Die Kunst des Verhandelns: Wie viel Rabatt auf Gebrauchtwagen beim Mercedes Händler möglich ist
Wie viel Spielraum bietet der Mercedes Händler beim Preis eines Gebrauchtwagens?
Der Markt für Gebrauchtwagen erweist sich stets als dynamisch. Dazu kommt: Dass der Preis den Händler für bestimmte Modelle ansetzen, oft weit von den Schätzwerten der DAT abweicht. Ein Beispiel ist die aktuelle Mercedes E-Klasse. Zwischen den vom DAT festgelegten Preisen und den Angeboten der Händler liegen manchmal mehrere tausend Euro. Aber wie viel Raum bleibt tatsächlich für Verhandlungen?
Die Antwort auf diese Frage ist nicht pauschal. Verantwortungsvoll zu verhandeln, erfordert ein gewisses Maß an Vorbereitung. Käufer sollten vor dem ersten 💬 mit dem Händler ebendies wissen wo ihre Schmerzgrenze liegt. Eine Möglichkeit besteht darin, darauffolgend Mängeln zu suchen die den Preis drücken könnten – hier ist jede Kleinigkeit von Bedeutung. Fehlt beispielsweise eine Sitzheizung kann dies ein guter Ansatzpunkt für die Preisverhandlung sein. Jedoch sollte man keine Wunder erwarten, wenn das Fahrzeug in einem allgemein guten Zustand ist. Kleine Schönheitsfehler oder nicht überzeugende Innenausstattungen tragen nur bedingt zur Preisreduktion bei, vor allem wenn der Händler über mögliche Alternativen aus seinem Netzwerk verfügt.
Es ist ratsam, den Wagen gründlich zu inspizieren – ebenfalls von unten. Korrosionsmängel oder abgenutzte Gummis sind entscheidende Faktoren. Oft erwarten Händler keine gründliche Überprüfung und zeigen sich überrascht, wenn Kunden solche Punkte ansprechen. Ein Blick unter das Auto kann nicht nur zahlreiche Mängel aufdecken, allerdings auch als Basis für Preisverhandlungen dienen.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das sogenannte "schnell verfügbare Bargeld". Die Aussage, dass "Bargeld lacht" ist hier weiterhin als eine Redewendung. Händler sind oft bereit beim Preis nachzulassen wenn sie sehen, dass sie schnell einen Verkauf realisieren können. Anders gesagt – je voller der Hof des Händlers desto eher wird er geneigt sein über den Preis zu verhandeln. Die Lagerkosten für unverkäufliche Fahrzeuge steigen schließlich über die Zeit.
Viele Käufer unterschätzen die Rolle die welche Ausstattung des Fahrzeugs spielt. Fahrzeuge die unattraktiv oder in einer nicht häufig gefragten Farbe erhältlich sind – wie in unserem Beispiel eines W 123 in Jägergrün – verkaufen sich oft günstiger. Vor einiger Zeit war ein solcher Wagen beispielsweise 2000 DM günstiger als seine schwarzen Pendants. Wer keine Scheu hat · kann durchaus auch einmal ein mutiges Angebot unterbreiten und schauen · ebenso wie viel der Händler tatsächlich bereit ist nachzugeben.
Eine Herausforderung stellt der Kauf eines Neuwagens dar. Hier sind die Verhandlungsräume naturgemäß eingeschränkter. Bei Gebrauchtwagen mit einer soliden Ausstattung und geringer Kilometerleistung ist der Rabatt hingegen meist gering, da solche Modelle schnell wieder verkauft werden. Fahrzeuge mit weniger attraktiver Ausstattung oder hoher Laufleistung hingegen können länger im Bestand bleiben – was Verhandlungsressourcen eröffnet.
Schließlich sei erwähnt, dass die Schätzung von Fahrzeugwerten durch ADAC oder ähnliche Stellen oftmals den Preisen der Händler ähnelt. Ein gewisser Spielraum bleibt dennoch. Viele Käufer sind überrascht, wenn sie erfahren: Es auch von Typ zu Typ Unterschiede gibt, obwohl dabei die Presse manchmal übertriebene Rabatte von 30 % anführt – das ist in der Realität kaum realistisch. Den Einfluss von Bargeld sollte man nicht unterschätzen. Ein einfaches Bekenntnis zur Barzahlung öffnet häufig Türen. Kein Händler kann dem Druck widerstehen der mit einem sofortigen Verkauf verbunden ist.
