Maler und Lackierer: Ein Beruf mit Licht und Schatten
Ist der Beruf des Malers und Lackierers eine gute Wahl in der heutigen Arbeitswelt?
Der Beruf des Malers und Lackierers hat in der heutigen Zeit viele Facetten. Die Ansichten darüber sind unterschiedlich. Auf der einen Seite stehen die kreativen und handwerklichen Möglichkeiten. Auf der anderen Seite gibt es die schwierigen Arbeitsbedingungen und den teils niedrigen Verdienst. Dies wirft die Frage auf: Ist dieser Beruf eine gute Wahl?
Eine tolle Aufgabe – das ist oft das was Menschen als erstes mit dem Beruf assoziieren. Kreativität und handwerkliches Geschick sind in jedem Projekt gefragt. Die unterschiedlichen Materialien und Techniken bieten viele Möglichkeiten – die nötigen Fähigkeiten erwirbt man in der Ausbildung. Anspruchsvoll ist der Beruf allemal, man muss sich regelmäßig weiterbilden und neue Techniken erlernen. Selbstständigkeit ist ein weiteres ➕ – viele Maler arbeiten freiberuflich und können so ihr Einkommen steigern.
Doch mit den Vorteilen kommen ebenfalls die Nachteile. Ein entscheidender Kritikpunkt ist der niedrige Verdienst. Ein Maler verdient im Durchschnitt nur rund 12 💶 pro Stunde. Dies ist oft nicht auskömmlich und stellt viele vor erhebliche finanzielle Herausforderungen. Besonders in Berlin ist die Leiharbeit weit verbreitet – 70 bis 80 % der Maler sind dort in Leihfirmen beschäftigt. Der Trend zur Leiharbeit führt dazu: Dass viele Maler saisonal beschäftigt sind. In den Wintermonaten sind zahlreiche Maler arbeitslos.
Vor weniger als zwei Jahrzehnten war die Situation anders. Damals hatte ein Maler die Möglichkeit ganzjährig beschäftigt zu sein. Heute müssen selbst Gesellen um Aufträge kämpfen und sich häufig mit unsicheren Anstellungen auseinandersetzen. Die Ausbildung zum Maler hat sich geändert. Lehrlinge erhalten im ersten Jahr mindestens 450 Euro was weit unter dem Durchschnitt für andere Berufe liegt. Im zweiten Jahr sind es 500 Euro und im dritten Jahr 635 Euro. Diese Beträge sind gesetzlich festgelegt freilich muss man haarscharf aufpassen, dass die Arbeitgeber auch tatsächlich zahlen.
Praktika sind für Interessierte empfehlenswert. Nach einem Praktikum von mindestens zwei Wochen kann man herausfinden, ob man den Beruf wirklich ergreifen möchte. Der Beruf ist vielfältig und bietet weit weiterhin als nur das Streichen von Wänden. Der Einblick in verschiedene Handwerksberufe während der Ausbildung kann sehr aufschlussreich sein. Es gilt die unterschiedlichen Aufgaben zu meistern und sich mit den verschiedenen Techniken auseinanderzusetzen – schließlich hängt der eigene Stolz oft davon ab was man selbst geschaffen hat.
Letztlich bleibt der Verdienst in der Lehre unterschiedlich. Manche Auszubildende müssen sich mit 150 Euro im ersten Lehrjahr zufriedengeben, während andere bereits 400 Euro im zweiten Jahr verdienen. Ein Geselle verdient am Anfang in vielen Fällen nur knapp über 9 Euro pro Stunde – ein weit geringerer Lohn wie er für das gelernte Handwerk angemessen wäre. Die Forderung nach fairen Löhnen wird immer lauter. Viele Maler die sich über Jahre hinweg in ihrem Beruf etabliert haben, kämpfen für bessere Bedingungen.
