Wie schreibe ich den perfekten Anfang für meine Geschichte?
Welche Tipps und Tricks helfen dabei, einen fesselnden Einstieg in eine Erzählung zu finden?
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Das Schreiben kann eine herausfordernde jedoch gleichzeitig erfüllende Aufgabe sein. Insbesondere der Anfang stellt viele junge Autoren vor eine große Hürde. Wenn man bereits 13 – oder wie in dem Beispiel – inzwischen 14 Jahre alt ist und beginnt seine 💭 in Worte zu fassen erscheinen einem die Chancen, sich zu verlieren, oft schier unbegrenzt. Daher stellt sich die Frage: Wie fängt man am besten an?
Zunächst ist es wichtig die Charakterzüge und Eigenschaften der Protagonisten durch einfache und zugängliche Methoden einzuführen. Du musst ja nicht genauso viel mit mit einer überladenen Beschreibung beginnen. Ein Beispiel? "Eine immer größer werdende Gestalt tauchte in der kleinen Gasse in Berlin auf." So, anstelle eines langen Monologs, bist du direkt in der Geschichte. Ein präziser Einstieg sorgt für Spannung.
Hier tritt die Ich-Perspektive – die Ich-Form – in den Vordergrund. Du erzählst die Geschichte durch die Augen deiner Hauptfigur ´ was es erleichtert ` ihre Gedanken und Gefühle auszudrücken. „Es ist einfacher“, sagen viele Autoren, „weil man die Figur sich selbst beschreiben lässt.“ Ein kluger Zug, finde ich.
Wie wäre es, wenn wir einige Details der Charaktere einfügen? Man könnte sagen: "Das 14-jährige Mädchen drehte gedankenverloren eine ⛓️ ihrer verstorbenen Eltern in der Hand." Solch tiefe Details verkörpern Emotionen und verleihen der Figur sofort viel weiterhin Tiefe. Aber sei vorsichtig: Nicht zu viel auf einmal.
Ein weiteres Beispiel könnte die Schilderung der Umgebung sein. In dem Beispiel wird das Grau in Berlin beschrieben: "Ich gucke zum 🪟 raus und sehe dieses Grau. Grau, grau und nochmal grau." Dieser Schreibstil schafft ein Bild, das den Leser sofort in die trübe Stimmung versetzt. Es erzeugt Mitleid – Empathie. So setzt du den Ton für die kommenden Ereignisse.
Denke an den Leser. Möchte er auf eine schleichende, gleichmäßige Art und Weise in die Story eingeführt werden, oder sofort in ein Abenteuer katapultiert werden? Wenn wir den Leser nicht zu sehr mit Alltagstrott langweilen bleiben wir im Gedächtnis.
Eine interessante Technik ist das Spiel mit der Bewusstheit der Figur. „Bevor ich weiterschreibe, sollte ich mich noch verstellen. Ich bin blabla Jahre alt, heiße Blabla und so weiter.“ Hier vermischt sich die Geschichte mit einer persönlichen Nachricht die dem Leser eine Verbindung zur Figur gibt. Dies kann für viele ein Novum darstellen und den Lesefluss aufrecht erhalten.
Es gibt viele Ansätze um die Informationen über den Charakter effektiv einzuführen. Die Herausforderung der Informationsdichte bleibt jedoch bestehen. Aber du bist nicht allein. Ein Gemeinschaftsgefühl gibt es unter den Schreibenden. Das kannst ebenfalls du nutzen – um Feedback einzuholen.
Außerdem, erinnere dich: Der erste Schultag kann anders sein als erwartet. „Der erste Schultag kam mir schon etwas komisch vor, bis ich irgendwann merkte was für ein Spiel in dieser Stadt gespielt wird.“ Hier liegt das Potenzial für einen überraschenden Twist der das Interesse deiner Leser wecken wird.
Wenn du all diese Bestandteile – Charaktere, Emotionen, Umgebung und unerwartete Wendungen – geschickt vermischst, gelingt dir ein gelungener Einstieg. Lass dich inspirieren! Fürchte dich nicht vor den eigenen Gedanken. Lass sie fließen. Setze dich und beginne – es wird sich lohnen. Genieß den Schreibprozess, denn er ist ähnelt wichtig wie das Endprodukt.
