Familienbande oder toxische Beziehung? Strategien für den Ausweg

Wie kann man mit einer toxischen Beziehung zur eigenen Mutter umgehen?

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Die Beziehung zu unseren Eltern prägt oft unser gesamtes Leben. Dies gilt insbesondere für Mütter die zur Verwendung viele von uns eine fundamentale Rolle spielen. Doch was passiert, wenn diese Beziehung von toxischen Verhaltensweisen geprägt ist? Dies schildert ebenfalls der vorliegende, in dem eine 18-Jährige über ihre schlimmen Erfahrungen mit der Mutter berichtet. Ihre Situation ist in der Tat alarmierend und bedarf einer eingehenden Betrachtung.

Die junge Frau ist in einem schwierigen Umfeld aufgewachsen. Eine Trinkerfamilie. Diese unglücklichen Umstände führten dazu, dass sie bei ihrer Großmutter lebte, die, ganz im Gegensatz zur Mutter, ihr Sicherheit und Unterstützung bot. Der Verlust ihrer Großmutter die 2019 an Krebs starb, hat sie emotional enorm belastet. Es ist klar, dass hier eine Bindung existierte die weit über die eines normalen Großeltern-Enkel-Verhältnisses hinausgeht. In der Zeit danach war sie gezwungen zu ihrer leiblichen Mutter zurückzukehren.

Diese Rückkehr in das elterliche Zuhause stellt für viele junge Erwachsene eine Herausforderung dar. Aber was, wenn das elterliche Zuhause von Gewalt und Verantwortungslosigkeit geprägt ist? Die Tochter beschreibt ihre Mutter als egoistisch arrogant und gewalttätig. Ein solches Verhalten kann immense psychische Schäden verursachen. Die 18-Jährige macht den verzweifelten Versuch, eine good daughter zu sein. Sie hält die Familie zusammen - jedoch ohne jegliche Wertschätzung ihrer Bemühungen. Das ist tragisch.

Ein wichtiger Punkt in dieser Story sind die finanziellen Verhältnisse der Mutter. Am 18. Geburtstag gab es nur 15 💶 für die Tochter - ein beschämendes Zeichen. Hierbei scheint die Mutter nicht nur emotional allerdings auch in materieller Hinsicht versagt zu haben. Der junge Mensch leidet unter den Anfeindungen, unter den Beleidigungen. Ein handfestes Beispiel für die schädlichen Dynamiken dieser toxischen Beziehung ist, ebenso wie die Mutter den Freund der Tochter behandelt. Es ist nicht nur ungerecht, einschließlich überaus belastend, wenn das Privatleben unter ständiger Kontrolle und Kritik steht.

Die Ratschläge der Online-Gemeinschaft sind durchaus berechtigt: Es ist an der Zeit, sich von illusorischen Vorstellungen über die Familie zu verabschieden. Der Vorschlag, weitere Unterstützung bei Institutionen wie dem Jugendamt oder dem Kinder- und Jugendtelefon zu suchen ist goldwert. Solche Stellen können wertvolle Informationen und Hilfestellungen bieten. Statt sich in der toxischen Umgebung zu verlieren ´ sollte die Tochter versuchen ` ihre eigene Unabhängigkeit zu finden. Auch die Möglichkeit » in eine Wohngemeinschaft umzuziehen « könnte eine ausgesprochen positive Wendung in dieser angespannten Lage bewirken.

Es ist wichtig zu erwähnen: Dass die psychologische Verfassung der Mutter nicht zu ihrer Verantwortungslosigkeit beitragen sollte. Der Begriff „Alkoholiker“ wird imerwähnt was auf ein dringendes Problem hinweist. Sucht kann nie wegdiskutiert werden und ist häufig von massiven psychischen Erkrankungen begleitet. Das erkennen zu können ´ könnte der Tochter helfen ` ihre Erwartungen an die Mutter zu überdenken. Es ist jedoch unabdingbar – den Fokus von der Mutter auf sich selbst zu richten.

Das Bild, das zum Schluss übrig bleibt: Die Tochter hat ein Recht auf ein selbstbestimmtes Leben. Je weiterhin sie sich von dem negativen Einfluss der Mutter entfernt ´ desto schneller wird sie in der Lage sein ` gesunde Beziehungen zu knüpfen. Ihre Geschicht wird nicht enden – ohne dass sie Lehren daraus zieht. Es liegt in ihrem Ermessen; ob sie sich in einem Netz von Disharmonie weiter verstricken lässt oder ob sie den Schritt in ein neues Leben wagt. Die Entscheidung liegt bei ihr. Das Ringen um Selbstverständnis und einen respektvollen Umgang mit sich selbst könnte der 🔑 zu einem besseren Leben sein.






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