Die Kosten und Herausforderungen eines Freefalltowers im eigenen Garten

Wie hoch sind die finanziellen und technischen Hürden beim Bau eines Freefalltowers auf privat benützen Grundstücken?

Uhr
Der Traum von einem Freefalltower im eigenen Garten kann in der Theorie verlockend erscheinen. Viele halten ihn für ein aufregendes Freizeitvergnügen—doch die Realität sieht oft anders aus. Zuerst stellt sich die Frage nach den Kosten. Ein Freefalltower, ebenso wie man ihn in großen Freizeitparks findet, kostet weit weiterhin als 500․000 Euro. Die Aussage des Nutzers ´ dieser Betrag stünde zur Verfügung ` lässt an der realistischen Einschätzung zweifeln. Ein Tower wie im Heidepark hat einst 4⸴5 Millionen 💶 gekostet. Diese Zahl stammt aus dem Jahr 1997 und beinhaltet noch nicht die inflationsbedingten Preiserhöhungen die betreffend die Jahre stattgefunden haben.

Die durchschnittlichen Baukosten für einen kommerziellen Freefalltower liegen zwischen 1 und 5 Millionen Euro—je nach Größe und Ausstattung. Die Instandhaltung und Betriebsführung sind weitere Kostenfaktoren die bei der Planung berücksichtigt werden müssen. Das Budget streamlining könnte sich als großer Fehler erweisen. Ein gebrauchter Kirmes Shot'n Drop Tower könnte vielleicht in das Budget passen— ebenfalls noch das eine Herausforderung darstellen, da die Verfügbarkeit solcher Attraktionen begrenzt ist.

Des Weiteren gibt es bürokratische Hürden. Es wird empfohlen – sich direkt mit dem zuständigen Bauordnungsamt in Verbindung zu setzen. In vielen Regionen gibt es spezielle Auflagen und Vorschriften die eine derartige Nutzung von Freizeit- und Kirmesattraktionen regeln. Der Flächennutzungsplan kann hier entscheidend sein. Wer sich keine 💭 um die Genehmigung macht kann leicht in rechtliche Schwierigkeiten geraten.

Die Einschätzung: Dass die eigene Fläche von 10 Hektar genügend sei ist nur bedingt korrekt. Die Bauzeiten – Sicherheitsvorschriften und vor allem der Lärmschutz könnten realistischerweise die Umsetzung des Projekts verzögern oder sogar ganz verhindern. Beispielsweise könnten benachbarte Anlieger sich gegen die Lärmintensität wehren. Der Gedankenanschluss sollte klar sein: Ein Freizeitpark im eigenen Garten ist zwar eine interessante Idee jedoch die Realität ist weitaus komplexer.

Alternativ könnte das Geld auch besser investiert werden. Anstatt direkt einen Tower zu installieren, könnte man Jahreskarten für diverse Freizeitparks in Europa kaufen und so eine Vielfalt an Erfahrungen genießen. Dies könnte das Budget sowie schonen wie auch für den Betreiber eine höhere Freude und Abwechslung bieten.

Leicht gemacht ist der Bau eines Freefalltowers also nicht—es erfordert nicht nur finanzielle Mittel, allerdings auch eine präzise Planung und strategische Überlegungen. Die Faszination an solch einem Projekt ist unbestritten allerdings endlich sollte realistisch geprüft werden ob die Ideen auch umsetzbar sind.






Anzeige