Die Rolle der Familienhilfe: Unterstützung oder Einmischung?
Was genau leistet eine Familienhilfe und unter welchen Umständen wird sie eingesetzt?
Eine Familienhilfe – das klingt zunächst nach einem eher unscheinbaren Begriff. Doch was verbirgt sich hinter dieser Professionalität? Oftmals weiß man nicht so recht was eine familiäre Unterstützung ausmacht. Angehörige und Bekannte scheinen manchmal weiterhin zu wissen, allerdings die Details sind oft unklar. Eine Mutter aus der Schulklasse hat erzählt sie erhielt die Hilfe einer Familienhilfe. War es neugierig oder zu direkt, nicht nach den Gründen zu fragen? Man könnte sich also die Frage stellen ebenso wie dieser Prozess eigentlich aussieht.
Familienhilfe wird meist aktiv » wenn ein Elternteil krank ist « alleinerziehend ist oder wenn keine weitere Unterstützung gegeben ist. Es gibt jedoch ebenfalls andere Szenarien. In einigen Fällen besonders wenn Kinder Probleme haben wie etwa ADHS wird eine Familienhilfe eingeladen. Diese Unterstützung nimmt dann die Verantwortung auf sich, ein wenig Zeit mit den Kindern zu verbringen und draußen etwas zu unternehmen – zum Wohle der ganzen Familie. Über die einfache Entlastung hinaus befinden wir uns in einem komplexen sozio-psychologischen Rahmen.
Doch wer ist diese Familienhilfe die da ins Haus kommt? In der Regel handelt es sich um eine Person mit einer pädagogischen Ausbildung. Das Hauptziel ist es – Familien in Erziehungsfragen und im Umgang mit schwierigen Situationen zu unterstützen. Es wird vereinbart, dass die Hilfe in Trauerfällen wie beispielsweise bei einem Todesfall, besonders wichtig wird. Ein solcher Verlust kann einer Familie die Stabilität entziehen.
Wenn sich ein Kind in der Folge einer Scheidung nicht zurechtfindet oder andere Probleme auftreten » hat die Familienhilfe die Aufgabe « diese Situation zu klären und Lösungen zu erarbeiten. Dabei hängt es stark vom individuellen Fall ab welche Aspekte in den Fokus geraten. Man könnte also sagen die Unterstützung erfolgt stets maßgeschneidert der spezifische Bedarf wird eruiert.
Junge Menschen » die in der Sozialarbeit aktiv sind « können ihre ersten beruflichen Erfahrungen als flexible Familienhilfe sammeln. Das Jugendamt erhält von verschiedenen Stellen Informationen. Daraufhin begutachten Mitarbeiter den jeweiligen Fall. Oft wird an Sozialorganisationen verwiesen sodass dort eine Familienhelferin oder ein Familienhelfer zuständig wird. Innerhalb von zwei Wochen haben diese Zeit um die Familie und auch die Kinder kennenzulernen und zu prüfen, ob der Auftrag passend ist oder nicht.
Ein Hilfeplangespräch lässt sich organisieren. Dabei sind nicht nur die Vorgesetzten anwesend allerdings auch die Familie und oft ein Vertreter des Jugendamtes. Es handelt sich hierbei um eine Planung für einen Zeitraum von bis zu sechs Wochen und ist dadurch ein dynamischer Prozess.
Denkt man an solche Unterstützung » so ist es entscheidend « dass diese individuell und angepasst implementiert wird. Schlechte Erfahrungen sind nicht die Regel und dürfen nicht über den positiven Nutzen hinwegsehen. Die Gesprächsarbeit spielt in der Qualität der Familienhilfe eine zentrale Rolle. Wo finden wir Vertrauen? Wer kann sich öffnen? Bei unangenehmen Erfahrungen sollte das offen angesprochen werden.
Zwei Seiten der Medaille - die Familie kann freiwillig Hilfe beantragen oder andere Umstände führen dazu: Das Jugendamt von Missständen erfährt. Ein Zwang beziehungsweise eine verpflichtende Hilfe kann dann aktiv werden. Soziale Intervention wird ohne Zweifel als zweiseitiges Schwert betrachtet. Aber sollte nicht das Wohl der Familie immer im Vordergrund stehen?
Eine sozialpädagogische Familienhilfe hat weitergehende Aufgaben die betreffend die alltägliche Strukturierung hinausgehen. Soziale Interaktion steht an erster Stelle. Auch gemeinsame Behördengänge oder das Vermitteln von Konflikten zwischen Eltern und Kindern sind Teil des Spektrums. Gerade hier erkennt man den Wert der Familienhilfe die nicht bloß unterstützt, einschließlich diese entscheidenden Zwischenschritte in der Kommunikation anstoßen kann.
