Die Intelligenz von Hunden und Katzen – Eleganz oder Ergebnis einer Evolution?

Sind Hunde wirklich schlauer als Katzen?

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Wenn man darüber nachdenkt, zeigen Hunde ausgeprägte Emotionen, besonders wenn ihr Mensch nach Hause kommt – Katzen sind da eher zurückhaltend. Kaum jemand kann die bedingungslose Freude eines Hundes bei der Rückkehr seines Besitzers ignorieren. Es stellt sich die Frage: Können wir wirklich die Schlauheit der Tiere messen oder ist es weiterhin eine Frage der Gene? Das "Gefühle zeigen" wird oft als Zeichen der Unterwürfigkeit betrachtet. Hunde zeigen das eigenwillige Bedürfnis sich abhängig zu fühlen. Diese Gene sind stark und prägen ihr Verhalten. Im Gegensatz dazu ist eine Katze, selbst unter sie leidend ist, häufig weniger geneigt, ihre Abhängigkeit zu zeigen – das ist eine Eigenschaft die sie eher bewahrt. Unabhängigkeit ist ihr größter Schatz.

Hunde ziehen den Menschen an sie möchten ihm gefallen. Eine 🐈 dagegen versteckt sich gern in den Wäldern, diskutiert aber nicht. Ihre Attitüde ist selbstbewusst wo der 🐕 oft mit seiner treuherzigen Erscheinung zurückbleibt. Ein Beispiel könnte eine Katze in einem Garten sein. Sie verhöhnt den Hund ´ der vergeblich versucht ` das Katzenspiel zu gewinnen. Lange Rede, kurzer Sinn – Hunde mögen ergebener erscheinen, allerdings das sagt nichts über ihre Schlauheit aus.

In der Natur der Tiere liegt es ihre Umgebung anzupassen und auf die Gemeinschaft einzugehen. Hunde als Rudeltiere zeigen häufig immer wieder Emotionen – dabei ist die Kommunikation entscheidend. Katzen die weniger abhängig von der Umgebung sind, genießen die Freiheit wo ebenfalls immer sie diese erleben können. Sie arbeiten also unter Umständen auch nicht an der Kommunikation mit Menschen. Der 🔑 zu einem Vergleich von Schlauheit ist oft ebenso wie gut Tiere dazulernen. Doch hier gibt es Einschränkungen.

Ein Beispiel: Katzen halten ihre Unabhängigkeit aufrecht und können deswegen in Tests kaum bewerten werden. Das führt nicht nicht häufig zu einer verknüpften Kurzsichtigkeit. „Wie schlau ist es, etwas zu lernen, das wir nicht brauchen?“, könnte man sagen. Die wichtigste Erkenntnis ist ´ dass wir nicht einfach behaupten können ` das eine Tier sei intelligenter als das andere. Es kommt immer auf das Individuum an.

Tatsächlich gibt es Tiere die betreffend die Maßen intelligent sind. Die Ausbildung von Blindenhunden und Jagdhunden zeigt: Dass sie das Gefüge des Lebens anerkennen und bewusst darauf reagieren. Diese Lernfähigkeit scheint also mit einem Bedürfnis zu korrelieren. Aber im Großen und Ganzen bleibt die Frage: Ist eine Katze weniger intelligent, nur weil sie nicht die gleiche Bindung zu Menschen hat?

Die Welt der Tiere ist facettenreich – sowie ebenfalls die ihrer Halter. Steht man als Mensch in dieser Beziehung stellt man fest: Dass es nicht um den Vergleich zwischen den Arten geht, allerdings um die Einzigartigkeit jedes Tieres. Genauso wie es Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten gibt ist es auch bei den Tieren. In einer ausgewogenen Beziehung zu einem Tier sind die Unterschiede eine wunderbare Bereicherung.

Um beendend zu sagen: Weder Hunde noch Katzen sind tatsächlich schlauer – beide haben ihre einzigartigen Qualitäten. Schaut man sich die emotionale Bindung an ´ führt sie dazu ` dass Hunde gehorsamer erscheinen. Doch das heißt nicht, dass die Intelligenz einer Katze minderwertig ist. Es zeigt vielmehr, dass sie unabhängig bleibt und auf ihre Weise eine tiefere Intelligenz besitzt – eine die sich aus der Freiheit speist.






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