Die Gesundheit unserer Hunde liegt uns am Herzen. Besonders geht es um spezifische Probleme ebenso wie sie bei Analdrüsen auftreten können. Die Beobachtung, dass ein 🐕 häufig seinen Hinterteil leckt oder darüber rutscht - wie bei Ihrer 18 Monate alten French Bulldog Hündin - kann auf ein ernstes Problem hinweisen. Analdrüsen können verstopfen was schmerzhaft ist und Ihrem Hund unbehaglich wäre.
Einerseits sind Analdrüsen essentielle Organe. Sie produzieren ein Sekret – das Hunde für verschiedene Zwecke nutzen. Zum einen markieren sie damit ihr Revier oder kommunizieren mit Artgenossen. Wenn ein Hund Kot absetzt – wird Druck auf die Analdrüsen ausgeübt. Das führt zur Sekretabsonderung. So erkennen andere Hunde, welcher Artgenosse hier seine "Markierung" hinterlassen hat. Es wird oft übersehen, dass dieses System bei vielen kleinen Rassen Probleme verursacht - sowie bei der täglichen Hygiene als ebenfalls gesundheitlich.
Erkranken die Analdrüsen können sie sich entzünden oder sogar Abszesse entstehen. Fakt ist – eine Ansammlung von Sekret kann die kleinen Ausgänge verstopfen. Das passiert oft; wenn das Sekret zu dickflüssig ist oder der Kot nicht fest genug. Ein Hund wird Unbehagen verspüren. Ein Verhalten, das viele Hundebesitzer als "Schlittenfahren" beschreiben, zeigt, dass Ihr Hund unter Druck steht - das ist ein klares Signal. Manchmal wird auch die Analregion exzessiv geleckt was den Druck nicht mindert.
Ärztliche Unterstützung ist wichtig
Der Hausarzt für Hunde - also der Tierarzt - ist der Ansprechpartner bei solch einem Problem. Es gibt einfache Methoden – um die Drüsen zu entleeren. Die Entleerung der Analdrüsen kann schmerzhaft sein ´ vor allem für Hunde ` die eine Entzündung haben. Wenn Bakterien in die Drüsen eindringen drohen Infektionen. Stellen Sie sich vor – Ihr Hund ist bei der gründlichen Untersuchung ängstlich oder gereizt. Der Tierarzt wird Ihnen sagen, dass das Sekret stark riecht - es erinnert an verdorbenen Fisch.
Eine Handtechnik ist von Bedeutung. Der Tierarzt wird Ihnen zeigen – wie das geht. Man drückt nuanciert auf die Drüsen die sich an der Seite des Afters befinden. Diese Drüsen haben etwa die Größe einer Erbse. Ein leichter Druck ⬆️ entfaltet Wirkung. Das Resultat wird oft begleitet von einem Geräusch das unverkennbar ist. Da das Sekret sehr stark riecht ´ empfiehlt es sich ` ein Tuch bereit zu halten. Achten Sie auf die Positionierung. Wenn zu viel Druck auf die Drüsen ausgeübt wird, kann das unangenehme Überraschungen bereithalten - spritzendes Sekret.
Zuhause oder beim Tierarzt?
Zweifelsohne – die Prozedur ist eine Herausforderung, besonders allein. Ein eindrücklicher Erfahrungsbericht beschreibt ´ wie vereist der Hund oft reagiert ` wenn sich jemand seiner ungewollten Stellen annähert. Das Aufwischen wird zur Mammutaufgabe wenn man allein handelt. Versuchen Sie es nicht allein. Sie riskieren – Ihrem Hund Unwohlsein oder Verletzungen zuzufügen. Sehen Sie als verantwortungsvoller Tierhalter den Gang zum Tierarzt als absoluten Muss. So erfahren Sie den korrekten Ablauf dieser notwendigen Pflege. Das Hineintasten ist nicht ohne Risiken.
Ein Tierarzt ist geübt in der sicheren Handhabung. Auch die Kosten sollten nicht das Hauptaugenmerk sein. Ihre Investition in die Gesundheit des Hundes ist kaum zu überschätzen. Vermeiden Sie, auf gut Glück selbst zu schalten und sollten solch eine Erfahrung haben, wird die Szene häufig als "eine große Sauerei" bezeichnet.
Zusammenfassend gilt: Wenn Sie Anzeichen sehen, dann suchen Sie einen Fachmann auf. Beobachten Sie die Prozedur und lernen Sie dazu. Der nächste Umgang ist dann deutlich sicherer und schneller. Ein Hund hat nur einmal Leben – lassen Sie uns sicherstellen: Es ihm lange gut geht.