Finanzielle Anreize des freiwilligen Wehrdienstes – Lohnt sich die Bundeswehr?
Wie viel verdient man tatsächlich als freiwillig Wehrdienstleistender in der Bundeswehr?
Die Frage die sich viele junge Menschen stellen – was verdient man wirklich im freiwilligen Wehrdienst (FWD)? Die Antwort darauf ist nicht so einfach. Viele gehen von mageren 300 bis 400 💶 pro Monat aus. Dies ist jedoch weit von der Realität entfernt. Tatsächlich beginnt der Verdienst für einen FWD bei circa 777 Euro. Dazu kommen noch zahlreiche Leistungen und Vergünstigungen wie Verpflegung, Bekleidung und Unterkunft. Für viele könnte dies eine sehr attraktive Option sein.
Wenn man nur die monetären Aspekte betrachtet – es gibt ebenfalls finanzielle Vorteile. Bei einem Monat mit 31 Tagen kann man zusätzliche rund 25 Euro für Verpflegungszeiten an dienstfreien Tagen ´ also am Wochenende ` hinzurechnen. Der Betrag von 7⸴20 Euro pro Tag ist hier entscheidend. Und das ist noch nicht alles. FWD-Angehörige die länger als sechs Monate im Dienst sind, erhalten für jeden Wehrdienstmonat einen Zuschuss von 19⸴20 Euro für insgesamt 76⸴80 Euro. Diese Erhöhungen treten nach dem 4., 7., 12. und 19. Monat in Kraft.
Die Bezüge sind immer nett zu betrachten – also nach Abzug von Steuern. Laut aktuellen Informationen. Ab dem Jahr 2013 wurden Teile des Einkommens versteuert. Trotzdem – ich erinnere mich an eine Präsentation zur Bundeswehr wo das monatliche Gehalt mit über 1000 bis 1500 Euro netto angegeben wurde. Das klingt verlockend – denn die Bundeswehr deckt auch die Kosten für Essen und Unterkunft. Das bedeutet immense Einsparungen im Vergleich zu zivilen Berufen.
Junge Menschen tendieren häufig dazu den Wehrdienst als Möglichkeit in Betracht zu ziehen. Dies ist verständlich. Wer aber weiterhin erwartet der sollte vielleicht auch die Polizei ins Auge fassen – zum Beispiel die GSG9 oder das SEK. Verdient man dort nicht einfach mehr und dazu ist man Beamter? In der aktuellen wirtschaftlichen Lage sind die Angebote vielfältig. Mein Eindruck ist – die Entscheidung sollte gut überlegt werden.
Um das Bild abzurunden die Bundeswehr hat einige Vorzüge. Die aktuellen Zahlen zeigen – dass die Attraktivität des freiwilligen Wehrdienstes im Vergleich zu anderen Berufen nicht vernachlässigt werden darf. Das Verhältnis zwischen Verdienst und Leistung steht hierbei im Fokus. Abschließend kann gesagt werden – der freiwillige Wehrdienst ist eine ernsthafte Option. Wer sich auf dieses Abenteuer einlässt sollte jedoch auch alle Möglichkeiten im Blick haben.
Wenn man nur die monetären Aspekte betrachtet – es gibt ebenfalls finanzielle Vorteile. Bei einem Monat mit 31 Tagen kann man zusätzliche rund 25 Euro für Verpflegungszeiten an dienstfreien Tagen ´ also am Wochenende ` hinzurechnen. Der Betrag von 7⸴20 Euro pro Tag ist hier entscheidend. Und das ist noch nicht alles. FWD-Angehörige die länger als sechs Monate im Dienst sind, erhalten für jeden Wehrdienstmonat einen Zuschuss von 19⸴20 Euro für insgesamt 76⸴80 Euro. Diese Erhöhungen treten nach dem 4., 7., 12. und 19. Monat in Kraft.
Die Bezüge sind immer nett zu betrachten – also nach Abzug von Steuern. Laut aktuellen Informationen. Ab dem Jahr 2013 wurden Teile des Einkommens versteuert. Trotzdem – ich erinnere mich an eine Präsentation zur Bundeswehr wo das monatliche Gehalt mit über 1000 bis 1500 Euro netto angegeben wurde. Das klingt verlockend – denn die Bundeswehr deckt auch die Kosten für Essen und Unterkunft. Das bedeutet immense Einsparungen im Vergleich zu zivilen Berufen.
Junge Menschen tendieren häufig dazu den Wehrdienst als Möglichkeit in Betracht zu ziehen. Dies ist verständlich. Wer aber weiterhin erwartet der sollte vielleicht auch die Polizei ins Auge fassen – zum Beispiel die GSG9 oder das SEK. Verdient man dort nicht einfach mehr und dazu ist man Beamter? In der aktuellen wirtschaftlichen Lage sind die Angebote vielfältig. Mein Eindruck ist – die Entscheidung sollte gut überlegt werden.
Um das Bild abzurunden die Bundeswehr hat einige Vorzüge. Die aktuellen Zahlen zeigen – dass die Attraktivität des freiwilligen Wehrdienstes im Vergleich zu anderen Berufen nicht vernachlässigt werden darf. Das Verhältnis zwischen Verdienst und Leistung steht hierbei im Fokus. Abschließend kann gesagt werden – der freiwillige Wehrdienst ist eine ernsthafte Option. Wer sich auf dieses Abenteuer einlässt sollte jedoch auch alle Möglichkeiten im Blick haben.