Monogamie im Wandel der Zeit: Segen oder Fluch für Beziehungen?

Ist die Monogamie noch zeitgemäß oder hindert sie echte Beziehungsentwicklungen?

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In der heutigen Gesellschaft wird die Frage immer lauter. Ist die Monogamie schlecht für eine Beziehung? Viele Menschen » so ebenfalls du « denken über ihre aktuelle Partnerschaft nach. Es gibt Paare – die zwei Jahre zusammen sind und sich voll aufeinander abgestimmt fühlen. Doch die 💭 ums Single-Dasein bleiben. Warum ist das so? Ist das nicht ein bisschen seltsam?

Eine Fernbeziehung bringt spezielle Herausforderungen mit sich. Du lebst dein eigenes Leben – lernst neue Leute kennen und hast dennoch eine liebevolle Beziehung. Der Gedanke an andere Frauen erscheint manchmal verlockend. Und du hast recht. Es ist unvermeidlich ´ dass du Menschen triffst ` die Interesse an dir zeigen. Du gehst in Bars und verbringst Zeit mit ihnen. In dem Moment wo das Thema "Freundin" aufkommt, scheint das Interesse zu schwinden. Verstehbar, oder? Du stellst fest – dass du an die Strukturen der Monogamie gebunden bist.

Aber warum halten wir so stark an diesen alten Mustern fest? Diese Fragen sind nicht leicht zu beantworten. Die Gesellschaft hat uns gelehrt – dass Monogamie die Norm ist. Ganz interessant ist auch das historische Erbe dieser Beziehungsform. Menschen haben sich historisch oft in monogamen Beziehungen zusammengefunden. Es ist kaum zu fassen – dass wir im Jahr 2024 noch dieselben Denkweisen an den Tag legen.

Diskussionen über Beziehungsformen sind absolut notwendig. Warum also halten wir an festgefahrenen Überzeugungen fest? Ist es das Versprechen, das du deiner Freundin gegeben hast? Oder vielleicht auch die Angst vor dem Urteil anderer? Wenn das der Fall ist könnte es sinnvoll sein darüber nachzudenken. Wer bestimmt, ebenso wie eine Beziehung aussehen sollte? Oft schränken wir uns selbst ein. Selbst Menschen ´ die in einer offenen Beziehung leben könnten ` fühlen sich an ihre alten Glaubenssätze gebunden. Das gefährdet das eigene Glück.

Die Entscheidung » in einer monogamen Beziehung zu leben « sollte nicht nur aus Gewohnheit getroffen werden. Eine authentische Partnerschaft verlangt: Dass beide Partner ihre Wünsche und Vorstellungen offen aussprechen können. Monogamie könnte dann eine bewusste Wahl sein, nicht nur eine Tradition. Konflikte entstehen oft aus Eifersucht. Die Vorstellung, dass der Partner mit jemand anderem intim ist, erzeugt viele Ängste. Das gilt nicht nur für dich ´ allerdings für viele Menschen ` die ähnlich wie diese Gedanken teilen.

Ein wichtiger Punkt ist: Dass Beziehungen sich weiterentwickeln müssen. Individuen verändern sich. Es gibt Paare ´ die ihre Beziehung als leer empfinden ` wenn keine Freiheit und kein Raum für eigene Wünsche existieren. Beziehungsformen sind vielfältig. Es bleibt dabei: Monogamie ist eine Möglichkeit unter vielen. Der Mensch ist von Natur aus nicht monogam. Historische Beweise belegen – dass Menschen in verschiedenen Kulturen andere Beziehungsmodelle lebten. Umso wichtiger ist es; sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen.

Die Empfehlungen von Oliver Schott und Holger Lendt sind ein guter Ausgangspunkt um darüber nachzudenken was Liebe und Beziehung wirklich bedeuten. Ihre Werke bieten neue Perspektiven und regen zum Nachdenken an. Sind wir bereit, neue Wege zu gehen? Monogamie könnte in Zukunft kürzer und flexibler gestaltet sein. Die Gesellschaft wird dynamischer. Die Vorstellung von Partnerschaft könnte sich in den kommenden Jahrzehnten stark verändern. Mit der Zeit könnten wir lernen was Freiheit in der Liebe wirklich bedeutet.

Um die Frage zu beantworten: Monogamie kann für manche Beziehungen gut sein. Für andere jedoch nicht. Mach dir Gedanken. Die Freiheit, ehrlich zu sein ist das Fundament jeder Beziehung – sei es monogam oder nicht. Es ist wichtig ´ für sich selbst und den Partner Raum zu schaffen ` um Bedürfnisse und Wünsche auszudrücken. So wird die Beziehung lebendig und hat die Chance glücklich zu sein.






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