Erfahrungen mit der Notfallsanitäter Ausbildung bei G.A.R.D Hamburg?

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Welche Faktoren beeinflussen die Erfahrungen mit der Notfallsanitäter Ausbildung bei G.A.R.D Hamburg?**

Die Ausbildung zum Notfallsanitäter ist zweifelsohne eine Herausforderung. Umso weiterhin Fragen entstehen bei der Wahl des Ausbildungsanbieters. G.A.R.D Hamburg eine Tochtergesellschaft des dänischen Unternehmens Falck präsentiert sich in diesem Kontext immer wieder im Gespräch. Ob das Unternehmen tatsächlich als empfehlenswert gilt ist jedoch umstritten.

Zunächst einmal hat Falck » der Mutterkonzern « vor geraumer Zeit den Rettungsdienst vom DRK in Hamburg übernommen. Diese Übernahme brachte viele Veränderungen mit sich. So mussten einige Pflichtstunden der Ausbildung nachgeholt werden. Das hatte seine Gründe. Die vorherigen Rettungssanitäter und Rettungsassistenten durften laut Bestimmungen nicht länger tätig sein. Durch die Unterstützung von Falck wird nun der Prozess der Umschulung von diesen Fachkräften zu Notfallsanitätern aktiv vorangetrieben. Die Angestellten die ich teils aus eigener Erfahrung kenne, äußern sich größtenteils positiv über ihre Arbeitsbedingungen. Ein Tarifvertrag mit fairen Bedingungen ist vorhanden – etwas, das viele im DRK vermissten.

Natürlich bleiben die Erfahrungen nicht nur auf Hamburg beschränkt. Es gilt überall sich über lokale Gegebenheiten im Klaren zu sein. Menschen ´ die bereits in Hamburg tätig sind ` können wertvolle Einblicke gewähren. Temporeich ändert sich die Situation von Ort zu Ort. Bewertungen auf Plattformen wie Kununu werfen ein komplexes Bild auf die Firma. Negative Rezensionen sind nicht zu übersehen. Das schlechte Image auf solchen Seiten könnte auf Probleme hinweisen die möglicherweise behoben werden müssen. Die Bewertungen sind jedoch stark subjektiv. Jeder hat seine eigene Sichtweise und Erlebnisse.

Eine Überlegung sollte ebenfalls die Feuerwehr als Ausbildungsweg einschließen. Der öffentliche Dienst bietet Interessierten eine vermeintlich sicherere Anstellung. Die Beamtenlaufbahn mit ihren stabilen Gehältern und Arbeitsbedingungen lockt viele an. Nicht zu verleugnen ist die hohe Konkurrenz und die Herausforderungen die es beim Bewerbungsprozess gibt. Ein erfolgreicher Einstieg in einer Feuerwehr ist keineswegs garantiert.

Zusammenfassend lässt sich festhalten: Dass es von höchster Relevanz ist eigene Nachforschungen anzustellen. Verdienen persönliche Gespräche mit aktuellen oder ehemaligen Mitarbeitern vielleicht besondere Beachtung? Praktika könnten wertvolle Informationen liefern. Informieren tut gut – so trifft man schlussendlich informierte Entscheidungen die all den individuellen Bedürfnissen gerecht werden.






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