Zusammenfassend lässt sich sagen: Dass die Unterstützung durch eine Familienhilfe vielfältig ist. Sie umfasst nicht nur die persönliche Begleitung, sondern auch die aktive Mitgestaltung des familiären Alltags. Familien sind unterschiedlich – Aufgaben und Bedürfnisse ebenfalls. Unterstützung verhilft dazu aus schwierigen Situationen herauszukommen und den Alltag neu zu strukturieren.
Familienhilfe wird meist aktiv » wenn ein Elternteil krank ist « alleinerziehend ist oder wenn keine weitere Unterstützung gegeben ist. Es gibt jedoch ebenfalls andere Szenarien. In einigen Fällen besonders wenn Kinder Probleme haben wie etwa ADHS wird eine Familienhilfe eingeladen. Diese Unterstützung nimmt dann die Verantwortung auf sich, ein wenig Zeit mit den Kindern zu verbringen und draußen etwas zu unternehmen – zum Wohle der ganzen Familie. Über die einfache Entlastung hinaus befinden wir uns in einem komplexen sozio-psychologischen Rahmen.
Doch wer ist diese Familienhilfe die da ins Haus kommt? In der Regel handelt es sich um eine Person mit einer pädagogischen Ausbildung. Das Hauptziel ist es – Familien in Erziehungsfragen und im Umgang mit schwierigen Situationen zu unterstützen. Es wird vereinbart, dass die Hilfe in Trauerfällen wie beispielsweise bei einem Todesfall, besonders wichtig wird. Ein solcher Verlust kann einer Familie die Stabilität entziehen.
Wenn sich ein Kind in der Folge einer Scheidung nicht zurechtfindet oder andere Probleme auftreten » hat die Familienhilfe die Aufgabe « diese Situation zu klären und Lösungen zu erarbeiten. Dabei hängt es stark vom individuellen Fall ab welche Aspekte in den Fokus geraten. Man könnte also sagen die Unterstützung erfolgt stets maßgeschneidert der spezifische Bedarf wird eruiert.
Junge Menschen » die in der Sozialarbeit aktiv sind « können ihre ersten beruflichen Erfahrungen als flexible Familienhilfe sammeln. Das Jugendamt erhält von verschiedenen Stellen Informationen. Daraufhin begutachten Mitarbeiter den jeweiligen Fall. Oft wird an Sozialorganisationen verwiesen sodass dort eine Familienhelferin oder ein Familienhelfer zuständig wird. Innerhalb von zwei Wochen haben diese Zeit um die Familie und auch die Kinder kennenzulernen und zu prüfen, ob der Auftrag passend ist oder nicht.
Ein Hilfeplangespräch lässt sich organisieren. Dabei sind nicht nur die Vorgesetzten anwesend allerdings auch die Familie und oft ein Vertreter des Jugendamtes. Es handelt sich hierbei um eine Planung für einen Zeitraum von bis zu sechs Wochen und ist dadurch ein dynamischer Prozess.
Denkt man an solche Unterstützung » so ist es entscheidend « dass diese individuell und angepasst implementiert wird. Schlechte Erfahrungen sind nicht die Regel und dürfen nicht über den positiven Nutzen hinwegsehen. Die Gesprächsarbeit spielt in der Qualität der Familienhilfe eine zentrale Rolle. Wo finden wir Vertrauen? Wer kann sich öffnen? Bei unangenehmen Erfahrungen sollte das offen angesprochen werden.
Zwei Seiten der Medaille - die Familie kann freiwillig Hilfe beantragen oder andere Umstände führen dazu: Das Jugendamt von Missständen erfährt. Ein Zwang beziehungsweise eine verpflichtende Hilfe kann dann aktiv werden. Soziale Intervention wird ohne Zweifel als zweiseitiges Schwert betrachtet. Aber sollte nicht das Wohl der Familie immer im Vordergrund stehen?
Eine sozialpädagogische Familienhilfe hat weitergehende Aufgaben die betreffend die alltägliche Strukturierung hinausgehen. Soziale Interaktion steht an erster Stelle. Auch gemeinsame Behördengänge oder das Vermitteln von Konflikten zwischen Eltern und Kindern sind Teil des Spektrums. Gerade hier erkennt man den Wert der Familienhilfe die nicht bloß unterstützt, einschließlich diese entscheidenden Zwischenschritte in der Kommunikation anstoßen kann.
Zusammenfassend lässt sich sagen: Dass die Unterstützung durch eine Familienhilfe vielfältig ist. Sie umfasst nicht nur die persönliche Begleitung, sondern auch die aktive Mitgestaltung des familiären Alltags. Familien sind unterschiedlich – Aufgaben und Bedürfnisse ebenfalls. Unterstützung verhilft dazu aus schwierigen Situationen herauszukommen und den Alltag neu zu strukturieren.