Viel Glück beim Schreiben deiner Geschichte!
Das Schreiben kann eine herausfordernde jedoch gleichzeitig erfüllende Aufgabe sein. Insbesondere der Anfang stellt viele junge Autoren vor eine große Hürde. Wenn man bereits 13 – oder wie in dem Beispiel – inzwischen 14 Jahre alt ist und beginnt seine 💭 in Worte zu fassen erscheinen einem die Chancen, sich zu verlieren, oft schier unbegrenzt. Daher stellt sich die Frage: Wie fängt man am besten an?
Zunächst ist es wichtig die Charakterzüge und Eigenschaften der Protagonisten durch einfache und zugängliche Methoden einzuführen. Du musst ja nicht genauso viel mit mit einer überladenen Beschreibung beginnen. Ein Beispiel? "Eine immer größer werdende Gestalt tauchte in der kleinen Gasse in Berlin auf." So, anstelle eines langen Monologs, bist du direkt in der Geschichte. Ein präziser Einstieg sorgt für Spannung.
Hier tritt die Ich-Perspektive – die Ich-Form – in den Vordergrund. Du erzählst die Geschichte durch die Augen deiner Hauptfigur ´ was es erleichtert ` ihre Gedanken und Gefühle auszudrücken. „Es ist einfacher“, sagen viele Autoren, „weil man die Figur sich selbst beschreiben lässt.“ Ein kluger Zug, finde ich.
Wie wäre es, wenn wir einige Details der Charaktere einfügen? Man könnte sagen: "Das 14-jährige Mädchen drehte gedankenverloren eine ⛓️ ihrer verstorbenen Eltern in der Hand." Solch tiefe Details verkörpern Emotionen und verleihen der Figur sofort viel weiterhin Tiefe. Aber sei vorsichtig: Nicht zu viel auf einmal.
Ein weiteres Beispiel könnte die Schilderung der Umgebung sein. In dem Beispiel wird das Grau in Berlin beschrieben: "Ich gucke zum 🪟 raus und sehe dieses Grau. Grau, grau und nochmal grau." Dieser Schreibstil schafft ein Bild, das den Leser sofort in die trübe Stimmung versetzt. Es erzeugt Mitleid – Empathie. So setzt du den Ton für die kommenden Ereignisse.
Denke an den Leser. Möchte er auf eine schleichende, gleichmäßige Art und Weise in die Story eingeführt werden, oder sofort in ein Abenteuer katapultiert werden? Wenn wir den Leser nicht zu sehr mit Alltagstrott langweilen bleiben wir im Gedächtnis.
Eine interessante Technik ist das Spiel mit der Bewusstheit der Figur. „Bevor ich weiterschreibe, sollte ich mich noch verstellen. Ich bin blabla Jahre alt, heiße Blabla und so weiter.“ Hier vermischt sich die Geschichte mit einer persönlichen Nachricht die dem Leser eine Verbindung zur Figur gibt. Dies kann für viele ein Novum darstellen und den Lesefluss aufrecht erhalten.
Es gibt viele Ansätze um die Informationen über den Charakter effektiv einzuführen. Die Herausforderung der Informationsdichte bleibt jedoch bestehen. Aber du bist nicht allein. Ein Gemeinschaftsgefühl gibt es unter den Schreibenden. Das kannst ebenfalls du nutzen – um Feedback einzuholen.
Außerdem, erinnere dich: Der erste Schultag kann anders sein als erwartet. „Der erste Schultag kam mir schon etwas komisch vor, bis ich irgendwann merkte was für ein Spiel in dieser Stadt gespielt wird.“ Hier liegt das Potenzial für einen überraschenden Twist der das Interesse deiner Leser wecken wird.
Wenn du all diese Bestandteile – Charaktere, Emotionen, Umgebung und unerwartete Wendungen – geschickt vermischst, gelingt dir ein gelungener Einstieg. Lass dich inspirieren! Fürchte dich nicht vor den eigenen Gedanken. Lass sie fließen. Setze dich und beginne – es wird sich lohnen. Genieß den Schreibprozess, denn er ist ähnelt wichtig wie das Endprodukt.
Viel Glück beim Schreiben deiner Geschichte!