Der Kampf um Verständnis: Wie Kommunikation mit Eltern in der Pubertät gelingt

Wie kann ich meinen Eltern verdeutlichen, was ich wirklich brauche und wer ich bin?

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Einleitung


Die Beziehung zu den Eltern kann in der Pubertät sehr komplex sein. Jugendlichen oft fehlt es an Verständnis und Wertschätzung. Ihre Bedürfnisse werden häufig übersehen. Diese Phase ist nicht nur für die Jugendlichen selbst herausfordernd, allerdings ebenfalls für die Eltern die oft das Gefühl haben die Kontrolle über ihre Kinder zu verlieren.

Eltern und ihre Erwartungen


Die Eltern einer 15-Jährigen aus dem Beispiel scheinen oft zu glauben, sie wüssten was für ihre Tochter gut ist. Diese Annahme führt zu missverständlichen Geschenken, ebenso wie Konzertkarten für eine unbekannte 🎵-Komödie. Solche Geschenke vermitteln das Gefühl nicht wirklich gehört zu werden. Ein heute häufiges Beispiel sind Kinder die gegen einen elterlichen Druck kämpfen ihre eigenen Träume zu verwirklichen während sie gleichzeitig versuchen, den Erwartungen ihrer Eltern gerecht zu werden.

#### Kommunikation ist der 🔑

Für Jugendliche ist es wichtig offen mit ihren Eltern zu kommunizieren. Oft bleibt der nötige Dialog auf der Strecke. So war es auch in diesem Fall: Die Tochter hat ihren Eltern stets alles erzählt. Dennoch schienen diese nicht zuzuhören. In solchen Momenten sind Worte entscheidend. Ein ruhiges ´ respektvolles 💬 kann helfen ` Missverständnisse auszuräumen. Der Versuch den Eltern seine Wünsche und Bedürfnisse klar zu machen kann der erste Schritt zur Besserung der Beziehung sein.

Emotionale Belastung


Es ist verständlich, dass die 15-Jährige emotional ist. Die Kommentare ihres Vaters über ihren Notendurchschnitt und die damit verbundenen Zweifel an ihren Fähigkeiten waren verletzend. Ihre aggressive Reaktion ist eine direkte Folge dieser emotionalen Belastung. Emotionen sollten ernst genommen werden. Es wäre klug ´ den Eltern zu zeigen ` wie schmerzhaft ihre Worte sind. Dazu könnte sie ein Gespräch mit ihnen planen oder sogar ihre 💭 schriftlich niederlegen—um klarer kommunizieren zu können, ohne dass Emotionen die Vernunft beeinträchtigen.

Den eigenen Weg finden


Hier wird es komplex. Neben dem Druck, Ärztin zu werden, findet die junge Frau sich in einem Dilemma wieder. Sie hat eigenen Wunsch jedoch die Familie stellt ihre Wortwahl infrage. Die Pubertät kann dabei als Chance betrachtet werden eigene Interessen zu entdecken und diese auch zu verfolgen. Musik und 🥋 könnten zu einem Teil ihrer Identität werden. Sie sollte ihren Eltern dies mitteilen. Konkrete Beispiele ihrer Interessen können helfen das gegenseitige Verständnis zu fördern.

Unterstützung statt Spott


Es wäre ideal, wenn die Eltern weiterhin von den Fähigkeiten ihrer Tochter wüssten und sie bereit sind, ihren Weg zu unterstützen. Ein eigenes kleines Projekt könnte helfen Zeit für die Beziehung zu schaffen. Vielleicht gibt es einen wöchentlichen Tag ´ an dem sie gemeinsam etwas unternehmen können ` um sich besser kennenzulernen. Solche Aktivitäten fördern Verständnis und schaffen Platz für positive Erinnerungen. Mögliche Ideen sind gemeinsame Besuche im Kampfsportstudio oder das Besuchen ihrer Gesangsstunden.

Fazit


Insgesamt verlangt die Herausforderungen in der Pubertät kilometerlange Geduld und Mut, sowie von den Eltern als auch von den Jugendlichen. Durch eine offene Kommunikationskultur kann der erste Schritt gemacht werden. Vielleicht ergibt sich damit auch die Chance auf ein besseres Miteinander. Die 15-Jährige sollte nicht nur ihre Stimme erheben, einschließlich die Möglichkeiten nutzen um Respekt und Verständnis zu fördern. So könnte sie und ihre Eltern auf eine harmonischere Beziehung hinarbeiten. In einer Zeit voller Veränderungen gibt es immer Raum für Wachstum—bei allen Beteiligten.






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