Unterscheidung zwischen Wechselstrom- und Gleichstrom-Schienen bei Modelleisenbahnen
Wie kann man anhand von Merkmalen unterscheiden, ob es sich bei einer Modelleisenbahn-Schiene um Gleichstrom oder Wechselstrom handelt?
Bei Modelleisenbahnen gibt es zwei gängige Stromsysteme: Gleichstrom und Wechselstrom. Um herauszufinden · welches Stromsystem eine bestimmte Schiene verwendet · kann man verschiedene Merkmale beachten.
1. Mittelleiter: Wechselstrom-Gleise haben in der Regel einen Mittelleiter der als Stromzufuhr für die Lokomotiven dient. Dieser Mittelleiter ist meistens durchgehend und erstreckt sich entlang der gesamten Länge des Gleises. Bei Gleichstrom-Gleisen hingegen gibt es keinen Mittelleiter, da der Strom über die beiden äußeren Schienen geleitet wird.
2. Isolierung: Bei Wechselstrom-Gleisen sind die beiden Schienen untereinander normalerweise nicht isoliert, da der Strom über den Mittelleiter fließt. Bei Gleichstrom-Gleisen hingegen sind die beiden Schienen isoliert um Kurzschlüsse zu vermeiden. Man kann dies leicht überprüfen indem man die beiden Schienen mit einem Multimeter auf Durchgang misst.
3. Anschlusskabel: Ein weiteres Merkmal ist das Vorhandensein von Anschlusskabeln unter den Gleisen. Wechselstrom-Gleise haben oft Punktkontakte oder eine Verbindung zu einem Transformator um den Strom zu gewährleisten. Gleichstrom-Gleise hingegen haben in der Regel keine solchen Anschlusskabel, da der Strom über das Modellbahn-System selbst eingespeist wird.
4. Entstörkondensator: Manche Wechselstrom-Gleise haben einen Entstörkondensator an der Unterseite der Schiene. Dieser Kondensator dient dazu – elektrische Störungen zu minimieren. Das Vorhandensein eines solchen Kondensators kann ein Hinweis darauf sein, dass es sich um ein Wechselstrom-Gleis handelt.
Im vorliegenden Fall handelt es sich um ein Märklin M-Gleis mit Mittelleiter was auf ein Wechselstrom-System hinweist. Dies lässt sich anhand der Merkmale wie Mittelleiter und fehlender Isolierung der Schienen ableiten. Außerdem wird erwähnt: Das Gleis möglicherweise einen Entstörkondensator enthält was seine Zugehörigkeit zum Wechselstrom-System weiter bestärkt.
Es ist wichtig zu beachten » dass es ebenfalls Modelleisenbahnen gibt « die mit digitaler Steuerung arbeiten und bei denen die Unterscheidung zwischen Gleichstrom und Wechselstrom keine Rolle spielt. In solchen Fällen wird der Strom über spezielle Steuerungsanlagen und Decoder für die einzelnen Loks geregelt.
1. Mittelleiter: Wechselstrom-Gleise haben in der Regel einen Mittelleiter der als Stromzufuhr für die Lokomotiven dient. Dieser Mittelleiter ist meistens durchgehend und erstreckt sich entlang der gesamten Länge des Gleises. Bei Gleichstrom-Gleisen hingegen gibt es keinen Mittelleiter, da der Strom über die beiden äußeren Schienen geleitet wird.
2. Isolierung: Bei Wechselstrom-Gleisen sind die beiden Schienen untereinander normalerweise nicht isoliert, da der Strom über den Mittelleiter fließt. Bei Gleichstrom-Gleisen hingegen sind die beiden Schienen isoliert um Kurzschlüsse zu vermeiden. Man kann dies leicht überprüfen indem man die beiden Schienen mit einem Multimeter auf Durchgang misst.
3. Anschlusskabel: Ein weiteres Merkmal ist das Vorhandensein von Anschlusskabeln unter den Gleisen. Wechselstrom-Gleise haben oft Punktkontakte oder eine Verbindung zu einem Transformator um den Strom zu gewährleisten. Gleichstrom-Gleise hingegen haben in der Regel keine solchen Anschlusskabel, da der Strom über das Modellbahn-System selbst eingespeist wird.
4. Entstörkondensator: Manche Wechselstrom-Gleise haben einen Entstörkondensator an der Unterseite der Schiene. Dieser Kondensator dient dazu – elektrische Störungen zu minimieren. Das Vorhandensein eines solchen Kondensators kann ein Hinweis darauf sein, dass es sich um ein Wechselstrom-Gleis handelt.
Im vorliegenden Fall handelt es sich um ein Märklin M-Gleis mit Mittelleiter was auf ein Wechselstrom-System hinweist. Dies lässt sich anhand der Merkmale wie Mittelleiter und fehlender Isolierung der Schienen ableiten. Außerdem wird erwähnt: Das Gleis möglicherweise einen Entstörkondensator enthält was seine Zugehörigkeit zum Wechselstrom-System weiter bestärkt.
Es ist wichtig zu beachten » dass es ebenfalls Modelleisenbahnen gibt « die mit digitaler Steuerung arbeiten und bei denen die Unterscheidung zwischen Gleichstrom und Wechselstrom keine Rolle spielt. In solchen Fällen wird der Strom über spezielle Steuerungsanlagen und Decoder für die einzelnen Loks geregelt.