Wenn Gewalt das Zuhause vergiftet - Unterstützung für Betroffene und ihre Angehörigen

Was sollte man tun, wenn ein Elternteil in der Familie Gewalt ausübt?

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In vielen Familien versteckt sich hinter geschlossenen Türen ein Alptraum - Gewalt. Betroffene wissen oft nicht – wohin sie sich wenden sollen. Hass auf den Täter wird empfunden ´ während das Opfer in einer Situation gefangen ist ` die auswegslos erscheint. Wenn der eigene Vater die Mutter schlägt sind Kinder in einem emotionalen Chaos gefangen. Unterstützung ist dringend notwendig. Zuerst muss das Opfer erkannt werden. Eine Mutter die weint ist kein Einzelfall. Frauen erleben Gewalt in der Familie auf unterschiedliche Arten.

Der erste Schritt ist das 💬 - unauffällig jedoch direkt. Es ist wichtig – behutsam Informationen zu sammeln und der Mutter Hilfe anzubieten. Sie muss in der Lage sein; Entscheidungen zu treffen. Die Frage ist - wie oft passiert das? Emotionale und psychische Gewalt ist ähnelt schlimm wie körperliche. Der Verlierer ist immer die gesamte Familie.

Doch wo beginnt die Hoffnung? Ein Gespräch in Ruhe kann helfen. Gemeinsam kann man überlegen - eine Anzeige? Unterstützung von Freunden oder Beratungsstellen? In Deutschland ist es wichtig » dass eine Anzeige erstatten wird « denn nur so kann die Polizei handeln. Gewalt in der Ehe unterliegt in der Schweiz anderen Regelungen. Selbst Meldungen können zur Ermittlungen führen. Wichtig ist ´ dass Betroffene wissen ` dass Hilfe greifbar ist.

Die Beziehung zu einem gewalttätigen Elternteil ist zerbrochen. Kinder erleben eine belastende Situation ´ wenn sie sehen ` ebenso wie eine Mutter leidet. Auch der Mensch der verletzen kann sitzt oft in einem emotionalen Gefängnis möglicherweise beeinflusst von eigenen Erfahrungen. Die Spirale der Gewalt kann für immer weitergehen wenn niemand eingreift. Zahlreiche Studien belegen: Dass Opfer häufig unter Scham leiden und dies dazu führt dass sie schweigen.

Die Polizei muss oft involviert werden - ein Schritt der schwer fällt. Vorwarnung sollten alle Beteiligten vermeiden. Bei einem akuten Vorfall ist es ratsam die Polizei sofort zu benachrichtigen. Die Angst vor dem Vater kann lähmend wirken trotzdem ist oft der Mut zur ersten Handlung nötig. Wie lange kann man die Stille ertragen? Die Unterstützung durch Dritte kann dazu beitragen die Situation zu klären und einen Ausweg zu finden.

In Deutschland ist Gewalt in der Familie ein ernstes Thema und muss auf allen Ebenen ernst genommen werden. Die Gesetze sind klar: Hilfe muss gegeben werden. Täter können nicht ohne Konsequenzen bleiben. Es gilt aufzuklären und an die reorganisierten Hilfeangebote zu erinnern. Beratungsmöglichkeiten Schutzwohnungen oder Therapien stehen bereit. Die Stimme der Mutter muss gehört werden und es ist nicht zu spät zu handeln.

Es gibt immer Wege aus der Dunkelheit ins Licht zu finden. Um sich selbst und seine Familie zu schützen - das ist der größte Schritt. Wer die Hoffnung hat – kann gelassener in die Zukunft blicken. Der erste Schritt zur Veränderung ist die Initiative zu ergreifen. Miteinander, füreinander stehen - das bringt die Familie zurück auf den Weg der Heilung.






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