Hinterradprobleme beim Fahrrad: Tipps zur Diagnose und Reparatur

Wie kann man ein eierndes Hinterrad am Fahrrad selbst reparieren und welche möglichen Kosten sind damit verbunden?

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Der Frühling ist da die Fahrradsaison beginnt. Ein schickes Rad ´ frisch zu Weihnachten geschenkt ` sollte für unvergessliche Fahrten sorgen. Doch nun, darauffolgend einer feucht-fröhlichen Feier mit Freunden, stellt sich plötzlich heraus: das Hinterrad eiert gewaltig. Ein solches Erlebnis kann den Spaß am Radfahren schnell trüben. Wie lässt sich das Problem angehen? Was muss man beachten um nicht auf hohe Kosten sitzen zu bleiben?

Zunächst einmal ist es wichtig zu wissen was ein eierndes Rad bedeutet. Ein "Achter" bezeichnet die Unregelmäßigkeit die durch verbogene Speichen entstehen kann. Wer da ansetzt ´ wird schon bald herausfinden ` ob das Rad noch zu retten ist. In vielen Fällen muss lediglich das Laufrad justiert werden. Ein wesentlicher Schritt dabei ist der Einsatz eines Speichenspanners. Dieses 🔧 ermöglicht es die Speichen wieder so viel zu spannen. Es erfordert eine gewisse Fingerspitzenfühlung – jedoch, das Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen.

Die Schritte zur Behebung des Problems sind dabei relativ übersichtlich. Man zieht die Speiche straffer – um die Felge in die entgegengesetzte Richtung zu bewegen. Allerdings nicht am Stück – besser alle paar Umdrehungen um eine gleichmäßige Spannung zu gewährleisten. Es empfiehlt sich – zuerst an einem alten Fahrrad zu üben. Auf diese Weise wird man mit der Technik vertraut. Aber Vorsicht! Falsches Vorgehen kann schnell zu weiteren Schäden führen.

Falls das Rad stark durchschlägt ist möglicherweise der Rahmen beschädigt. In solchen Fällen kann ein Fachmann helfen. Es mag sein, dass die Reparatur ungefähr 50 💶 beträgt jedoch es hat seinen Preis, wenn man die Arbeit lieber einem Experten überlassen möchte. Ein kaputtes Laufrad? Das kann teuer werden! Wenn Schweißnähte abplatzen oder Risse sichtbar werden ist Ersatz erforderlich.

Möchte man sich ganz dem DIY-Vergnügen hingeben, so kann das durchaus nützlich sein. Zu wissen ´ ebenso wie man sein Rad selbst repariert ` ist eine wertvolle Fähigkeit. Erinnerung – regelmäßig die Laufräder überprüfen um dem unangenehmen Überraschungen vorzubeugen.

Ein radikaler Schritt kann ähnlich wie sein genauso viel mit zum Fachmann zu gehen. Vielleicht hat man selbst kein Geschick oder würde lieber kein Risiko eingehen. In dem Fall gibt es nichts Falsches daran sich beraten zu lassen. Ein echter Fachmann wird im Handumdrehen feststellen, ob das Problem nur geringfügig ist oder doch eine Neuanschaffung notwendig macht.

Ob man das Fahrrad nun selbst repariert oder den Experten hinzuzieht, bleibt im Endeffekt eine persönliche Entscheidung. Hierbei ist ebenfalls zu bedenken, dass man die richtige Motivation finden muss um die Fahrradprüfungen regelmäßig durchzuführen. Letztlich gilt es – das Gleichgewicht zwischen Freude am Radfahren und den medizinischen Bedürfnissen des Rades zu finden. Denn ein eierndes Hinterrad – das macht keinen Spaß.






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