Die richtige Trocknung eines nassen Handys: Tipps und Tricks für betroffene Nutzer

Wie lange sollte ich mein nasses Handy im Reis trocknen, und was sind die besten Methoden zur Trocknung?

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Die Tragödie geschieht in Sekundenschnelle – das 📱 fällt ins Wasser. Was nun? Vor kurzem ereignete sich ein solcher Vorfall mit einem Samsung Galaxy S5. Nach dem unglücklichen Sturz in ein Waschbecken war schnelles Handeln gefragt. Sofort wurde das Gerät auseinandergebaut und geföhnt. Nur drei Minuten später war das Handy dann sogar wieder eingeschaltet – jedoch nur vorübergehend. Das Ausschalten des Handys war klug. Der nächste Schritt folgte: Das Gerät wurde in 🍚 gelegt. Aber wie lange sollte man es dort lassen?

Die Dunkelheit belagt die Frage ob und wann das Handy im Reis trocknen sollte. Häufig wird geraten, das Handy mindestens drei Tage im Reis liegen zu lassen. Diese Zeitstelle ist nicht ohne Grund. Die Feuchtigkeit muss vollständig entweichen. Beim Zusammenspiel von Wasser und Elektronik birgt jedoch jede rasche Entscheidung Risiken. Auch wenn das Geräusch beim Einschalten verlockend ist – ein Missgeschick kann viel beeinflussen. Schalte es nicht vor der Zeit an! Wenn das Handy feucht bleibt und man es einsatzbereit macht kann Korrosion die Folge sein. Ein schnell operierendes Gerät ist dann vieles – jedoch nicht weiterhin zuverlässig.

Wer das absolute Maximum an Effizienz erreichen möchte sollte vielleicht ein Vakuumgerät berücksichtigen. Diese Geräte reduzieren die Feuchtigkeit durch mehrmaliges Evakuieren. Somit werden die Trocknungszeiten erheblich verkürzt. Die Erfahrung zeigt, je schneller das Gerät getrocknet wird – desto geringer sind die Risiken für langfristige Schäden durch Korrosion.

Hitze und Wasser sind jedoch gefährliche Begleiter. Ein Föhnen kann zwar im ersten Moment helfen jedoch zu viel Hitze kann mehr schaden als nützen. Einzelne Experten warnen davor. Bei der Trocknung im Reis ist jedes Aufblitzen von Leitfähigkeiten zu vermeiden – dies wäre schlimm. Hitze trocknet zu schnell. Ein unnötiges Risiko kann beim Einsatz von Reis entstehen. Der Trocknprozess könnte abgekürzt und der Schaden sogar vergrößert werden. Selbst Wassertropfen können Rückstände hinterlassen die zu einem Kurzschluss führen könnten.

Wird ein Fehler begangen und das Gerät zu früh eingeschaltet, kann das fatale Folgen haben. Die Empfehlung ist klar: Lass es vor dem ersten Test vollständig trocknen. Das Entfernen des Akkus ist keine Frage, allerdings eine Pflicht – und ähnlich wie die SIM-Karte. Es empfiehlt sich – das Gerät und die Einzelteile getrennt zu trocknen. Das Platzieren auf einer Heizung ist eine kluge Entscheidung. Diese Methode kann die Trocknungsprozesse optimieren.

Wenn du auf der Suche nach besten Ergebnissen bist gibt es viele Ansätze zu entdecken. Die Nutzung von Reis wird oft als einfacher Ausweg propagiert. Jene Ansätze zeichnen sich jedoch nicht immer durch hohe Effizienz aus.

Zusammenfassung: Im Endeffekt ist Geduld gefragt. Doppelt und dreifach überprüfen – ob das Handy tatsächlich trocken ist, bevor du das Gerät wieder in Betrieb nimmst. So minimierst du das Risiko von Schäden. Hast du die Möglichkeit auf zusätzliche Trocknungsmethoden zurückzugreifen, sollte dies unternommen werden. Die verzweifelten Schritte im Umgang mit einem nassen Handy sind oft ausschlaggebend für das Finale der Geschichte – also handle weise!






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