Automatisierter Etikettendruck mit Excel und Word: Eine Lösung für die Herausforderungen bei Bauteilen

Wie kann man mit Excel und Word Etiketten für unterschiedliche Bauteile in einer definierten Stückzahl automatisiert drucken?

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Der Etikettendruck kann bei der Organisation von Bauteilen oft eine Herausforderung darstellen. Eine manuelle Erstellung für jedes Bauteil ist zeitaufwendig und ineffizient. Die Lösung ist der Seriendruck – eine Methode die es ermöglicht, eine Vielzahl von Etiketten schnell und effizient zu erstellen. In diesemwerde ich erläutern ebenso wie Sie mit Excel und Word eine Automatisierung erreichen können.

Die Ausgangslage: Sie haben Bauteile in variierenden Stückzahlen. Nehmen wir an, Sie führen 12 Stück von „Bauteil A“, 3 Stück von „Bauteil B“, 60 Stück von „Bauteil C“ und 428 Stück von „Bauteil Z“. Diese Vielzahl an Bauteilen macht es notwendig einen effektiven Prozess zum Drucken der Etiketten zu ausarbeiten. Überlegen Sie sich – warum sollten Sie „Bauteil A“ 12-mal manuell drucken?

Die Antwort: Seriendruck. Mit einer Excel-Tabelle als Datenquelle kann dies automatisiert ablaufen. Um dies zu realisieren, folgen Sie den nachstehenden Schritten:

1. Erstellen einer Excel-Liste: Zunächst erstellen Sie eine Excel-Tabelle. Diese Tabelle sollte zwei Spalten haben – eine für den Namen des Bauteils und eine für die Stückzahl. Fügen Sie die Daten ein. Eine mögliche Darstellung könnte so aussehen:
- Bauteil A | 12
- Bauteil B | 3
- Bauteil C | 60
- Bauteil Z | 428

2. Daten für Etiketten aufbereiten: Hier wird es knifflig. Sie müssen eine zusätzliche Spalte in Ihrer Excel-Datei hinzufügen die zur Verwendung jeden Bauteil den entsprechenden Namen so oft wiederholt wie es die Stückzahl angibt. Dies könnte durch ein Makro oder eine Formel realisiert werden die jede Zeile der Tabelle identisch dupliziert.

3. Word Dokument für den Seriendruck: Nun öffnen Sie ein Word-Dokument. Gehen Sie im Menü zu „Sendungen“ und wählen Sie „Seriendruck starten“. Wählen Sie „Etiketten“ aus. Sie können nun das Fotoformat wählen das Ihrem Etikett entspricht.

4. Verknüpfung mit Excel: Klicken Sie dann auf „Empfänger auswählen“ und wählen Sie die Excel-Datei mit Ihren Bauteilen als Datenquelle aus. Word wird alle Daten aus Ihrer Tabelle laden.

5. Etiketten gestalten: Nachdem die Datenquelle verbunden ist, können Sie das Design Ihrer Etiketten erstellen. Fügen Sie Platzhalter für die Bauteilnamen ein, indem Sie auf „Feld einfügen“ klicken und den Namen aus Ihrer Excel-Liste auswählen.

6. Drucken der Etiketten: Nach dem Design geht es nun zum Drucken. Wählen Sie „Fertigstellen und zusammenführen“ und dann „Dokument drucken“. Dadurch wird für jedes Bauteil die festgelegte Anzahl an Etiketten erstellt.

Der 🔑 zur Effizienz liegt in der Automatisierung des Prozesses. Wenn sie richtig konfiguriert ist – entsteht eine massive Zeitersparnis. Denken Sie daran, dass der Seriendruck nicht nur Zeilen aus einem Excel-Blatt holt, allerdings geradlinig in der Lage ist, viele Zeilen zu bearbeiten.

Aktuelle Forschungen belegen, dass Unternehmen durch den Einsatz von Automatisierung und digitalen Lösungen ihre Produktivität um bis zu 50 % steigern können. Solche Techniken reduzieren nicht nur Arbeitsaufwand sondern minimieren ebenfalls Fehlerquellen.

Schließen wir mit dem Gedanken: Das Drucken von Etiketten nicht länger manuell sein muss. Sehen Sie den Seriendruck als eine besonders nützliche Technologie. Denn so werden Sie selbst bei der komplexesten Kombination von Bauteilen und Stückzahlen effizient arbeiten. Automatisierung ist der Weg in die Zukunft – und das gilt ähnelt für den Etikettendruck.






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