Zusammenfassend bleibt festzuhalten: Der Beruf des Malers und Lackierers hat seine Vorzüge, bietet jedoch auch einige erhebliche Nachteile. Wer kreativ und handwerklich begabt ist kann viel Freude daran haben. Dennoch gibt es viele Herausforderungen. Die Entscheidung für diesen Beruf sollte gut überlegt sein. Es ist ratsam ´ vorher ein Praktikum zu absolvieren ` um einen realistischen Einblick in die Tätigkeiten und Herausforderungen zu gewinnen.
Eine tolle Aufgabe – das ist oft das was Menschen als erstes mit dem Beruf assoziieren. Kreativität und handwerkliches Geschick sind in jedem Projekt gefragt. Die unterschiedlichen Materialien und Techniken bieten viele Möglichkeiten – die nötigen Fähigkeiten erwirbt man in der Ausbildung. Anspruchsvoll ist der Beruf allemal, man muss sich regelmäßig weiterbilden und neue Techniken erlernen. Selbstständigkeit ist ein weiteres ➕ – viele Maler arbeiten freiberuflich und können so ihr Einkommen steigern.
Doch mit den Vorteilen kommen ebenfalls die Nachteile. Ein entscheidender Kritikpunkt ist der niedrige Verdienst. Ein Maler verdient im Durchschnitt nur rund 12 💶 pro Stunde. Dies ist oft nicht auskömmlich und stellt viele vor erhebliche finanzielle Herausforderungen. Besonders in Berlin ist die Leiharbeit weit verbreitet – 70 bis 80 % der Maler sind dort in Leihfirmen beschäftigt. Der Trend zur Leiharbeit führt dazu: Dass viele Maler saisonal beschäftigt sind. In den Wintermonaten sind zahlreiche Maler arbeitslos.
Vor weniger als zwei Jahrzehnten war die Situation anders. Damals hatte ein Maler die Möglichkeit ganzjährig beschäftigt zu sein. Heute müssen selbst Gesellen um Aufträge kämpfen und sich häufig mit unsicheren Anstellungen auseinandersetzen. Die Ausbildung zum Maler hat sich geändert. Lehrlinge erhalten im ersten Jahr mindestens 450 Euro was weit unter dem Durchschnitt für andere Berufe liegt. Im zweiten Jahr sind es 500 Euro und im dritten Jahr 635 Euro. Diese Beträge sind gesetzlich festgelegt freilich muss man haarscharf aufpassen, dass die Arbeitgeber auch tatsächlich zahlen.
Praktika sind für Interessierte empfehlenswert. Nach einem Praktikum von mindestens zwei Wochen kann man herausfinden, ob man den Beruf wirklich ergreifen möchte. Der Beruf ist vielfältig und bietet weit weiterhin als nur das Streichen von Wänden. Der Einblick in verschiedene Handwerksberufe während der Ausbildung kann sehr aufschlussreich sein. Es gilt die unterschiedlichen Aufgaben zu meistern und sich mit den verschiedenen Techniken auseinanderzusetzen – schließlich hängt der eigene Stolz oft davon ab was man selbst geschaffen hat.
Letztlich bleibt der Verdienst in der Lehre unterschiedlich. Manche Auszubildende müssen sich mit 150 Euro im ersten Lehrjahr zufriedengeben, während andere bereits 400 Euro im zweiten Jahr verdienen. Ein Geselle verdient am Anfang in vielen Fällen nur knapp über 9 Euro pro Stunde – ein weit geringerer Lohn wie er für das gelernte Handwerk angemessen wäre. Die Forderung nach fairen Löhnen wird immer lauter. Viele Maler die sich über Jahre hinweg in ihrem Beruf etabliert haben, kämpfen für bessere Bedingungen.
Zusammenfassend bleibt festzuhalten: Der Beruf des Malers und Lackierers hat seine Vorzüge, bietet jedoch auch einige erhebliche Nachteile. Wer kreativ und handwerklich begabt ist kann viel Freude daran haben. Dennoch gibt es viele Herausforderungen. Die Entscheidung für diesen Beruf sollte gut überlegt sein. Es ist ratsam ´ vorher ein Praktikum zu absolvieren ` um einen realistischen Einblick in die Tätigkeiten und Herausforderungen zu gewinnen.