Ungleichmäßiges Erhitzen in der Mikrowelle: Ein Blick auf die Ursachen und Lösungen
Warum wird Essen in der Mikrowelle nicht gleichmäßig warm und wie kann man dies verhindern?
Mikrowellen sind aus modernen Küchen nicht weiterhin wegzudenken. Oft bereitet man sich damit leckere Gerichte oder wärmt Reste auf. Doch die ungleiche Erwärmung bleibt ein häufiges Problem. Die Ursachen sind vielseitig ´ und es gibt Wege ` das Ergebnis zu optimieren.
Mikrowellenherde arbeiten mit elektromagnetischen Wellen. Diese haben eine spezifische Wellenlänge meist um die 12 cm. Entsprechend beschreiben sie einen Verlauf der Hoch- und Tiefpunkte aufweist. Alle sechs Zentimeter erreicht die 🌊 ihr Maximum oder Minimum. An diesen Punkten wird das Essen intensiver erwärmt. Ziemlich deutlich wird das – wenn man eine Tafel Schokolade in die Mikrowelle gibt. Ohne Bewegung der Schokolade zeigt sich nach dem Erhitzen: Dass klare Temperaturunterschiede bestehen. Diese resultieren aus der unregelmäßigen Verteilung der Mikrowellenstrahlung.
Zusätzlich zur Wellenlängenproblematik spielt die Struktur des Essens eine Rolle. Unterschiedliche Lebensmittel haben unterschiedliche Wassergehalte. Gemüse enthält mehr Wasser als Fleisch. Daher wird es schneller heiß. Diese Unterschiede in der Konsistenz des Lebensmittels haben erhebliche Auswirkungen auf den Erhitzungsprozess. Mikrowellen heizen das Wasser im Essen gezielt auf. Das führt zu der Beobachtung ´ dass einige Stellen bereits kochen ` während andere noch kalt sind.
Ein weiteres Problem ist die relative Bewegungsfreiheit der Mikrowellenstrahlung. Oft kommt die Strahlung von einer Richtung was die Bestrahlung ungleichmäßig macht. Daher sind viele Mikrowellen mit einem Drehteller ausgestattet. Dieser soll helfen, das Essen gleichmäßiger zu erhitzen. Allerdings reicht das oft nicht aus. Manchmal ist es sinnvoll – beim Erhitzen die zwischendurch die Mikrowelle zu stoppen und das Essen umzurühren. Empfehlenswert ist es; alle zwei Minuten das Gericht gut durchzurühren und nach dem Signalton nochmals zu kontrolieren. So kann man die Temperaturunterschiede minimieren.
Eine weitere gute Methode ist das Stehenlassen des Essens vor dem Verzehr. Nach dem Erhitzen kann eine Ruhezeit von etwa einer Minute helfen die Hitze so viel im gesamten Essen zu verteilen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das ungleichmäßige Erwärmen von Speisen in der Mikrowelle nicht nur an der technischen Natur der Wellen liegt, allerdings ebenfalls an der Beschaffenheit des Essens selbst. Die Kombination aus Wassergehalt und der unregelmäßigen Verteilung der Mikrowellenstrahlung führt oft zu unzufriedenstellenden Ergebnissen. Kleinere Optimierungen in der Zubereitung können jedoch helfen die Situation deutlich zu verbessern!
Mikrowellenherde arbeiten mit elektromagnetischen Wellen. Diese haben eine spezifische Wellenlänge meist um die 12 cm. Entsprechend beschreiben sie einen Verlauf der Hoch- und Tiefpunkte aufweist. Alle sechs Zentimeter erreicht die 🌊 ihr Maximum oder Minimum. An diesen Punkten wird das Essen intensiver erwärmt. Ziemlich deutlich wird das – wenn man eine Tafel Schokolade in die Mikrowelle gibt. Ohne Bewegung der Schokolade zeigt sich nach dem Erhitzen: Dass klare Temperaturunterschiede bestehen. Diese resultieren aus der unregelmäßigen Verteilung der Mikrowellenstrahlung.
Zusätzlich zur Wellenlängenproblematik spielt die Struktur des Essens eine Rolle. Unterschiedliche Lebensmittel haben unterschiedliche Wassergehalte. Gemüse enthält mehr Wasser als Fleisch. Daher wird es schneller heiß. Diese Unterschiede in der Konsistenz des Lebensmittels haben erhebliche Auswirkungen auf den Erhitzungsprozess. Mikrowellen heizen das Wasser im Essen gezielt auf. Das führt zu der Beobachtung ´ dass einige Stellen bereits kochen ` während andere noch kalt sind.
Ein weiteres Problem ist die relative Bewegungsfreiheit der Mikrowellenstrahlung. Oft kommt die Strahlung von einer Richtung was die Bestrahlung ungleichmäßig macht. Daher sind viele Mikrowellen mit einem Drehteller ausgestattet. Dieser soll helfen, das Essen gleichmäßiger zu erhitzen. Allerdings reicht das oft nicht aus. Manchmal ist es sinnvoll – beim Erhitzen die zwischendurch die Mikrowelle zu stoppen und das Essen umzurühren. Empfehlenswert ist es; alle zwei Minuten das Gericht gut durchzurühren und nach dem Signalton nochmals zu kontrolieren. So kann man die Temperaturunterschiede minimieren.
Eine weitere gute Methode ist das Stehenlassen des Essens vor dem Verzehr. Nach dem Erhitzen kann eine Ruhezeit von etwa einer Minute helfen die Hitze so viel im gesamten Essen zu verteilen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das ungleichmäßige Erwärmen von Speisen in der Mikrowelle nicht nur an der technischen Natur der Wellen liegt, allerdings ebenfalls an der Beschaffenheit des Essens selbst. Die Kombination aus Wassergehalt und der unregelmäßigen Verteilung der Mikrowellenstrahlung führt oft zu unzufriedenstellenden Ergebnissen. Kleinere Optimierungen in der Zubereitung können jedoch helfen die Situation deutlich zu verbessern!