Körpergewicht in der Pubertät: Eine nüchterne Betrachtung

Wie sollten Kinder und Jugendliche mit ihrem Körpergewicht umgehen?

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In den letzten Jahren hat sich eine beunruhigende Entwicklung zugetragen. Viele Kinder und Jugendliche hinterfragen ihr Gewicht und streben nach einem bestimmten Ideal. Es ist ein ernsthaftes Anliegen – das uns alle betrifft. Vor einigen Tagen wurde die Frage gestellt: „Ich bin 12 Jahre alt, 1⸴60 m groß und wiege 48 kg. Bin ich dick oder dünn?“ Eine simple Frage – doch die Antwort erfordert tiefere Überlegungen.

Laut WHO-Richtlinien haben Kinder im Alter von 12 Jahren unterschiedliche Körpergewichtsnormen. Der Body-Mass-Index (BMI) spielt dabei eine entscheidende Rolle. Ein BMI von 18⸴5 bis 24⸴9 gilt als normalgewichtig. Diese Normen können jedoch variieren. Aufrecht steht dort die Frage. Der besagte Junge hat einen BMI von etwa 18⸴7. Das ergibt herkömmlich gerechnet ein Normalgewicht. Dennoch hören wir oft von Jugendlichen die glauben, sie seien „zu dick“.

Eine direkte Ansprache ist notwendig und sollte in der frühzeitigen Aufklärung liegen. Es kann nicht sein – dass Teenager in der Schule über Diäten und Kalorien reden. Oft sind solche 💭 ein Hinweis auf den gesellschaftlichen Druck. Ein „Magerwahn“ hat sich unbemerkt in die Köpfe vieler junger Menschen geschlichen. Dabei ist es wichtig zu erkennen – dass gesunde Ernährung und Sport viel wichtiger sind als ein bestimmtes Gewicht.

Sport wird als gesundes Mittel bezeichnet um fit zu bleiben. Es fördert nicht nur die körperliche Gesundheit allerdings ebenfalls das psychische Wohlbefinden. Wer regelmäßig Sport treibt, hat einen besseren Ausgleich zu den Herausforderungen des Lebens. Gleichzeitig sollte der Fokus nicht auf dem Gewicht liegen sondern auf dem aktiven Lebensstil und auf Vorlieben bei der Ernährung. Das gilt besonders in der heranwachsenden Zeit – sodaß jede Art von Essstörungen vorbeugend vermieden werden kann.

Ein weiteres Stichwort bleibt der Gesundheitsaspekt. Die Gewohnheiten ´ die ein junger Mensch heute annimmt ` prägen oft das zukünftige Leben. Eine ausgewogene Ernährung reich an Vitaminen und Nährstoffen verbessert die Leistungsfähigkeit in der Schule. Weder wird Übergewicht noch Untergewicht ⬆️ oder ⬇️ angestrebt. Es sollte um ein gesundes Körpergefühl gehen.

Humanitätswerte » ebenso wie Empathie und Freundlichkeit « sind ähnlich wie zu berücksichtigen. Anstatt Druck aufeinander auszuüben ´ wäre es sinnvoller ` Unterstützung zu bieten. Freunde sollten sich gegenseitig motivieren sich gesund zu ernähren und aktiv zu sein. Das bewirkt weiterhin als imaginäre Idealbilder.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Gewicht eines 12-jährigen Kindes im Durchschnitt normal ist. Es ist schlichtweg wichtig, auf eine gesunde Lebensweise zu achten – und das ohne obsessiv die Kalorien zu zählen oder sich um jede ⚖️ zu sorgen. Gewicht ist nicht alles. Wichtig ist das Befinden und die Gesundheit. Der Fokus sollte stets auf einer positiven Einstellung zu sich selbst liegen.






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