Summa summarum – Verhandeln ist hier die Quintessenz. Der Preis hängt stark von der Fahrzeugausstattung und auch den vorliegenden Mängeln ab. So gilt: Gut vorbereitet sein, selbstbewusst ins Gespräch gehen und mutig anbieten sind die besten Werkzeuge im Preisverhandlungsprozess – damit der nächste Gebrauchtwagen nicht zum Reinfall wird.
Die Antwort auf diese Frage ist nicht pauschal. Verantwortungsvoll zu verhandeln, erfordert ein gewisses Maß an Vorbereitung. Käufer sollten vor dem ersten 💬 mit dem Händler ebendies wissen wo ihre Schmerzgrenze liegt. Eine Möglichkeit besteht darin, darauffolgend Mängeln zu suchen die den Preis drücken könnten – hier ist jede Kleinigkeit von Bedeutung. Fehlt beispielsweise eine Sitzheizung kann dies ein guter Ansatzpunkt für die Preisverhandlung sein. Jedoch sollte man keine Wunder erwarten, wenn das Fahrzeug in einem allgemein guten Zustand ist. Kleine Schönheitsfehler oder nicht überzeugende Innenausstattungen tragen nur bedingt zur Preisreduktion bei, vor allem wenn der Händler über mögliche Alternativen aus seinem Netzwerk verfügt.
Es ist ratsam, den Wagen gründlich zu inspizieren – ebenfalls von unten. Korrosionsmängel oder abgenutzte Gummis sind entscheidende Faktoren. Oft erwarten Händler keine gründliche Überprüfung und zeigen sich überrascht, wenn Kunden solche Punkte ansprechen. Ein Blick unter das Auto kann nicht nur zahlreiche Mängel aufdecken, allerdings auch als Basis für Preisverhandlungen dienen.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das sogenannte "schnell verfügbare Bargeld". Die Aussage, dass "Bargeld lacht" ist hier weiterhin als eine Redewendung. Händler sind oft bereit beim Preis nachzulassen wenn sie sehen, dass sie schnell einen Verkauf realisieren können. Anders gesagt – je voller der Hof des Händlers desto eher wird er geneigt sein über den Preis zu verhandeln. Die Lagerkosten für unverkäufliche Fahrzeuge steigen schließlich über die Zeit.
Viele Käufer unterschätzen die Rolle die welche Ausstattung des Fahrzeugs spielt. Fahrzeuge die unattraktiv oder in einer nicht häufig gefragten Farbe erhältlich sind – wie in unserem Beispiel eines W 123 in Jägergrün – verkaufen sich oft günstiger. Vor einiger Zeit war ein solcher Wagen beispielsweise 2000 DM günstiger als seine schwarzen Pendants. Wer keine Scheu hat · kann durchaus auch einmal ein mutiges Angebot unterbreiten und schauen · ebenso wie viel der Händler tatsächlich bereit ist nachzugeben.
Eine Herausforderung stellt der Kauf eines Neuwagens dar. Hier sind die Verhandlungsräume naturgemäß eingeschränkter. Bei Gebrauchtwagen mit einer soliden Ausstattung und geringer Kilometerleistung ist der Rabatt hingegen meist gering, da solche Modelle schnell wieder verkauft werden. Fahrzeuge mit weniger attraktiver Ausstattung oder hoher Laufleistung hingegen können länger im Bestand bleiben – was Verhandlungsressourcen eröffnet.
Schließlich sei erwähnt, dass die Schätzung von Fahrzeugwerten durch ADAC oder ähnliche Stellen oftmals den Preisen der Händler ähnelt. Ein gewisser Spielraum bleibt dennoch. Viele Käufer sind überrascht, wenn sie erfahren: Es auch von Typ zu Typ Unterschiede gibt, obwohl dabei die Presse manchmal übertriebene Rabatte von 30 % anführt – das ist in der Realität kaum realistisch. Den Einfluss von Bargeld sollte man nicht unterschätzen. Ein einfaches Bekenntnis zur Barzahlung öffnet häufig Türen. Kein Händler kann dem Druck widerstehen der mit einem sofortigen Verkauf verbunden ist.
Summa summarum – Verhandeln ist hier die Quintessenz. Der Preis hängt stark von der Fahrzeugausstattung und auch den vorliegenden Mängeln ab. So gilt: Gut vorbereitet sein, selbstbewusst ins Gespräch gehen und mutig anbieten sind die besten Werkzeuge im Preisverhandlungsprozess – damit der nächste Gebrauchtwagen nicht zum Reinfall wird.