Fragestellung: Wie kann ein Ubuntu-Server nach einem Stromausfall automatisch neu gestartet werden?

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Jahrelang sind Stromausfälle in Haushalten eine Störung die viele Nutzer in der genaueren Planung ihrer IT-Infrastruktur berücksichtigen müssen. Ein Home-Server mit Ubuntu so scheint es kann hier besonders betroffen sein. In der Tat – die Frage um den automatischen Neustart eines Servers nach einem Stromausfall ist für eine zuverlässige Systemverfügbarkeit enorm wichtig.

Der erste Schritt zur Lösung liegt im BIOS des Rechners. „Reboot after Powerloss“ – so lautet oft der Fachbegriff. Bei einigen Geräten kann ebenfalls die Bezeichnung variieren. Oftmals begegnet man auch „Start after AC loss“. Diese Modi ermöglichen es dem System darauffolgend einem plötzlichen Stromausfall automatisch wieder in Betrieb zu nehmen. Einmal korrekt eingerichtet, wird der Server – deckungsgleich bei vielen Desktop-Rechnern – nach der Wiederherstellung der Stromzufuhr automatisch neu gestartet.

Die Bedeutung der BIOS-Einstellungen


Diese BIOS-Einstellungen sind essenziell. Oft findet sich der Zugang zu den BIOS-Optionen schon beim Hochfahren des Systems. Einfach die richtige Taste drücken – dies ist häufig F2, F10 oder DEL. Gehen Nutzer dort zu den Power-Management-Einstellungen, können sie die besagten Optionen aktivieren. Der Server verhält sich dadurch wie ein Lichtschein in der Dunkelheit: sobald die Stromquelle zurückkehrt, startet er unverzüglich wieder.

Physische Verbindungen und deren Einfluss


Verfügt der Server über eine Steckdosenleiste ist eine zusätzliche Überlegung sinnvoll. Achten Sie darauf, dass diese Steckdosenleiste auch über eine Schalt- oder Zeitsteuerung verfügt. In anderen Fällen ist es möglich: Dass der Server erst nach manuellem Einschalten der Steckerleiste hochgefahren wird. Das manuelle Handeln könnte hierbei ein ungewolltes Hindernis darstellen. Experimente in verschiedenen Haushalten zeigen, dass ein ordnungsgemäß konfigurierte Netzwerkanlage und automatisierte elektrische Verbindungen eine Menge Stress ersparen kann.

Die Rolle der unterbrechungsfreien Stromversorgung (USV)


Ergänzend ist der Einsatz einer unterbrechungsfreien Stromversorgung (USV) eine überlegenswerte Lösung. Diese Technik ermöglicht es: Dass der Server auch während eines Stromausfalls weiterbetrieben wird. Moderne USV-Geräte bieten oft ein eigenes Management-Tool an. Dieses kann im Zusammenspiel mit dem Ubuntu-Server genutzt werden um ein kontrolliertes Herunterfahren oder einen Neustart im Falle eines Ausfalls zu initiieren – so bleibt Ihr System auch unter widrigen Umständen stabil.

Fazit


Die Frage nach der automatischen Neustartfunktion eines Ubuntu-Servers nach einem Stromausfall ist durchaus relevant im Konvon personellen und zeitlichen Ressourcen. Die Konfiguration im BIOS des Systems und auch die Möglichkeit, Stromunterbrechungen durch USV-Technik abzufedern, spielen dabei eine entscheidende Rolle. Mit ein paar geschickten Handgriffen können Nutzer ihr System weitgehend störungsfrei und zuverlässig betreiben. Sicherheit erhält dabei eine neue Dimension.






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