Auswirkungen der neuen Notfallsanitäter-Ausbildung auf Rettungsassistenten

Welche Perspektiven eröffnen sich für Rettungsassistenten angesichts der neuen Notfallsanitäter-Ausbildung?

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Die Einführung der Notfallsanitäter-Ausbildung hat für viele Rettungsassistenten erhebliche Bedeutung. Unumstritten bleibt die Tatsache: Dass alle die diesen Beruf erlernt haben durchaus eine wertvolle Qualifikation erwerben konnten. Doch was geschieht mit denen die keine Weiterbildung anstreben? Geht es hier in die Welt der Unsicherheiten?

Zunächst einmal bleibt der Titel „Rettungsassistent“ bestehen. Dies gilt ebenfalls für die die sich bewusst gegen die Notfallsanitäter-Ausbildung entscheiden. So wird die bereits genannte Bezeichnung zugrunde gelegt. In der Zukunft jedoch bleibt es fraglich ebenso wie validiert die spezifischen Tätigkeiten der Rettungsassistenten sind. Ein Rückgang an anerkannten Ausbildungsplätzen könnte zur Unsicherheit führen.

Das Aufgabenspektrum bleibt eine interessante Facette. Trotz der Ausbildung zu einem Notfallsanitäter kann ein Rettungsassistent jederzeit seine gewohnten Tätigkeiten ausüben – bestimmte Einschränkungen lassen sich jedoch nicht vermeiden. Die Frage, ob sie auf das Niveau eines Rettungssanitäters herabgestuft werden, wird durch gesetzliche Regelungen im jeweiligen Bundesland geprägt. Hier zeigen sich Unterschiede – die welche einheitlichen Rahmen vermissen lassen. Als Transportführer müssen sie sich darauf einstellen: Dass diese Rolle zukünftig möglicherweise nicht weiterhin existiert.

Besonders kritisch wird das Gehalt. In vielen Fällen reden wir hier von einzelnen Faktoren die in die Beurteilung einfließen. Ältere Rettungsassistenten die bereits im Beruf sind, könnten bis zur Rente gleichbleibend entlohnt werden. Ein Vorteil, den es zu nutzen gilt—aber was geschieht mit jüngeren Fachkräften? Hier gibt es bereits klare Aussagen. Sie die keine Weiterbildung absolvieren, müssen sich darauf gefasst machen, dass eine Änderungskündigung nach Ablauf der Übergangsfrist ansteht.

Die Möglichkeit » sich nach neuen Auffassungen umzusehen « bleibt zwingend notwendig. Weiterbildung – sie ist der 🔑 zum Erfolg. Die Anforderungen an den Beruf erhöhen sich nicht umsonst. Aspekte der Qualifikation steigen ´ stellen dadurch Anforderungen an die heutige Zeit ` die Wiedereinstiegschancen auf dem Arbeitsmarkt erhöhen.

Es muss betont werden: Dass sich jeder Rettungsassistent eigenverantwortlich mit den neuen Möglichkeiten auseinander setzen sollte. Frühe Entscheidungen sind unerlässlich. Auf der einen Seite gibt es die Chance, sich weiterzubilden – auf der anderen die die Stagnation zu akzeptieren. Eine annähernde Gleichheit der Einsatzmöglichkeiten und Gehälter ist nicht garantiert.

Die Entscheidung die ein Rettungsassistent trifft ob zum Notfallsanitäter oder nicht hat gewichtige Konsequenzen. Diese könnten sowie berufliche als auch finanzielle Auswirkungen haben. Plötzlich steht die persönliche Karriereentwicklung durch zahlreiche neue Anforderungen auf dem Prüfstand. Bildung ist der Pfeiler, auf dem Zukunftsvisionen ruhen – dies sollte deshalb absolut gewürdigt werden.






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