Konflikte im Offenstall: Was tun, wenn das eigene Pferd von der Herde gemobbt wird?
Wie kann ich mein Pferd vor Mobbing in der Offenstall-Herde schützen?
Die Situation in der sich viele Pferdebesitzer befinden lässt sich oft nur schwer ertragen. Ein Pferd ´ das vom Rest der Herde gemobbt wird ` leidet nicht nur emotional. Eine 3-jährige Ponystute ist in einem derartigen Dilemma gefangen. In einem Offenstall mit drei weiteren Pferden fühlt sie sich nicht wohl was zu Bissen und Verletzungen führen kann. Das ist zum einen besorgniserregend – zum anderen frustrierend. Oft stellt sich die Frage ´ was getan werden kann ` um ihrem Pferd zu helfen.
Zuerst sollte der erste Schritt sein mit dem Stallbetreiber zu sprechen. Man muss klären ´ ob die Möglichkeit besteht ` die Herde zu trennen. Manchmal genügt ein kleiner Umbau » um Bereiche zu schaffen « in die das Pferd nicht gedrängt wird. In einem geeigneten Offenstall sollten die Tiere genügend Platz haben. Dies gilt insbesondere für Liege- und Fressplätze die möglicherweise ungünstig verteilt sind. Überfüllte Aufenthaltsorte fördern Reibereien. Kissenspiele innerhalb der Gruppe sind oft normal. Ein kleiner Streit ist ein unvermeidlicher Teil der Rangordnung. Es sollte jedoch nicht in einem ständigen Mobbing ausarten.
Ein überlegenswertes Konzept ist den Pferden Fluchtmöglichkeiten zu bieten. Pferde sind Fluchttiere und sollten in der Lage sein ´ sich zurückzuziehen ` wenn die sozialen Interaktionen zu stressig werden. Die Stute benötigt Raum um Konflikten zu entkommen. Die Frage bleibt: Wie schaffe ich dies, wenn der Platz begrenzt ist?
Falls der Stallbetreiber keine Bereitschaft zeigt Veränderung anzunehmen könnte ein Stallwechsel sinnvoll sein. Es ist nicht ungewohnt – dass sich Haltungsbedingungen stark unterscheiden. Offenstall ist nicht genauso viel mit Offenstall. Es gibt vielleicht Alternativen in der Umgebung die besser zu Ihren Bedürfnissen passen. Dies sollte in die Überlegungen mit einfließen.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin das Selbstbewusstsein des Pferdes zu stärken. Die Durchführung von Bodenarbeit oder positiver Bestärkung kann helfen. Ein Wallach der ähnliche Probleme hatte konnte sein Verhalten optimieren weil er positiv gefördert wurde. Ein gezieltes Training könnte dazu führen: Dass die Ponystute ihr Selbstvertrauen aufbaut und sich in der Gruppe besser behaupten kann. Manchmal ist die Reaktion auf verletzendes Verhalten eine Frage des Selbstbewusstseins.
Die Entscheidung, ob man die Herde trennt oder das Pferd in eine andere Herde integriert, sollte nach reiflicher Überlegung getroffen werden. Der Austausch mit anderen Reitern oder Pferdebesitzern kann ähnlich wie wertvolle Insights liefern. Oft haben Sie ähnliche Erfahrungen gemacht und können Ratschläge geben die konkret helfen.
Zusammenfassend lässt sich sagen » dass es wichtig ist « aktiv zu handeln. Der Wohlfühlfaktor eines Pferdes beeinflusst sein gesamtes Wesen. Das Pferd sollte sich sicher und geborgen fühlen. Es gibt viele Möglichkeiten die Situation zu verbessern. Man sollte alle Optionen abwägen und gegebenenfalls professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. So kann es gelingen – das Mobbing zu reduzieren und dem eigenen Pferd baldmöglichst ein harmonisches Leben in der Herde zu ermöglichen.
Zuerst sollte der erste Schritt sein mit dem Stallbetreiber zu sprechen. Man muss klären ´ ob die Möglichkeit besteht ` die Herde zu trennen. Manchmal genügt ein kleiner Umbau » um Bereiche zu schaffen « in die das Pferd nicht gedrängt wird. In einem geeigneten Offenstall sollten die Tiere genügend Platz haben. Dies gilt insbesondere für Liege- und Fressplätze die möglicherweise ungünstig verteilt sind. Überfüllte Aufenthaltsorte fördern Reibereien. Kissenspiele innerhalb der Gruppe sind oft normal. Ein kleiner Streit ist ein unvermeidlicher Teil der Rangordnung. Es sollte jedoch nicht in einem ständigen Mobbing ausarten.
Ein überlegenswertes Konzept ist den Pferden Fluchtmöglichkeiten zu bieten. Pferde sind Fluchttiere und sollten in der Lage sein ´ sich zurückzuziehen ` wenn die sozialen Interaktionen zu stressig werden. Die Stute benötigt Raum um Konflikten zu entkommen. Die Frage bleibt: Wie schaffe ich dies, wenn der Platz begrenzt ist?
Falls der Stallbetreiber keine Bereitschaft zeigt Veränderung anzunehmen könnte ein Stallwechsel sinnvoll sein. Es ist nicht ungewohnt – dass sich Haltungsbedingungen stark unterscheiden. Offenstall ist nicht genauso viel mit Offenstall. Es gibt vielleicht Alternativen in der Umgebung die besser zu Ihren Bedürfnissen passen. Dies sollte in die Überlegungen mit einfließen.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin das Selbstbewusstsein des Pferdes zu stärken. Die Durchführung von Bodenarbeit oder positiver Bestärkung kann helfen. Ein Wallach der ähnliche Probleme hatte konnte sein Verhalten optimieren weil er positiv gefördert wurde. Ein gezieltes Training könnte dazu führen: Dass die Ponystute ihr Selbstvertrauen aufbaut und sich in der Gruppe besser behaupten kann. Manchmal ist die Reaktion auf verletzendes Verhalten eine Frage des Selbstbewusstseins.
Die Entscheidung, ob man die Herde trennt oder das Pferd in eine andere Herde integriert, sollte nach reiflicher Überlegung getroffen werden. Der Austausch mit anderen Reitern oder Pferdebesitzern kann ähnlich wie wertvolle Insights liefern. Oft haben Sie ähnliche Erfahrungen gemacht und können Ratschläge geben die konkret helfen.
Zusammenfassend lässt sich sagen » dass es wichtig ist « aktiv zu handeln. Der Wohlfühlfaktor eines Pferdes beeinflusst sein gesamtes Wesen. Das Pferd sollte sich sicher und geborgen fühlen. Es gibt viele Möglichkeiten die Situation zu verbessern. Man sollte alle Optionen abwägen und gegebenenfalls professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. So kann es gelingen – das Mobbing zu reduzieren und dem eigenen Pferd baldmöglichst ein harmonisches Leben in der Herde zu ermöglichen.