Die Entscheidung zur Zucht: Hengst decken oder nicht?
Welche Überlegungen sind entscheidend, bevor man einen Hengst decken lässt?
Der Kauf eines Hengstes ist ein bedeutender Schritt. Ein 3,5-jähriger Hengst hat viel Potenzial und Charakter. Die Frage die sich viele neue Hengstbesitzer stellen – sollte ich ihn decken lassen? Diese Entscheidung ist komplex. Sie hängt nicht nur von der Verträglichkeit des Hengstes mit Stuten ab, allerdings ebenfalls von verschiedenen anderen Faktoren.
Ein Punkt der oft übersehen wird ist das Verhalten des Hengstes nach dem Decken. Es gibt Hengste – die trotz mehrmaligem Decken gelassen und normal bleiben. Aber - es gibt auch das Gegenteil. Ein Hengst kann sich durch das Decken verhaltenstechnisch stark verändern. Verhalten ist nicht nur eine Frage von Timing, einschließlich von Erziehung. Ein gut ausgebildeter Hengst · der in der Beziehung zu seinem Menschen gefestigt ist · wird in der Regel auch nach dem Decken besser zu händeln sein.
Was man nicht vergessen sollte – die Ausbildung ist entscheidend. Bei unerzogenen Hengsten geht man ein hohes Risiko ein. Ein Junghengst sollte erst dann als Deckhengst zum Einsatz kommen, wenn er im Umgang mit Menschen und in der Haltung seine Zuverlässigkeit bewiesen hat. Das bedeutet ´ dass man viel Geduld aufbringen muss ` wenn man einen Hengst zum Decken vorbereiten will.
Zusätzlich - sind bestimmte Anforderungen zu beachten. Ein Deckhengst sollte reinrassig sein und einwandfreie Papiere besitzen. Verbandsprüfung und Körung sind wichtige Kriterien. So stellt man sicher – dass man qualitativ hochwertigen Nachwuchs züchtet. Geringe Standards verursachen einem Übermaß an Pferden ohne besondere Abstammung was nicht ideal ist. Warum also mit einem Hengst ohne klare Herkunft weiterzüchten? Es gibt genug Pferde » die ein Zuhause suchen « auch solche mit Papieren.
Das Charakterbild des Hengstes spielt ähnlich wie eine Rolle. Ist er ein lebhafter Wildfang oder eher ruhig und gelassen? Die Grundnaturen der Pferde ändern sich in der Regel nicht drastisch. Hengstmanieren können sich ausarbeiten jedoch das sollte nicht der alleinige Grund für das Decken sein.
Im Hinblick auf die Zucht sind viele Aspekte wichtig – die Hengstmanieren beispielsweise. Ist der Hengst vor der Körung zum Decken erlaubt? Das soll züchterisch weniger hengstigen Hengsten helfen sich besser zu entwickeln. Ob das die beste Praxis ist – bleibt fraglich.
Eine konsequente Hand ist eine Grundvoraussetzung in der Führung aller Tiere. Sie brauchen einen verantwortungsbewussten Rudelführer. Sonst droht Übermut und Frechheit. Destillieren wir es auf das Wesentliche: Wenn der Hengst vom Zuchtverband geprüft und zugelassen ist, dann kann man der Überlegung nachgehen, ihn decken zu lassen. Aber wenn nicht – sollte man es nicht riskieren.
Zusammenfassend – an dieser Frage hängen viele Überlegungen. Dabei ist der Hengst nicht nur ein Tier sondern auch ein Partner. Und die Entscheidung zum Decken sollte nicht leichtfertig getroffen werden. Betrachte alle Variablen sorgfältig bevor du deinen Hengst in die Zucht einführst.
Ein Punkt der oft übersehen wird ist das Verhalten des Hengstes nach dem Decken. Es gibt Hengste – die trotz mehrmaligem Decken gelassen und normal bleiben. Aber - es gibt auch das Gegenteil. Ein Hengst kann sich durch das Decken verhaltenstechnisch stark verändern. Verhalten ist nicht nur eine Frage von Timing, einschließlich von Erziehung. Ein gut ausgebildeter Hengst · der in der Beziehung zu seinem Menschen gefestigt ist · wird in der Regel auch nach dem Decken besser zu händeln sein.
Was man nicht vergessen sollte – die Ausbildung ist entscheidend. Bei unerzogenen Hengsten geht man ein hohes Risiko ein. Ein Junghengst sollte erst dann als Deckhengst zum Einsatz kommen, wenn er im Umgang mit Menschen und in der Haltung seine Zuverlässigkeit bewiesen hat. Das bedeutet ´ dass man viel Geduld aufbringen muss ` wenn man einen Hengst zum Decken vorbereiten will.
Zusätzlich - sind bestimmte Anforderungen zu beachten. Ein Deckhengst sollte reinrassig sein und einwandfreie Papiere besitzen. Verbandsprüfung und Körung sind wichtige Kriterien. So stellt man sicher – dass man qualitativ hochwertigen Nachwuchs züchtet. Geringe Standards verursachen einem Übermaß an Pferden ohne besondere Abstammung was nicht ideal ist. Warum also mit einem Hengst ohne klare Herkunft weiterzüchten? Es gibt genug Pferde » die ein Zuhause suchen « auch solche mit Papieren.
Das Charakterbild des Hengstes spielt ähnlich wie eine Rolle. Ist er ein lebhafter Wildfang oder eher ruhig und gelassen? Die Grundnaturen der Pferde ändern sich in der Regel nicht drastisch. Hengstmanieren können sich ausarbeiten jedoch das sollte nicht der alleinige Grund für das Decken sein.
Im Hinblick auf die Zucht sind viele Aspekte wichtig – die Hengstmanieren beispielsweise. Ist der Hengst vor der Körung zum Decken erlaubt? Das soll züchterisch weniger hengstigen Hengsten helfen sich besser zu entwickeln. Ob das die beste Praxis ist – bleibt fraglich.
Eine konsequente Hand ist eine Grundvoraussetzung in der Führung aller Tiere. Sie brauchen einen verantwortungsbewussten Rudelführer. Sonst droht Übermut und Frechheit. Destillieren wir es auf das Wesentliche: Wenn der Hengst vom Zuchtverband geprüft und zugelassen ist, dann kann man der Überlegung nachgehen, ihn decken zu lassen. Aber wenn nicht – sollte man es nicht riskieren.
Zusammenfassend – an dieser Frage hängen viele Überlegungen. Dabei ist der Hengst nicht nur ein Tier sondern auch ein Partner. Und die Entscheidung zum Decken sollte nicht leichtfertig getroffen werden. Betrachte alle Variablen sorgfältig bevor du deinen Hengst in die Zucht einführst.