinder abgestimmt sind – jedoch sind diese nicht in allen Einrichtungen verfügbar. Das erfordert von den interessierten Eltern eine sorgfältige Recherche.
Doch ist es auch entscheidend die Bedürfnisse des Jugendlichen zu berücksichtigen. Ein 16-Jähriger könnte in einer Mutter-Kind-Klinik unter Umständen nicht gut aufgehoben sein. Wahrscheinlich findet er sich in einer Umgebung mit weit jüngeren Kindern wieder. Mangelnde Kontaktmöglichkeiten könnten zu Isolationsgefühlen führen. Langfristig könnte dies die positive Wirkung der Kur beeinträchtigen.
Ein Beispiel aus der Praxis kann da hilfreich sein. Ein Nutzer berichtet – dass sein Sohn mit 16 Jahren als Begleitkind in der Fachklinik Münstertal war. Solche Einzelberichte zeigen; dass es möglicherweise Ausnahmen gibt. Dennoch muss man stets im Hinterkopf behalten: Dass Kliniken auch die Altersgrenze einhalten. Unter Umständen sind es die eigenen Vorlieben oder der individuelle Bedarf an Unterstützung die den Aufenthalt in einer solchen Einrichtung anstoßen.
Im Alter von 16 Jahren haben viele Jugendliche bereits eine gewisse Selbstständigkeit erlangt. Der Aufenthalt in einer Klinik die auf Mutter-Kind-Kuren spezialisiert ist, stellt sich für einige vielleicht nicht weiterhin als die geeignete Lösung dar. Die Eigenverantwortlichkeit ist in diesem Alter stark ausgeprägt. Wer eine Kur benötigt muss sich eingehend mit den angebotenen Möglichkeiten auseinandersetzen.
Zurück zum Wesentlichen – die Frage nach der Mitnahme älterer Kinder während der Kur. Fälle ´ in denen eine Mitnahme ermöglicht wurde ` sind wahrscheinlich die Ausnahme. Vielmehr bestätigen sie die Regel: Dass klinische Einrichtungen klare Altersgrenzen festlegen. Ebenso ist die individuelle Situation der Patienten zu beachten.
Das Bedürfnis nach einer Erholung ist unbestritten. Mütter sollten sich dabei jedoch fragen, ob eine Mutter-Kind-Kur in der gewählten Klinik für das eigene Kind tatsächlich sinnvoll ist. Alternativen wie beispielsweise eine regelmäßige Auszeit in Form von Freizeitaktivitäten, könnten ebenfalls in Betracht gezogen werden. Letztendlich ist eine persönliche Abwägung nötig um nachhaltige Erholung zu gewährleisten. Und so bleibt die Frage – was wirklich am besten für Mutter und Kind ist?
Dennoch bleibt die Entscheidung ob eine Klinik eine Ausnahme zulässt letztlich bei der jeweiligen Einrichtung. Die meisten Kliniken haben klare Richtlinien die sie ebenfalls durchsetzen. Es könnte dennoch spezielle Programme geben die auf die Bedürfnisse älterer Kinder abgestimmt sind – jedoch sind diese nicht in allen Einrichtungen verfügbar. Das erfordert von den interessierten Eltern eine sorgfältige Recherche.
Doch ist es auch entscheidend die Bedürfnisse des Jugendlichen zu berücksichtigen. Ein 16-Jähriger könnte in einer Mutter-Kind-Klinik unter Umständen nicht gut aufgehoben sein. Wahrscheinlich findet er sich in einer Umgebung mit weit jüngeren Kindern wieder. Mangelnde Kontaktmöglichkeiten könnten zu Isolationsgefühlen führen. Langfristig könnte dies die positive Wirkung der Kur beeinträchtigen.
Ein Beispiel aus der Praxis kann da hilfreich sein. Ein Nutzer berichtet – dass sein Sohn mit 16 Jahren als Begleitkind in der Fachklinik Münstertal war. Solche Einzelberichte zeigen; dass es möglicherweise Ausnahmen gibt. Dennoch muss man stets im Hinterkopf behalten: Dass Kliniken auch die Altersgrenze einhalten. Unter Umständen sind es die eigenen Vorlieben oder der individuelle Bedarf an Unterstützung die den Aufenthalt in einer solchen Einrichtung anstoßen.
Im Alter von 16 Jahren haben viele Jugendliche bereits eine gewisse Selbstständigkeit erlangt. Der Aufenthalt in einer Klinik die auf Mutter-Kind-Kuren spezialisiert ist, stellt sich für einige vielleicht nicht weiterhin als die geeignete Lösung dar. Die Eigenverantwortlichkeit ist in diesem Alter stark ausgeprägt. Wer eine Kur benötigt muss sich eingehend mit den angebotenen Möglichkeiten auseinandersetzen.
Zurück zum Wesentlichen – die Frage nach der Mitnahme älterer Kinder während der Kur. Fälle ´ in denen eine Mitnahme ermöglicht wurde ` sind wahrscheinlich die Ausnahme. Vielmehr bestätigen sie die Regel: Dass klinische Einrichtungen klare Altersgrenzen festlegen. Ebenso ist die individuelle Situation der Patienten zu beachten.
Das Bedürfnis nach einer Erholung ist unbestritten. Mütter sollten sich dabei jedoch fragen, ob eine Mutter-Kind-Kur in der gewählten Klinik für das eigene Kind tatsächlich sinnvoll ist. Alternativen wie beispielsweise eine regelmäßige Auszeit in Form von Freizeitaktivitäten, könnten ebenfalls in Betracht gezogen werden. Letztendlich ist eine persönliche Abwägung nötig um nachhaltige Erholung zu gewährleisten. Und so bleibt die Frage – was wirklich am besten für Mutter und Kind ist?